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Forum: "Wie kommt man an ... 75000 Fleißkärtchen?"
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| Schön, dass mein | | von: abcaf
erstellt: 12.09.2011 22:46:51 geändert: 13.09.2011 03:15:04 |
heruntergefallener Kinnladen euch so beschäftigt hält. Dabei hatte mich eigentlich die Art eines "Spiels" entgeistert. Die 75.000 Punkte habe ich eher zufällig in den umliegenden Beiträgen entdeckt. Eine Streberliste habe ich nicht gesucht und will sie auch gar nicht finden.
Ich selbst brauche so viele Punkte so nötig wie einen Pickel am Hintern (sorry...) und die Welt vermutlich auch. Ich formuliere das mal vorsichtiger, damit nicht wieder ein Aufschrei kommt.
Und Spiele - natürlich liebe ich Spiele - lustige, geistvolle, spannende, Siedler, Doppelkopf (geht hier nicht, weiß ich), gute Rätsel ... Und wir spielen auch gerne in der Klasse, Lernspiele, Gesellschaftsspiele, Glockenspiele ... Sonst würden die mich gar nicht 20 Wochenstunden aushalten.
Für Migrantenkinder bin ich so "expertisch", wie ihr nach 12 Jahren für die Inklusion sein werdet. Man kriegt den Auftrag und mit viel Glück eine kleine Fortbildung (andere absolvieren dafür ein ganzes Studium) und schlägt sich dann so durch. Darum bin ich ganz gespannt auf den Austausch a.a.O. mit Leuten in ähnlicher Situation.
Die Pünktchen sind nur ein kleiner Nebenschauplatz ohne Belang ..................................................................................................................
Ach ja, und Angst habe ich hier auch keine. |
| Danke für deine Unterstützung, | | von: abcaf
erstellt: 13.09.2011 16:42:59 geändert: 13.09.2011 16:49:14 |
aber eine Ausbildung vor Renteneintritt wird sich bei mir nicht mehr lohnen. Es gab ein paar Fortbildungen von der RAA - mehr ein Austausch unter Betroffenen. Ein DaF- oder DaZ-Studium hilft bei jugendlichen Analphabeten auch nicht auf's Pferd.
Ich habe nicht mal Deutsch studiert, trotzdem hat es die letzten 12 Jahre ganz gut geklappt - vielleicht weil ich selbst in meiner Schulzeit auch mal der Ausländer gewesen bin und noch über "Sprachreste" verfüge, die mir manchmal weiterhelfen. Zählen oder das Einmaleins auf Kurdisch kriege ich so gerade noch hin und im Laufe der Zeit kommen immer ein paar Brocken dazu. Die Kinder finden das lustig. Ich glaube, die gefühlte Nähe zu ihnen ist oft wichtiger als irgendwelche Theorien.
Trotzdem fände ich es passend, wenn alle Beauftragten (ich denke noch mit Grausen an das Treffen der Drogenbeauftragten - mittelständische Biologielehrer, die wussten, wie man "Droge" schreibt), zu Englischlehrern "beförderte" Grundschullehrer, Hobby-Sonderpädagogen und nicht zuletzt auch die künftig benötigten Inklusionsspezialisten eine angemessene Ausbildung erhielten.
Aber das ist eine fruchtlose Diskussion. Das wird wohl auf immer ein Konjunktiv bleiben. Politiker ... Da sehe ich lieber im Kleinen und im Alltag selber zu, dass ich meine Arbeitsbedingungen verbessere. |
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