Hallo zusammen,
meine Tochter geht in die elfte Klasse einer zweijährigen HH. Am Anfang war sie sehr begeistert und hat auch sehr schnell Anschluss gefunden. Ihre Noten liegen auch im oberen Bereich. Leider mobbt seit einigen Monaten ein Schüler meine Tochter. Sie ist dann, als der Druck doch sehr groß war zum Lehrer gegangen. Er hat dann auch mit dem Schüler gesprochen und für einige Zeit war Ruhe. Doch nun wiederholt sich alles und es kommen immer massivere Sachen. Dieser Schüler hat es nun auch leider geschafft fast den Rest der Klasse gegen meine Tochter auf zu wiegeln. Meine Tochter will nun noch ein weiteres Gespräch mit dem Lehrer führen, hat jedoch bedenken, was danach kommt, denn nach dem ersten Gespräch wurde ja auch alles schlimmer. Meine Tochter ist 17 Jahre und fast die jüngste in der Klasse. Viele Schüler lassen sich natürlich auch vom Lehrer nichts mehr sagen.
Wir als Familie unterstützen unsere Tochter und geben ihr den Ratschlag alles öffentlich zu machen, damit gehandelt werden kann. Unsere Tochter ist bestimmt kein einfacher Teenie, denn sie gehört nicht zu den sogenannten "Mitläufern" und das scheint wohl schwer zu akzeptieren zu sein.
Meine Frage ist nun, was können wir als Eltern tun? Wir könnten sie in die Parallelklasse stecken, aber damit hätte der Schüler gewonnen und kann sich ohne jegliche Konsequenz ein neues "Opfer" suchen. Soll meine Tochter das nächste Gespräch mit dem Lehrer alleine führen, oder ist es ratsam mit ihr zu gehen?
Noch hält sie durch und noch leiden auch ihre Noten nicht, aber was ist, wenn sie nicht mehr kann?
Wenn ich sie morgens zum Bus fahren, hat sie immer die Option mich an zu rufen, wenn es nicht mehr geht, aber es ist dann auch nur eine kurzfristige Lösung.
Ich würde mich über Hilfe und Vorschläge sehr freuen.
Danke schon mal im vor raus.
Gruß bkp32