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Forum: "Autorität untergraben"

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Ich bin Lehrerinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2011 19:44:38

und tatsächlich keine Pädagogin, da ich nämlich Lehramt studiert habe und nicht Pädagogik! Und das trifft wohl auf die meisten Lehrer zu, auch wenn sie im Studium ein bisschen Pädagogik gemacht haben.
Nichtsdestotrotz übernehme ich in der Schule natürlich auch Erziehungsaufgaben.
Natürlich kann man über den Sinn oder Unsinn von HA trefflich streiten,, aber darum geht es doch hier nicht.
Wenn ich als unterrichtender Lehrer aufgrund des Fehlverhaltens eines Schülers eine Pädagogische Maßnahme ergreife (so heißt das zumindest in RLP), habe ich dafür gute Gründe. Bestimmte Maßnahmen werden immer vorher schriftlich oder persönlich den Eltern mitgeteilt. Dies ist ja wohl im oben genannten Fall zutreffend, sonst hätte die Mutter ja nicht reagieren können.
Ich gehe davon aus, dass jeder Lehrer sich vorher überlegt, ob eine Maßnahmen für den Schülern zumutbar ist.
Und dann lasse ich mir von Eltern auch nicht an den Karren pinkeln. Aber das kläre ich mit den Eltern. Den Schülern teile ich aber auch mit, dass es bestimmte Entscheidungen in der Schule gibt, die ich als Fachfrau treffe und eben nicht ihre Eltern.


Nacharbeitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2011 23:53:04

Leider komme ich erst jetzt dazu, auf die vielen
Posts zu reagieren.

Also, natürlich war das Nacharbeiten einen Tag
vorher angekündigt, wenn auch nur mündlich. An
demselben Tag würde ich ein Kind nur nach
entsprechendem Telefonat da behalten. Nachsitzen
ist an unserer Schule gang und gäbe, sodass ich
mich nie kundig gemacht habe, ob es statthaft ist
- und auch die Schulleitung hat nie etwas dagegen
gesagt. Zum Nachsitzen nehme ich Stunden, in denen
ich entweder selbst noch Unterricht habe oder in
denen ich auf eine Konferenz warte.
Was ich allerdings überhaupt nicht gut heiße, ist
das Verhalten einiger (weniger) Kollegen, die
Kinder nachsitzen lassen, selbst aber seelenruhig
nach Hause fahren, ohne wenigstens Absprachen mit
Kollegen zu treffen. Da turnen dann irgendwelche
Kinder durchs Haus... Das nur nebenbei.



@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 07:33:24

is angenervt von den immer gleichen Postern, die denken, sie hätten die kindgerechte Pädagogik gepachtet.

Nicht nur das; ich frage mich, ob diese KollegInnen nur naiv sind oder biotop bedingt so handeln. Warum ich in der SekI sowohl fachliche als auch erzieherische Defizite im Unterricht der 5. und 6. ausgleichen soll, die SuS bestimmter GSen mitbringen. Das Problem ist, dass ich nur dieses Zeitfenster habe, spätestens ab der 7 herrscht dann pubertärer Kleinkrieg, der es schwer macht die groben Linien (Basics) durchzusetzen. Mancher scheint auch zu vergessen, dass die Klassen und Kurse ab der 5. nicht kleiner werden und mir der kindliche Bewegungsdrang und das hohe Maß an Individualität im Unterricht ganz gehörig gegen den Strich geht. Es wäre nett, wenn die Kinder nach der Grundschule wenigstens die 15 Minuten einer Erarbeitungsphase auf den Stühlen blieben und nicht während der anschießenden Sicherung schon die Sachen einpacken würden. So kriegen sie nämlich 100% nicht mit, was Ziel der Stunde war und was sie in Hausaufgaben vertiefend einüben sollen.


noch mehrneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 09:06:28 geändert: 22.05.2011 09:07:51

Warum ich in der SekI sowohl fachliche als auch erzieherische Defizite im Unterricht der 5. und 6. ausgleichen soll, die SuS bestimmter GSen mitbringen.

Und es werden noch mehr Dinge vergessen:

Wir haben all die Probleme, die die GS mit ihren Schülern auch hat. Zusätzlich kommen aber noch mehr dazu: Pubertät, Fälle von Alkoholmissbrauch, Drogen, Liebeskummer, Cybermobbing, Gewalt,die auch in ernsthaften Verletzungen resultiert, sexuelle Übergriffe, Schülerinnen mit Abtreibung, schwangere Schülerinnen, Partyexzesse, bei ältern Schülern Zukunftsangst und Eltern, die ihre Kinder in keiner Weise mehr unter Kontolle haben.

Die Leistungsschere öffnet sich ebenfalls jährlich immer weiter.

Wir haben die Verantwortung, Schüler auf den Einstieg in ein Berufsleben vorzubereiten und unser Tun hat eine Außenwirkung, die weit über das kleine Einzugsgebiet einer GS hinausgeht.

Ohne knallharte Regeln, auf deren Einhaltung man auch ständig besteht und ohne vereinbarte Konsequenzen ist eine SekI dem Untergang geweiht.

Idealerweise werden diese Regeln und auch die KOnsequenzen bei Nichteinhaltung gemeinsam abgestimmt. Es ist immer gut, den Schulelternrat im Boot zu haben.


Demneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 09:18:01 geändert: 22.05.2011 09:19:48

kann ich nur zustimmen. Allerdings mit einer
Einschränkung: Von Gewalt und Vernachlässigung
bzw. Wohlstandsverwahrlosung dürften die GS auch
einiges mitbekommen! Angeblich gibt es an GS mehr
Mobbing als in der Sek. I. Das nur nebenbei.

Gegen Tintenroller habe ich auch nichts, die
betrachte ich wie Füller. Allerdings gibt es
gerade da Billigprodukte, die "lecken" und dann
müssen die Kinder dauernd zum Waschbecken rennen.

In den letzten Jahren habe ich verstärkt auf
Formalia wie mit Füller schreiben, Hefte
mitbringen, keine karierten Blätter (im
Sprachunterricht) benutzen, Rand einhalten,
Aufgaben mit Überschrift und Datum versehen etc.
geachtet - vielleicht, weil vielen Kindern heute
so etwas völlig schnuppe ist. Glücklicherweise ist
es bei uns erlaubt, formelle Dinge bei
KLassenarbeiten mit zu beachten.
Bleistiftbenutzung kann ich also ahnden.

Übrigens haben wir in der Hinsicht nicht die meisten
Probleme mit bestimmten GS, sondern mit Schülern, die
vom Gymnasium kommen. Offenbar geht es da nur um Inhalte
und gar nicht um die Form. Zumindest erzählen mir das
die Eltern und Schüler.


Info zum Nachsitzenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 10:17:32

Ein Rechtsanwaltsbüro, das sich nach eigener Aussage bundesweit auf das Schulrecht spezialisiert hat, schreibt auf seiner Website:

Das Nachsitzen ist in einigen Bundesländern bereits keine bloße pädagogische Maßnahme mehr, sondern eine Ordnungsmaßnahme, d.h. auf der Relevanzskala deutlich höher angesiedelt.

Deshalb ist es sicher sinnvoll, im landesspezifischen Schulgesetz nachzuforschen, wie das Nachsitzen eingestuft ist.

Hier der Link:

http://www.schulrecht.pro/nachsitzen-schule.html


@bgerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 10:25:47

Eine Nebenbei-Frage:

Beim ersten Blick auf Deine Texte stellt sich bei mir die Assoziation ein, es handele sich um Gedichte. Beim Lesen verflüchtigt sich der Eindruck. Weshalb wählst Du das besondere Layout?


fragwürdigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 12:56:08

Nachsitzen und Nacharbeiten sind zwei Paar Stiefel.

In beiden Fällen handelt es sich aber um pädagogische Maßnahmen.

Die Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen sind im Schulgesetz für NRW ganz klar benannt und Nacharbeiten steht da nicht bei. Nachsitzen ist definitiv ein Rechtsverstoß.

Btw eine RA-Kanzlei, die sich bundesweit auf Schulrecht spezialisiert hat, halte ich persönlich für nicht sonderlich qualifiziert. Schulangelegenheiten sind nun einmal ausschließliches Landesrecht.


Um mal auf einen anderen ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mitzekatze Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 14:53:36

... Aspekt in bgers Eingangspost einzugehen. Ihr ging es darum, dass Eltern ihrer Anweisungs widersprechenudn eigene Maßnahmen ergreifen. So habe ich den Beitrag jedenfalls verstanden. Diese Situation kenne ich auch zu genüge.
Neulich setzte sich ein Junge aus meiner 5.Klasse auf einen anderen Platz direkt am Lehrertisch und sagte, dass sein Papa das so wolle. Dort sitzt aber schon jemand, der sich natürlich beschwerte. Das gab ein ziemliches Gezeter, bis alle wieder so saßen wie ich das wollte ("Aber mein Papa, ...).
Oder: "Meine Mama hat gesagt, die Aufgabe brauche ich nicht machen." oder "Meine Mamma will aber, dass ich das große Geodreieck benutze." (obwohl die Aufgaben aus dem Buch so größenmäßig nicht lösbar sind). oder "Meine Mama sagt, ich darf aber mit Bleistift in der KLassenarbeit schreiben." etc. pp.
Das ist sehr nervenaufreibent. Und die kleinen Kinder sind dann beleidigt, weil man ihre Eltern kritisiert.
Wie handhabt ihr das?
Ich hasse diese Auseinandersetzungen mit den Eltern.


@mitzekatzeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 15:01:09

Wenn man einmal bei den Eltern nachfragt, dann stellt sich oft heraus, dass die "lieben Kleinen" ganz schön beide Seiten gegeneinander ausspielen. Vieles ist Behauptung oder die Kinder klären ihre Eltern gefärbt auf. Wenn es solche Dinge gibt, nehme ich die Kinder erst einmal ins Gebet und frage sie, ob das wirklich ihre Eltern so gesagt haben, viele fallen dann um oder relativieren und wenn nötig, nehme ich Kontakt mit den Eltern auf, um Dinge zu klären. Fast immer haben die Kinder die Situation höchstens halbrichtig dargestellt. Ich würde auch raten, das frühzeitig zu machen, bevor sich das Bild verfestigt.


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