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Forum: "Förderprojekte"

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@ bgerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2010 14:13:48 geändert: 03.02.2010 14:18:47

Da rennst du bei mir offene Türen ein:
Ich bin überzeugt, dass man durch Lesen lesen lernt.

Leider habe ich den Artikel im Internet nicht mehr gefunden, in dem der Unterschied zwischen Österreich und Deutschland im Bezug auf PISA aufgezeigt wurde. Während Deutschland in der Leseleistung unter dem Durchschnitt liegt, liegt Österreich über dem Durchschnitt.

Das Entscheidende: Österreich hat die Devise ausgegeben: Jeden Monat ein Buch! Und das wird gelesen, nicht "behandelt", wie es deutsche LehrerInnen so gerne machen.

Meine Meinung:
Lieber zwei oder gar drei Bücher lesen, als nur ein Buch so gründlich, dass auch noch eine Rechtschrift zum Buch herausspringt.

Und: Nicht immer Problemliteratur.
Sondern es sollte "quer durch den Gemüsegarten" sein, dass möglichst viele Kindern zumindest ein Buch finden, das sie anspricht.

****

Wir haben kaum Migrantenkinder an der Schule, drum habe ich da keine Erfahrung. Aber ich erinnere mich, dass ein Bub, der zwar einen deutschen Vater hatte, aber mit der Familiensprache Spanisch aufgewachsen war, sehr frühzeitig nach Wortbedeutungen gefragt hat.
Ich vermute, diese Kinder werden schon früh daran gewöhnt, dass es Wörter gibt, die sie noch nicht kennen.


"Behandeln"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2010 20:13:20

Und das wird gelesen, nicht "behandelt", wie es deutsche LehrerInnen so gerne machen.
Da rennst du bei mir offene Türen ein. Ich bevorzuge mittlerweile bei unseren leseunlustigen Kindern eher "leichte Kost", flott zu lesende Jugendbücher. "Behandelt" werden sie in Freiarbeit mit einer Lerntheke. Im Unterricht wird kaum etwas "durchgekaut". So etwas ist mir in meiner Schulzeit gründlich verleidet worden, wir haben z. B. ein geschlagenes Halbjahr am Faust gesessen...


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