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Forum: "Brauche Hilfe für Unterrichtsvorbereitung und Fragebogen"
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| Kompetenzen beachten! | | von: palim
erstellt: 13.03.2013 17:08:39 geändert: 13.03.2013 17:09:48 |
Ihr solltet weniger einschränken.
Seit der Kompetenzen und angesichts der Inklusion ist es doch wichtig, offene Aufgabenformen zu stellen, an denen alle Kinder teilhaben und lernen können.
Deshalb:
Beschäftigt euch mit Schnee.
Erfüllt eine Aufgabe eurer Wahl.
Haltet eure Ergebnisse schriftlich fest.
Wenn du viele Kinder hast, dir Unterstützungsbedarf haben, könntest du heute Nacht eine Schnee-Aufgaben-und-Experimente-Kartei zusammenstellen, drucken und natürlich laminieren, schließlich könnte Schnee nass sein.
Für den 3. Teil der Aufgabe stellst du zur Auswahl (schriftlich:)
malen,
zeichnen,
dazu schreiben,
eine Tabelle erstellen,
eine Versuschsbeschreibung nach Vorlage verfassen,
eine Geschichte verfassen,
ein Gedicht schreiben, wahlweise Haiku, Akrostichon, Tannenbaum- oder Schneeball-Form,
ein Lied dichten,
einen Brief an das Schneemonster schreiben,
ein Gebet entwerfen,
den Versuch aus Perspektive der Schneekönigin im Stil H.Chr.Andersens beurteilen,
begründen, warum eine EU-Richtlinie zum Schutze unberührter Schneelandschaften den naturwissenschaftlichen Unterricht beeinträchtigen würde,
...
Palim,
die kaum Schnee zur Verfügung hat
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| @palim | | von: dafyline
erstellt: 13.03.2013 17:28:18 |
Deine Ideen sind Spitze!
Ich würde die Kartei allerdings wirklich sehr großformatig anlegen, selbstverständlich laminieren (Schnee soll angeblich wirklich nass sein können, obwohl er doch weiß und weich und... ist) und das Lesetraining forcieren:
Jeweils einen selbst geformten (Kompetenz des Selbsttuns) Schneeball (selbstverständlich aus zertfiziertem und absolut hygienischem Schnee) verwenden, um die eigene Meinung (Selbstkompetenz) zu dem Vorschlag auf der großflächigen laminierten und in sicherer Entfernung aufgestellten Animationskarte zu dokumentieren. Und schon wieder eine Kompetenz, nämlich die der Entscheidung.
So ist ganz leicht abwischbar - ups - sollte absehbar heißen - wohin die Kinder den Fokus richten.
Sollte es zu wenig Schnee geben, würde ich zu einer Schneeflockenzählanimation raten - ein Kind zählt mit, bis es 100 Schneeflocken gesehen hat, dann kommt das nächste dazu - gemeinsam wird bis 200 gezählt, dann das dritte usw. bis alle involviert sind. Die Leisestärke wird Schüler anderer Klassen sicher animieren, mitmachen zu wollen
Vorteile:
- Wiederverwertbarkeit der Animationstafeln (so es entsprechend große Laden in Kästen gibt)
- Nachhaltigkeit (DAS wird den Kindern sicher im Gedächtnis bleiben)
- Leichte Dokumentation durch Videofilm (den ein eigens herangekarrter Elternteil liebend gerne übernehmen wird, hat er doch die Chance, sein Kind in "action" bewundern und festhalten (nur im Film, da sonst Verletzungsgefahr besteht!) zu dürfen.
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