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Forum: "Ausgleichstag für Sonntagsarbeit in der Schule???"

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Darf man auch ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: m.gottheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.05.2010 07:15:44

... einmal von einer anderen Seite aus argumentieren: Wenn Burnout diagnostiziert wird, ist immer ein Faktor die erhöhte Einsatzbereitschaft des Lehrers und damit verbunden der Frust, wenn nicht das dabei rauskommt, was man sich vorstellt. Ich will ja gar nicht abstreiten, dass solche Aktivitäten in die "Verpflichtung" des Lehrers reinfallen, alles ok. Aber eine klare Differenzierung zwischen Arbeitszeit und Freizeit muss doch auch im Sinne der Gesundheit erlaubt sein, oder? Und insofern ist Wochenende Freizeit. Ohne Wenn und Aber. Dass man da überlegen kann, einen Ausgleich zu bekommen, ist doch durchaus gerechtfertigt, oder?
Gruß
m.gottheit


Klare Abgrenzungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gymno Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.05.2010 09:30:43

Mit deinen Ausführungen im 1. Teil stimme ich vollkommen überein. Burnout bei übermotivierten Lehrern ist leider nicht selten, da diese Kollegen sich viel aufbürden. Leider versteht sich die Mehrzahl der Lehrer immer noch als Einzelkämpfer und viele arbeiten noch zu wenig im Team, so wie es eine moderne Berufswelt verlangt.
Du sprichst von einer klarer Differenzierung zwischen Arbeitszeit und Freizeit: o.k, da gebe ich dir vollkommen Recht- aber ein Lehrer bestimmt doch wie kein anderer, wann er seine Arbeit erledigt.
Wenn ich also will, dass Wochenende "Freizeit" bedeutet, muss ich meine Arbeit nach der Schule, also am Nachmittag oder am Abend erledigen.
Dass ein Lehrer keinen 5 Stunden Vormittagsjob hat, haben inzwischen ja selbst die Politiker begriffen!


& gymnoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: chri73 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.05.2010 12:32:02 geändert: 31.05.2010 12:33:42

Haben sie wirklich? Würde mich wundern, bei dem was sie so von sich geben.

"Wenn ich also will, dass Wochenende "Freizeit" bedeutet, muss ich meine Arbeit nach der Schule, also am Nachmittag oder am Abend erledigen."

Vielleicht konnte die Artistengruppe nicht anders mitmachen - nur am Sonntag.

Wie sieht das eigentlich mit der Familie aus? Vielleicht hat clausine ja selbst Familie und Kinder. Auch so kann man doch nicht vom Arbeitsnehmer - kündbar oder nicht - erwarten, dass er 7 Tage die Woche rund um die Uhr für den Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Ich schließe mich da eher missmarple und rhauda an, die ja ihrerseits auch schon auf die Rechte aufmerksam gemacht haben, die wir als Lehrer auch beanspruchen sollten. Wenn wir Gehaltskürzungen und Mehrarbeit schweigend hinnehmen enden wir eines Tages als Arbeitssklaven. Deshalb finde ich clausines Forderung nach einem Ausgleich auch voll ok. Ich würde auch gerne erfahren, Clausine, wie die Geschichte ausgegangen ist.



@chri73neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gymno Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.05.2010 13:13:04

Ich denke, jetzt kommen populistische Wendungen in die Diskussion - wir sollten sachlich bleiben! ( ...7 Tage rund um die Uhr.....Arbeitssklaven)
Ein Lehrer kann immer noch "nein" sagen und entscheidet sich doch freiwillig für oder gegen außerunterrichtliche Aktivitäten. Dies sind Aktivitäten, die neben seinem "normalen" Unterricht laufen und nicht angeordnet werden.
Wenn eine Frau/ein Mann aus familiären Gründen ihren/seinen Sonntag mit den Kindern verbringen will, verstehe ich das völlig. Ich denke auch, dass diese Aktion mit dem Zirkus nicht von der Schulleitung angeordnet worden war. Man muss als Lehrer vorher Prioritäten setzen und entscheiden, ob ich dies ein Mal für meine Schüler tun will.
Jeder Kollege, der zur Abschlussfahrt oder zum Skikurs etc. fährt erhält auch keinen Ausgleich dafür - er muss nicht mitfahren, sondern tut dies für seine Schüler. Man erhält doch oft auch viel Positives bei solchen Aktivitäten zurück.


....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.05.2010 13:34:42 geändert: 31.05.2010 19:57:43

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber dazu fällt mir ein:
Bei zusätzlichen Tagen sehe ich eher das Problem, dass die Regenerationsphase fehlt.
Wir haben vor ein paar Jahren an einer Schule wegen der Eltern manchmal samstags Bundesjugendspiele veranstaltet und dafür einen anderen Tag dann frei gehabt (Brückentag). An einer anderen Schule gab es Schulfeste samstags - ohne Ausgleich.
Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und der Tag fehlt irgendwie.
Allerdings, der Lehrer hat den Vorteil übers Jahr gesehen, seine restliche Arbeit bis auf seine Pflichtanwesenheit einzuteilen. Außerdem muss er einen gewissen Pflichtanteil seiner Arbeit absolvieren, das andere ist Kür. Viele von uns machen aber gerne die Kür, weil das eben das Reizvolle unseres Berufes ausmacht.
Doch wissen wir wieder alle, dass die Grundrechnungen, auf denen unser Debutat (Unterrichtszeit und Vorbereitungs-/ Nachbereitungs-/Korrigierzeit) beruht, höchstens nur unter Einbeziehung der Ferien (mehr Ferien im Vergleich zu Urlaubstagen) einigermaßen passt, wenn man einmal einen Jahresschnitt ermittelt.
Eine genaue Rechnung, ob man für einen Tag dafür frei bekommen sollte, kann man nicht aufstellen.
Wenn man Pflichttage gegen Pflichttage verrechnet, dann ja.
Mir würde es hier eher um das Prinzip gehen: Ein zusätzlicher Pflichttag sollte eine Ausnahme bleiben und nicht zur Gewohnheit werden, denn nicht jeder macht so etwas mit Schwung und Elan und nur positiven Gefühlen; unter Umständen fühlt man sich von oben verflichtet und in die Zange genommen - das habe ich immer wieder erlebt. Außerdem, glaube ich, schüren zusätzliche Tage Ängste: Gibt man den kleinen Finger...
Aber was ist mit Konferenzen, Elternsprechtagen, verpflichtenden Fortbildungen, ständige Vorbereitungen von Projekten? Da kommt man ganz schön auf zusätzliche Stunden. Manche Schulen übertreiben es und erzeugen dadurch miese Stimmungen.
Der goldene Mittelweg ist gefragt, denn nur motivierte Lehrer bewirken Positives.
Wer nicht überfrachtet wird, kann seine Kräfte zum Wohl der Schule mobilisieren.
---
@clausine:
Wenn die Teilnahme der Lehrer freiwillig war, dann nicht, wenn sie gezwungen war, dann müsste man darüber nachdenken. Falls ihr im Vorfeld für die Durchführung am Sonntag abgestimmt habt, dann ist die Sache eh schon gelaufen.
An unserer Schule würde man darüber abstimmen, aber auf einen Sonntag käme niemand und das fände auch keine Akzeptanz im ganzen Kollegium. Ein Sonntag als Arbeitstag prinzipiell zu sehen ist sehr fragwürdig. Hier ginge es dann nur über Freiwilligkeit. Wenn die Sache nicht notwendig gewesen wäre, dann sollte so etwas nur auf freiwilliger Basis stattfinden oder man hätte darauf verzichten sollen.
Man darf die Stimmung im Personal nie vernachlässigen.
Letzendlich hätte so etwas schon vorher genau abgeklärt werden müssen.
Jetzt muss man wohl in der augenblicklichen Lage eine zukunftsweisende Entscheidung treffen, die Stimmung mit berücksichtigen und evtl. beim nächsten Mal im Vorfeld von beiden Seiten sich anders äußern.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.05.2010 15:16:32

Wenn eine Lehrerin auf dem Weg dorthin einen Unfall gehabt hätte, wäre es dann eigentlich ein Dienstunfall?

Palim


Zusätzliche Informationen:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.05.2010 16:23:22

Liebe KollegInnen,
ich freue mich über Eure rege Diskussion, an der ich erst einmal
abwartend und passiv teilgenommen habe.
Erst einmal: "Fremdschämen" muss sich hier keiner. Die
Kolleginnen, die die Idee mit dem Ausgleichstag aufgebracht
haben, haben diesen nicht gefordert, sondern freundlich
nachgefragt mit dem Hinweis, dass es so einen Tag "an anderen
Schulen immer gäbe". Das wollte ich mal verifizieren und dazu
einen Umfragewert einholen. Ich muss dazu sagen, dass es
überwiegend Kolleginnen mit reduzierter Stundenzahl waren,
eine Kollegin ist sehr religiös und hat auf ihr Recht auf einen
Gottesdienstbesuch hingewiesen. (Gibt es das?? Ich habe ihr
gesagt, dass es mir zwar leid täte, aber dass sie ausnahmsweise
mal am Samstag Abend in die Vorabendmesse gehen könne....)
Dieser besagte Sonntag bezog sich unmittelbar auf die folgende
Projektwoche, in der wir auch von den (bei uns auf dem Schulhof
wohnenden) Artisten und Zirkusleuten begleitet wurden. Sie
waren erst am Samstag Nachmittag angereist und konnten die
Fortbildung für uns Lehrerinnen nur an diesem Sonntag machen.
Der Tag war für alle verpflichtend.
Noch hinzu kam, dass wir am Ende der Projektwoche, am
Freitag, 4 Vorstellungen hatten (von morgens 8 Uhr bis abends
um 21 Uhr), mit anschließendem Aufräumen. Wir hätten diese 4
Vorstellungen auch aufteilen können, indem wir den Samstag
einbezogen hätten, aber da kam Euer Argument vom fehlenden
Erholungstag zum Tragen (abgesehen davon hatte ich an dem
folgenden Wochenende eine Fortbildung, auf die hätte ich
ungern verzichtet, das nur zum Thema Wochenendarbeit...)
Clausine


Ausgleich vs Unterrichtsausfallneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.05.2010 17:45:29

Liebe Clausine,

du kannst hier ja lesen, welche Wellen deine Nachfrage geschlagen hat.
Den meisten ist auf der einen Seite klar, dass man für derartige Veranstaltungen (kann man das im weiteren Sinne Fortbildung nennen??) nicht Unterricht ausfallen lassen kann.
Auf der anderen Seite gibt es aber wegen der freien Gestaltung der sonstigen Arbeitszeit und unseres Status keine alternative Möglichkeit den zusätzlichen Aufwand angemessen einzuordnen, zu vergüten oder wie man das auch immer nennen mag.

Wenn eine derartige Diskussion, wie wir sie hier in 4teachers geführt haben, bei euch im Kollegium aufkommt, dann müsst ihr euch an die Nase greifen, dass ihr bei dem Beschluss der Projektwoche nicht ordentlich gehandelt habt.

Dort hätte man Beschlüsse zum Ausgleich des Mehraufwandes fassen können (dieses Jahr kein Schulfest, kleiner Pflicht- und restlicher Wahlteil, Kopplung mit pädagogischen Tag etc.)
Und jetzt heißt es eben beschlossen ist beschlossen.
Anfechtbar wäre der Beschluss als einfacher Mehrheitsbeschluss allemal - aber wir wollen ja auch nicht nachdenken, was rechtlich mit denjenigen ist, die an dem Sonntag einfach nicht erscheinen ...

wabami


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: chri73 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.05.2010 17:45:58 geändert: 31.05.2010 17:46:44

& palim : Gute Frage mit dem Dienstunfall!

& gymno : Nein, ich werde nicht populistisch dabei. Man erlebt es leider immer wieder, je mehr man gibt, desto mehr wird erwartet. Und dann liegt man wegen Burnout auf der Nase.

&clausine: War also eine volle Woche. Und wenn die ganze Veranstaltung verpflichtend war, bin ich weiterhin der Meinung, dass man als Schulleitung "netterweise" vielleicht doch einen Erholungstag genehmigen müsste. Sonst macht die nächste Aktion nur noch halb soviel Spaß und dann spüren das auch die Zuschauer. Viel Energie und Enthusiasmus auch für die zukünftigen Veranstaltungen.


Dienstunfallneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.05.2010 17:59:42

Wenn verpflichtend ( Anordnungder Schulleitung), besteht auch Versicherungsschutz.
rfalio


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