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Forum: "Wollen unsere Entlassschüler nicht arbeiten?"
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 | Wir |  | von: bger

erstellt: 04.05.2009 23:27:32 |
sagen genug, geben Hinweise, gehen mit den Jugendlichen zu Jobmessen, Tagen der Offenen Tür usw., hängen Jobangebote ans Schwarze Brett, verteilen Flyer, machen Bewerbungstraining, beraten noch individuell, schauen Bewerbungsschreiben nach - ich glaube kaum, dass man uns vorwerfen kann, uns nicht genug zu kümmern! Wir nehmen die Jugendlichen quasi an die Hand.
Unser zuständiger Berufsberater machte jetzt den Vorschlag, kurz vor den Sommerferien durch alle 9. Klassen zu gehen und sie direkt auf die verschiedenen Jobangebote des Arbeitsamtes hinzuweisen; dies verbunden mit einer Sprechstunde. Vielleicht hilft das. Er ist selbst über die magere Ausbeute dieses Jahr entsetzt. |
 | BerufsberaterInnen |  | von: 95i

erstellt: 05.05.2009 10:21:56 |
Die Berufsberater sind oftmals selbst Teil des Problems.
Bei den unterschiedlichen Leuten, die ich in den letzten Jahren kennengelernt habe, zeigte sich immer, dass auch sie die SchülerInnen bevorzugt auf weiterführende Schulen schickten.
Ob das Politik der Berufsberatung ist, weiß ich nicht, man könnte es aber fast vermuten.
Auch jetzt habe ich wieder eine fast 18-jährige in einer 9. HS-Klasse, die schulmüde ist, gerne arbeiten gehen würde, aber einfach "nicht in die Pötte kommt". Auch die Eltern finden immer Entschuldigungen, wenn sie zum Gespräch gebeten werden. ("Der Hund hat frische Welpen, da kann ich mich nicht um den Lebensweg meiner Tochter kümmern.")
Auch die mehrfach von mir angesprochene Berufsberaterin zeigt keine Initiative.
Kann ja sein, dass die auch mit Arbeit bis obenhin zugepflastert sind.
Und dann fordert der Schulleiter die entsprechende Schülerin auch noch auf, einen Verlängerungsantrag zu stellen.
Mit 18 an der HS (bzw. sogar 19 am Ende der 10), das kann nicht richtig sein. |
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