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Forum: "Intelligente 3-Jährige früh oder spät zum KiGa"
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| @rondra | | von: ivy81
erstellt: 16.03.2013 19:10:01 |
Mit demselben "Problem" mussten wir uns im September auch befassen. Unsere große Tochter wird im Juni vier Jahre alt, rechnet im Zahlenraum bis 5 im Kopf, bis 10 mit Fingern, zählt bis 50, liest erste Worte und viele Buchstaben,etc.. Unsere Ideallösung sind im Moment (nach einigen Startschwierigkeiten) 3 Tage vormittags Kindergarten für ca 4 Stunden. Sie braucht sowohl die Interaktion mit anderen Kindern im Sozialverband, als auch den Spielraum Kindergarten für sich, forderte ihn auch bereit im letzten Frühjahr massiv ein (ich habe es kaum bis September ausgehalten, weil sie ständig am Nörgeln war) und fühlt sich sehr wohl. Trotzdem braucht gerade ein sehr fittes Kind, das viele Eindrücke aufnimmt Pausen, um alles zu verarbeiten. Außerdem denke auch ich, dass ihr der Kindergarten sonst bis zum Schuleintritt langweilig werden könnte. Außerdem brauchen wir zu Hause die Zeit, um uns mit all dem zu beschäftigen, was die Maus wissen und lernen möchte. Im Kindergarten besteht leider nicht die Möglichkeit oder der Wille, sie mit den älteren Kindern gemeinsam arbeiten zu lassen. Daher wäre sie auf Dauer zu oft geistig unterfordert.
Ich hoffe, ihr könnt für euch den richtigen Weg finden und die passende Entscheidung fällen. |
| Stichtag 30.9. | | von: rondra1
erstellt: 16.03.2013 22:03:10 |
Ja der Stichtag ist der 30.9. in Niedersachsen.
Für die ganz kleinen gibt es hier KiTas. Der Kiga ist erst ab 3.
@Ivy, diese 2 Tage Regelung gibt es in der KiTa. Aber nur für 2-3 jährige. Das heißt, dann wäre sie dort bis sie 4 wird und dann ein halbes Jahr wieder zuhause (auch doof) oder so wie es bei den meisten dann gehand habt wird, dass sie dann im Sommer zum KiGa wechseln. Daher wäre es dann 6 Monate Spielkreis und dann im Sommer KiGa. Also wäre das der "früh" Termin.
@all: Also das meiste geht irgendwie in Richtung Einschulung. Das steht für mich noch gar nicht an. Das können wir dann ja mit dem KiGa notfalls immer noch entscheiden. Außerdem ist sie 3 und kann sich ja auch noch in allen Richtungen entwickeln :D
@hbeilmann: also ja, die KiGas sind recht "einfach" und auch recht "veraltet". Hier ist ohnehin ein riesen Problem, in vielen Bildungsrichtungen. Wenn noch jemand einen Schulleiter weiß, wir suchen hier für 3 Grundschulen. Und eine davon sucht schon seit einem Jahr. - btw: Ärzte stand ist auch nicht besser. ;)
Jetzt mal ganz allgemein Stadt und Land:
Der Vorteil ist aber, dass ich mir wenig sorgen machen muss, dass die Kinder keine Kinder zum Spielen haben . Mal davon abgesehen, dass sie im Hammrich toben können wir sie wollen ohne jemanden zu stören, sind hier auch viele Kinder, - die es auch gewohnt sind bei schlechtem Wetter draußen zu spielen ;) Und im Winter werden dann halt auch immer Spiele-, Bastel-, Lesenachmittage etc. im Dorfgemeinschaftshaus organisiert ( von Müttern). Außerdem können sie reiten oder Tiere versorgen etc. was bei den Stadtkindern ja leider recht kurz kommt. Daher denke ich das die Städter automatisch auch drauf angewiesen sind mehr außerhäusliche Förderungsmöglichkeiten aufzusuchen. - Da ich allerdings nie in einer Stadt gewohnt habe, kann ich es nur gefühlsmäßig sagen ;)
Hier trifft auch das Sprichwort noch wörtlich zu: Ein Kind zu erziehen bedarf es eines ganzen Dorfes |
| Unsere drei Söhne | | von: silberfleck
erstellt: 17.03.2013 10:40:09 |
sind zwar inzwischen schon alle volljährig, doch auch wir haben uns Gedanken über die Förderung in KiGa/KiTa gemacht.
Damals gab es noch keine Plätze für Kinder unter drei Jahren, also stand das nicht zur Debatte. aufgrund der Geburtsf´daten unserer Söhne war aber klar, dass der älteste und der jüngste, wenn sie bereits mit drei jahren in den KiGa gehen, sie vier Jahre dort wären. die Konzepte der KiGa waren aber auf drei Jahre angelegt. Daher haben wir uns entschieden, dass sie auch nur drei Jahre gehen.
Betreut wurden die Kinder von 8-11.30 Uhr.
Der KiGa hatte einen guten Personalschlüssel, hoch motiviertes und sehr gut ausgebildetes Personal, ein gutes Konzept und eine tolle Zusammenarbeit mit den Eltern.
Es gibt aber auch andere KiGa /KiTa.
Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass die Förderung im KiGa grundsätzlich besser ist, als Förderung durch die Eltern.
Soziale Kontakte auch mit Gleichaltrigen musste der KiGa bei uns auch nicht ersetzen, da wir innerhalb und außerhalb der Familie genügend Erfahrungen sammeln konnten.
Und ich möchte auch die schönen Erfahrungen mit meinen Kindern nicht missen.
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