und den Begriffen Integration u.ä.
Habe grad eine interessantes Umfrageergebnis gefunden:
http://www.kost-the-ost.de/index.php?page=archiv1
4. Eintrag, bisschen weiter unten.
Was müsste ich jetzt daraus folgern?
Und zur direkten Frage: Bitten zur Mitgestaltung werde ich den Atheisten sicher, zwingen nicht. Neben mir im Klassenzimmer sitzt ein Kollege, der Atheist ist. Ohne irgendwelche Bedenken fuhr er auf die von seiner Klasse gewünschten Tage der Orientierung ( eine Veranstaltung der kath. Kirche) mit, war beim Abschlussgottesdienst dabei usw. Wo ist da das Problem?
Exkurs:
Ebensowenig sehe ich da Probleme beim Religionsunterricht. Ich könnte genau so behaupten, Sportunterricht ( ja meist geschlechtergetrennt
) laufe einem wichtigen Schulziel zuwider
und bringe stundenplantechnische Probleme ( als ich Stundenplaner war, war der Sport wirklich das allergrößte Problem!)
Exkurs Ende
Fazit:
Integration und Toleranz heißt eben nicht Einheitsbrei, Verwaschung und Entwertung von Werten usw.
Wenn ein Schüler den Religionsunterricht besucht, ist ihm auch eine kirchliche Feier "zuzumuten". Für Kollegen sollte eine Begleitung ihrer Schüler eigentlich Selbstverständlichkeit sein. Bei Vorbereitung und Durchführung sollten die Fachleute (Relilehrer, Seelsorger usw. )federführend sein unter Einbeziehung möglichst aller Gruppen.
rfalio