ich bin heilfroh, dass wir auch das Klassenlehrerprinzip haben. Dadurch kann man sich in aller Ruhe auf die Gespräche mit den Eltern der SuS der eigenen Klasse konzentrieren.
Wir verteilen unseren Elternsprechtag auf zwei Nachmittage. Einen kurzen Nachmittag direkt nach Schulende 14-16Uhr, am Tag darauf dann von 16-19Uhr.
Da ist dann hoffentlich für jeden was dabei und man selber muss nicht 5 Stunden am Stück reden oder sich belatschern lassen.
Im Vorfeld gibt es eine Wunschliste, wann es einem in etwa passt, die endgültigen Termine vergeben wir dann. Klappt sehr gut, die Wartezeiten halten sich in Grenzen und die wenigen Eltern, die zum Termin dann doch nicht erscheinen (und die immer die selben sind...) setzt man taktisch so, dass man entweder eine kleine Pause hat oder die doch entstandenen Wartezeiten noch weiter verkürzt. Oder direkt hinter einen Problemfall, bei dem man weiß, dass das Gespräch eh länger als 10 Minuten dauert.
Das System klappt gut, und trotz zwei Nachmittagen brauche ich trotzdem nur einmal einen Babysitter (falls mein Mann mal wieder auf Geschäftsreise ist).