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Forum: "Umfang der Hausaufgaben"

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Eine Frage ?1?!?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigida Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2009 10:32:04

Ich bin echt schockiert! Wie schaffen Erstklässler 1 Seite Deutsch- u. 1 Seite Mathematikaufgaben zu erledigen, zudem zu lesen und noch etwas fertig zu machen? Ich würde mich niemals getrauen, den Schülern so viel aufzubrummen, noch haben meine Söhne jemals in der Grundschule so eine Unmenge Hausaufgaben erhalten.


Übereinstimmungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2009 13:41:13

@lupen rein
Ich glaube schon, dass Kinder Möglichkeiten finden müssen, das Erlernte zu festigen
bis auf ein Wort:
Nimm statt "müssen" können oder wollen.
Und schon ist es viel leichter.
Sie festigen dann nicht irgendetwas unvollständig gelerntes, sondern wiederholen erfolgreich gelerntes. Und dann schauen sie sich um was es noch gibt.
Weil viele Erwachsene mit dem "müssen" arbeiten, erleben sie das mit dem können und wollen nur äußerst selten.


okneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2009 15:14:10

Ciao

lupi


@ rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2009 16:50:53

Sprichst du nur von der Grundschule oder gelten deine Aussagen auch für die weiterführenden Schulen? Gerade bei den Fremdsprachen habe ich meine Zweifel, ob Schule ohne Hausaufgaben auskommen kann.

Auch andere Fächer werden dort nur als Frontalunterricht gehalten, der nur der reinen Stoffweitergabe dient. Bearbeitet und verstanden werden muss der Stoff in der Hausaufgabe. Aufgrund der Stofffülle ist keine Zeit zur Vertiefung oder Festigung. Die Lehrmethoden in der Grundschule unterscheiden sich doch sehr von denen am Gymnasium.


@hugoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2009 18:22:11

Selbstständiges Lernen ist etwas anderes als Aufträge ausführen.
Frontalunterricht ist sowas wie Einweisen und beauftragen. Erklären was ein Telefonbuch ist und als Hausaufgabe eine Seite nach der anderen abschreiben oder auswendig lernen lassen.
Ich bin sehr dafür, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene selbstständig und miteinander lernen zu lassen.
www.selbstbestimmteslernen.de


höhöhöneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elceng_th2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2009 19:08:48 geändert: 16.02.2009 19:10:30

Phantastisch, der robi_robischon bringt hier wieder einen Gassenhauer nach dem anderen!


Hausaufgaben passen nicht dazu.
Hausaufgaben sind einfach ein altes Ritual mit dem bewiesen werden soll, dass Kinder tun was die Lehrer ihnen sagen.



Die Vorstellung, dass man komplett auf Hausaufgaben verzichten könne, weil sie mit selbstständigem Lernen eigentlich nichts zu tun haben, setzt sich sicher noch lange nicht durch.



Sicherlich! Deswegen sind Hausaufgaben an den Universitäten innerhalb der höchsten Künste - Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften - längst passé.

Und im Selbststudium (= Knobeltum) erreicht man ja überhaupt keinen Fortschritt.

Ich wiederhole es gerne: gut, daß keiner den Esoteriker robi_robischon an die Hebel der bildungspolitischen Macht läßt, denn nicht nur die Schulen erholten sich nie wieder von den Genickschlägen gegen das Niveau, vielmehr folgte der Untergang der MNT-Fächer an den Hochschulen auf dem Fuße.

Hausaufgaben gehören dazu. Kinder und Studenten müssen sich hinsetzen und Wissen und Können "tun". Was man selbst getan hat, brennt sich mit ungeheurem Lerneffekt tief in das Gehirn. Besonders, wenn die oftmals einfache Lösung mit allen Registern hart erkämpft werden mußte.

Gerade an der Hochschule sind Hausaufgaben neben Vorlesung, Übungsstunde, Praktikum und Selbststudium das wichtigste Instrument von Stoffvermittlung/ Stoffestigung.

Außerdem erziehen Hausaufgaben zur Disziplin, gewöhnen außerschulisch als Fortführung des Schulalltags an das Leistungsprinzip, schulen Pflichtbewußtsein und Tugenden wie Fleiß, Ordnung, Pünktlichkeit. Des weiteren wird die Fähigkeit zur Zeiteinteilung anerzogen.

In der Grundschule sollte daher jeden Tag Rechnen, Lesen sowie Schönschrift bzw. Üben der SAS als Pflicht erteilt werden. Uns hat das nicht geschadet. Den Lehrern hat es außerdem Arbeit und Nerven erspart, denn die Klasse war belehrungsfähig, da vorbereitet, zum Unterricht. Wegen der intelligenten Arbeitsteilung Lehrer (Schule) und Erzieherin (Hort) kostete die Hausaufgabenkontrolle nahezu keine Unterrichtszeit.

Kindern ihr Recht auf Hausaufgaben und deren intellektuelle Begleiteffekte vorzuenthalten, ist demzufolge bewußte Verdummung der Kinder und ein echtes Verbrechen am kognitiven Potential unseres Nachwuchses.


Grüße


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2009 20:09:45

Ich halte nichts von der Glorifizierung von Hausaufgaben, dennoch bin ich in der GS auch froh, manches zu Hause üben zu lassen.

Allerdings:
Hausaufgaben müssen schon recht gut vorbereitet sein. Wer Schreibschrift allein zu Hause üben lässt, muss sich nicht wundern, wenn sich Schüler die Buchstaben falsch einprägen.
Bei eigentlich allen Bereichen gibt es Kinder, die Anleitung und Hilfe benötigen, die sie zu Hause nicht bekommen.
So gesehen wäre ich für eine täglich längere Schulzeit mit Übungsphasen oder mehr Zeit (oder generell viel Zeit) für individuelles Arbeiten und Üben einschließlich angemessenem Betreuungsschlüssel durch Fachkräfte... und würde dann auch auf Hausaufgaben verzichten.

Übrigens gibt es durchaus Schüler, die Spaß an Hausaufgaben haben, die sich gerne etwas mit nach Hause nehmen (selbstbestimmt!)... und dieser Spaß wird ihnen auch durch bestimmte Lehrer und Unterrichtsformen vergrault.

Palim


@elceng oder ähnlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2009 21:01:43

klar,
Kinder sind Fässer die man füllt.
Es wird gegessen was auf den Tisch kommt.
Solange du deine Füße unter meinen Tisch streckst...
Kinder sind viel zu blöd um selber entscheiden zu können was gut für sie ist.
elceng weiß wie Kinder lernen.
Iss, es wird Dir schon schmecken.




auf die Gefahr hinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2009 22:48:43

dass mein Eintrag von der Redaktion gekillt wird, das kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen: möge der Himmel geben, dass dieser Ingenieur niemals auf Kinder losgelassen wird, denn DAS wäre in der Tat
"bewußte Verdummung der Kinder und ein echtes Verbrechen am kognitiven Potential unseres Nachwuchses" (Zitatende).

Außerdem gibt es nicht vieles, was dämlicher ist als der Satz "das hat uns früher auch nicht geschadet"...
Meinem Vater haben die Schläge, die er als Kind bekam sicher nicht geschadet, dennoch hat er sich bewusst entschieden, seine Kinder nicht zu schlagen. Dazu gehört natürlich das Lernen und Nachdenken und Weiterentwickeln. Bequemer, einfacher und dümmer ist es sicherlich, im ewig Gestrigen zu verharren.
Intelligenz und Bildungsgrad, lieber Ingenieur, sind zwei Paar Stiefel. Du hast unleugbar einen hohen Bildungsgrad, zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit bedarf es jedoch der Intelligenz.


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2009 22:54:15

Ich stimme dir uneingeschränkt zu:
"Hausaufgaben müssen gut vorbereitet sein."

Das heißt für mich (bei uns gibt es nun mal Hausaufgaben ab der 1. Klasse und ich finde das nicht total verkehrt --- Unsere Kinder haben nach 5 Stunden Schulschluss), dass ich nur Sachen aufgebe, die die Kinder auch (alleine!!!) bewältigen können.

Leider mischen sich bei den Hausaufgaben viel zu viel die Mamas ein und sitzen daneben und erklären und machen und tun.



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