aus dem ehemaligen Jugoslawien.
Er ließ erkennen,dass er ein Händche für Mathematik hat.
Jetzt, nach einem halben Jahr, sind seine Deutschkenntnisse wesentlich stabiler als zuvor und der Junge geht "ab wie ein Zäpfchen".
Ich persönlich maße mir nicht an, nach 4 Schuljahren erkennen zu können, für wlche Schulform sich ein Kind eignet. Dafür habe ich seit meiner eigenen Kindheit viel zu viele "Spät-Senkrechtstarter" erlebt.
Meine eigene Tochter bekam eine Hauptschulempfehlung von einer Lehrerin, die sie - wir zogen vom Ruhrgebiet ins Münsterlnd -nur ein paar Monate kannte.
Sie ging trotzdem zum Gymnasium (Abi ´94), machte ihr Abi mit den Leistungskursen Mathe und Chemie und lacht sich heute als gestandene Diplom-Kauffrau schlapp über die - nicht nur ihrer Meinung nach - deutliche Fehlentscheidung.
Wenn wir uns aber nicht durchgesetzt hätten, hätte die Dame zumindest eine deutliche Verzögerung der Schulkarriere mit viel finanziellen Verlusten etc. etc. zu verantworten.
Das ganze Gezerre wäre nicht nötig, wenn es endlich eine Schule für alle vom 1. bis zum 10. Schuljahr gäbe.
Ich bin sehr froh, an einer Gesamtschule zu arbeiten und die Kids in Ruhe zur Höchstform auflaufen zu lassen.
Wir leisten uns wirklich eine grandiose Verschleuderung von Talenten, dass man nur den Kopf schütteln kann.