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Forum: "Was tun mit aggressivem Schüler?"

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Das buch kenne ich auch - neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.10.2013 16:21:28

und auch jede Menge Schüler, bei denen ich an das Buch denken muß


So,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vg82 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.10.2013 14:05:01

diese Woche ist die Klassenkonferenz. Die Eltern haben einen Brief geschrieben in welchem steht, dass sie erneut Akteneinsicht haben wollen (obwohl sie durch die Einladung zur Klassenkonferenz genauestens informiert wurden, was alles in der Schule vorgefallen ist und somit für sie nichts Neues in der Akte steht). Und zwar wollen sie Kopien der Akte haben. Mein SL prüft gerade, ob das überhaupt zulässig ist.
Ich stelle mir die Frage, was mit der Akteneinsicht bezweckt wird!?
Es wird immer verrückter.
Diese Woche kommt auch die Schulpsychologin; mal sehen, was die noch zum Geschehen beiträgt.



Da die Eltern bereits Schulwechsel hinterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: starkedame Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.10.2013 14:40:41

sich haben und wahrscheinlich über ein gewisses Basiswissen verfügen, ist es schon einmal ein intelligentes Zeichen auf die Kopien zu bestehen.

Die SL, hält sie sich an Gesetze, muss den Eltern das Recht auf informationelle Selbstbestimmung gewähren.es

Dieses kann dann unter Einbeziehung von Interessenverbänden, die sich für die Inklusion stark machen, den Eltern helfen.

Wäre es mein Kind, würde ich:

1. Stigmatisierung verhindern,
2. bei Hinzuziehung des Jugendamtes, durch die Schule, umgehend einen Rechtsanwalt hinzunehmen,
3. da das Kind sich wohl kaum ändern kann, ein sonderpädagogisches Gutachten immer Benachteiligungen darstellen in Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt prüfen, wie umfassend die neue Schulgesetzänderung jetzt in Richtung Inklusion ist und

weiter prüfen wie ich agieren könnte.

Liebe Grüße

PS. Wie sollen sich Eltern denn verhalten, wenn alles mit selektivem Charakter schadhaft für das Kind ist?


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.10.2013 19:15:56

PS. Wie sollen sich Eltern denn verhalten, wenn alles mit selektivem Charakter schadhaft für das Kind ist?

Zum Beispiel nicht ignorieren, dass sich das Kind unangemessen verhält und in einer Form darauf reagieren, die etwas an der Situation verändert.

Immerhin ist es jetzt das innerhalb einer noch nicht mal vierjährigen Schulzeit das dritte System, in dem sich dieses Kind nicht zurechtfindet und sich und andere gefährdet.

Und zum Thema Stigmatisierung? Glaubt jemand ernsthaft, die immer wieder stattfindenden Gewaltausbrüche seien NICHT stigmatisierend? Daran muss in irgendeiner Form gearbeitet werden und das liegt eigentlich nicht im Bereich dessen, was Schule leisten kann. Man kann zwar einiges bewegen und auffangen, aber es gibt da andere, die einem solchen Kind, beziehungsweise einer solchen Familie, besser und effektiver helfen können.

Ich habe auch immer wieder mal mit Familien zu tun, die nicht reagieren sondern alles verdrängen oder zudecken wollen. Das kann ganz schön frustrierend sein, wenn man dazu verdammt ist, dabei zuzuschauen, wie so ein Kind leidet, sich immer weiter ins Abseits stellt und man gleichzeitig das Gefühl hat, die Entwicklung könnte eine ganz andere sein, wenn die Eltern nicht die Augen verschließen, sondern Hilfe annehmen würden.

Und um es auf die Spitze zu treiben: in zehn Jahren wird sich dann gewundert, warum da wieder mal jemand in Menschenmengen ballert.


Ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vg82 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.10.2013 19:36:48 geändert: 21.10.2013 19:38:02

bin die letzte, die dem Kind oder der Familie irgendetwas Böses will. M. E. "schreit" das Kind mit seinem Verhalten nach Hilfe, die ihm von seiten der Eltern verwehrt wird. Ich habe diesen Schüler vorbehaltlos in meine Klasse aufgenommen, wollte ihm einen "Neustart" ermöglichen. Ich musste jedoch feststellen, dass ich zum Reagieren "gezwungen" werde (durch sein Verhalten). Ich kann nicht tolerieren, dass er andere Kinder verletzt. Da solche "Ausfälle" in keinster Weise vorhersehbar sind, ist er momentan nicht tragbar. Mich ärgert es, dass die Eltern das nicht verstehen.
Ich mag dieses Kind und behaupte mal von mir, dass ich es nicht in eine Schublade stecke. Ich habe beispielsweise seine dicke Akte nicht gelesen, als er in meine Klasse kam, eben wegen des Neustarts. Nur ich merke allmählich, dass ich mich aufreibe. Ich bemühe mich und mache und tue, und die Eltern torpedieren.
"Inklusion" ist ein schönes Stichwort. Mit einem Schulbegleiter wäre das sicherlich eine gute Lösung.

Ach ja, und Jugendamt sowie Überprüfungsverfahren sind noch nicht im Gespräch. Die KK soll ein deutliches Zeichen setzen, damit diese beiden Möglichkeiten eben nicht ausgeschöpft werden. Ich habe ja noch Hoffnung, dass die Eltern "aufwachen".

Meine Befürchtung ist nämlich auch, dass dieses Kind in ein paar Jahren im Gefängnis landet. Und das wäre mehr als schade, denn er ist ein sehr intelligentes und durchaus auch freundliches Kind. Nur irgendetwas hindert ihn daran, sich zu jeder Zeit so zu verhalten. Und diese Ursache kann ich leider nicht allein finden, da bin ich auf die Unterstützung der Eltern angewiesen.


ja, einen Schulbegleiter haben wir auchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: starkedame Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2013 05:56:21 geändert: 22.10.2013 06:03:23

doch musste ich damit bis zum Verwaltungsgericht gehen, denn unser Kreisjugendamt hat alle Register gezogen, neben verweigern, bedrohen, Handeln im Widerspruch der Gesetze. Wir zahlen den aktuell noch selber, bis die Verhandlungen mit der Behörde, die im Widerspruch zum Kindeswohl handelt selber. Vielleicht lief es ja ähnlich hinter den Kulissen ab und die Schule weiß nur nichts davon? Alle Eltern mit denen ich vernetzt bin, machen aktuell bundesweit ähnliche Erfahrungen.


Das gibt es ja auch, falls die Eltern sich so verhalten, da sie ebend keine Diagnose in einer Richtung haben wollen.

http://dokumente.perfektibilistenorden.de/esh-flugi9m.pdf


Ein Schulbegleiter bewilligt zu bekommen, ist ehrlich nicht leicht, ich weiß nicht in welchem Bundesland das statt findet, doch gerade der Förderschwerpunkt Emotional Sozial, bietet aktuell leider die akute Möglichkeit des Amtsmissbrauchs seitens des Jugendamtes und eine zerreibende Kriminalisierung der Eltern.

Wenn Eltern komplett ignorieren, ist das immer schlecht. Eine Hospitation wäre gut, wenn sie das mal machen würden, wenn man die Auslöser definieren kann und diese Barrieren beseitigt, klappt es.

Ich empfinde aktuell auch den Schulbegleiter als Notwenidgkeit wegen der unzähligen Barrieren, doch ich möchte, das daran gearbeitet wird, dass diese abgebaut werden und so eine Schulbegleitung überflüssig wird.

Absolut dumm ist es, zu behaupten so ein Kind könnte mal im Gefändnis landen, noch dümmer zu behaupten, es ballert später rum.

Wenn man nur die Ausraster und nicht die Auslöser bewertet, wird das schwer zu regeln. Wenn vielleicht der Klassenverband an sich schwierig ist, vielleicht die Klasse sowieso sehr laut und reizüberflutend ist, kann das sehr anstrengend sein.

Liebe Grüße

PS. Ich weiß nicht was es für Eltern sind, wir sind überaus engagierte Eltern, doch hätte mein Kind so kompensieren können, hätte ich auch so lange wie es geht, eine Diagnose verhindert. Wenn es nicht frühk. Autismus bei uns wäre, hätte ich weder ein AO-SF, noch sonst was gewollt.


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von: vg82 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2013 13:34:53

Aussage mit dem Gefängnis ist einfach zu erklären: Wäre dieses Kind strafmündig, hätte es bereits Anzeigen wegen Körperverletzung bekommen. Der Junge hat sich nicht unter Kontrolle, wenn er ausrastet; und wenn man die Auslöser nicht findet, wie soll man dann an diesem Problem arbeiten?

Laut Eltern übertreiben wir maßlos. Ihr Kind sei nicht schwierig und es seien nur normale, altersbedingte "Raufereien".

Wie bereits geschrieben: Ein Überprüfungsverfahren ist zur Zeit überhaupt nicht gewollt.

Ein Integrationshelfer wäre zwar sehr schön, wird aber in Niedersachsen in der Regel auch nicht so einfach bewlligt, vor allem nicht bei ES (welches dann ja auch erst überprüft werden müsste).

Ach ja: Und an der Klasse liegt es definitiv nicht. Die Klasse ist sehr diszipliniert und man kann wunderbar mit Ihnen arbeiten. Auch das Sozialverhalten ist ausgesprochen gut. In dieser Klasse ist ebenfalls ein Autist mit Schulbegleiterin, ich denke dass die Klasse insbesondere deshalb so ruhig und sozial ist.

Auch mit dem Autisten läuft nicht immer alles rund, aber wir haben da eine sehr gut funktionierende Kommunikation aller Beteiligten: Eltern, Schulbegleiterin, alle Lehrer, Jugendamt und ATZ.

Schade, dass du diesbezüglich so schlechte Erfahrungen machen musstest. Bei uns ist es in der Regel bei der Diagnose "Autismus" kein Problem, einen Schulbegleiter zu bekommen. Und selbstverständlich arbeiten auch wir daran, diesen irgendwann überflüssig zu machen.

Ich würde mir wünschen, dass die Eltern des Jungen so engagiert wären, wie du. Doch eine Komponente fehlt leider: Sie blenden alles aus, was ihr Kind betrifft. Es sind immer nur die anderen Schuld, insbesondere die Lehrer und die Schule an sich.

Ich möchte noch einmal klarstellen, dass es mir darum geht, dem Kind zu helfen und meine Klasse zu schützen. Ich will dieses Kind nicht "abschieben"!

Nur von Seiten der Eltern werden Absprachen nicht eingehalten und Hilfe wollen sie nicht annehmen, machen aber auch ihrerseits keine Vorschläge, wie die Situation verbessert werden kann.


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von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2013 13:34:54

Ich glaube, hier geht einiges aneinander vorbei.

Ich weiß, dass man die Auslöser anschauen muss, aber das können nicht immer die Lehrer leisten. Und wenn ich - das sind jetzt meine Erfahrungen - über ein Schuljahr hinweg immer wieder nur beraten kann, was denn für das Kind sinnvoll wäre, aber mir dauernd was vorgelogen wird und das Problem ausgesessen wird, dann sehe ich da eine recht klare Vernachlässigung durch die Eltern und das heißt für mich, dass ich das Jugendamt einschalte. Davor gab es ja diverse Alternativen: einen Termin beim Kinderpsychologen, eine Kooperation zwischen Schule und Hort, um eine relativ problemlose Teilbeschulung zu ermöglichen, das Angebot, ein Gespräch mit der Erziehungsberatung zu organisieren, den Vorschlag das Kind im SPZ vorzustellen und untersuchen zu lassen.

All das wurde ignoriert, verschleppt, Termine wurden verkündet aber dann platzen gelassen. Gleichzeitig habe ich jede Woche mindestens einen Ausraster, bei dem andere Kinder verletzt werden, mal gebissen, mal geschlagen, mal gekniffen, mal Haare ausgerissen, mal getreten. Es wird unverhältnismäßig viel Aufmerksamkeit von mir gebunden. Das Kind arbeitet nichts. Es setzt sich unter den Tisch, unter die Bank und wenn wir alle Glück haben, gibt es dabei Ruhe, so dass zumindest der Rest unbehelligt lernen kann.

Es gab Angebote zur Hospitation, die nie genutzt wurden. Nicht von den Eltern und auch nicht von anderen familiennahen Personen, die nicht arbeiten müssen.

Ich habe mein ganzes Repertoire - und das ist nicht klein und hat auch schon in schwierigen Fällen funktioniert - abgespult und nichts hilft.

WAS SOLL ICH DENN DANN BITTE NOCH TUN?

Ich finde die Auslöser nicht. Die Ausbrüche scheinen zufällig. Mal will das Kind was unbedingt haben, mal etwas absolut nicht tun, mal haben die Freunde keine Lust mit dem Kind zu spielen, mal kommt es für alle aus völlig heiterem Himmel.

Ich will ja nur helfen und ich reiße mich ganz sicher nicht drum, einen Förderausschuss anzuleiern oder das Jugendamt oder die Schulpsychologin einzuschalten. Alles bedeutet für mich, dass noch mehr Zeit in dieses Kind gesteckt wird, dass mir und allen eh schon zu viel Zeit abzieht. Ich mache es trotzdem, weil ich alles andere nicht mit meinem Gewissen vereinbaren könnte. Ich bin nämlich davon überzeugt, dass ich das tun muss. Ich habe nämlich die Verantwortung. Für die Entwicklung dieses Kindes, für die Sicherheit aller Kinder und auch dafür, dass alle lernen können.

Falls das nicht funktioniert, muss ich das nach außen hin an den entsprechenden Stellen dokumentieren. Zunächst die Eltern, aber wenn nichts kommt, dann sind eben die nächsten Schritte fällig. Ich fände es spannend, solche Eltern würden mal die Drohung wahrmachen und sich von einem Anwalt beraten lassen.

Und eine kriminelle Laufbahn ist kein Hirngespinst, das ist auch etwas, was in einem meiner Fälle auch relativ zügig von der Schulpsychologin angeführt wurde.

Aber eigentlich ist ja eh alles falsch. Wenn ich nichts tue, wenn Kinder verwahrlosen, fragt man, weshalb niemand - auch die Lehrer nicht - was davon gemerkt haben. Wenn ich was tue, bin ich die böse, weil ich stigmatisieren und den armen Eltern das Amt auf den Hals hetze. Ich wünschte, man würde Lehrern zutrauen, dass sie nicht immer jemandem böse wollen, sondern dass sie sich Sorgen machen und dazu in der Lage sind, Situationen einzuschätzen und angemessen zu reagieren. Wenn es unangemessen ist, wird das Jugendamt das schon merken und mir zurückmelden.

Jugendamt ist auch nicht nur negativ. In zwei von vier Fällen kenne ich eine sehr positive, konstruktive und als Hilfe empfundene Zusammenarbeit zwischen Eltern und Jugendamt (und Schule, aber das nur am Rand).


Ja, anscheinend ist da ein Problemneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: starkedame Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2013 14:28:25

auf ganz anderer Ebene. Wenn die Eltern alles verweigern, besteht die Möglichkeit nach einem Vorfall, das Kind jedes Mal am nächsten Tag zu Hause zu lassen - oder für eine gewisse Frist, darf es nicht in die Schule?

Körperliche Übergriffe sind natürlich falsch, da an dem Tag nicht reagiert werden kann, da alle arbeiten und keiner zu Hause ist, würde vielleicht so etwas funktionieren?

Die wollen ja weiterhin arbeiten gehen - also müssten sie bei solchen Sanktionen ja reagieren.


Wie individuell man das betrachten darf, generell gibt es ein bißchen Schlagen nicht, gibt es bei euch nicht so etwas wie ein Selbstbehauptungsprogramm für Kinder?

Das hat bei meinem für ein sehr sensibles Gespür was Hauen ist. Ich hatte die Situation, Geschwisterstreit, kurze gibt dem großen einen Klaps auf die Finger, der große sagt, nicht Hauen, sie, das war doch nur ein Klaps - er, nein, das ist kein Klaps, das ist Hauen.

Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit für ihn eine Ampel zu machen, wenn er auf Krawall ist, soll er sie auf Rot stellen? Das alle wissen - Abstand halten. Doch egal was ist, die Eltern müssen mitmachen.

Naja - eigentlich muss man nur einen Weg finden, wie man die Eltern zwingen könnte, kann die Schulbehörde mal hospitieren?

LG



So ähnlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vg82 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2013 19:40:11 geändert: 24.10.2013 21:04:59

habe ich mir das Ganze ja auch gedacht: Wir beschließen auf der Klassenkonferenz zunächst einen Schulausschluss für 3 Tage und kündigen gleichzeitig an, dass in Zukunft nach heftigen Vorfällen ein Schulausschluss für den nächsten Tag beschlossen wird (oder so ähnlich).

Ein Sozialtraining hat er in der vorherigen Klasse mitgemacht, ein Selbstbehauptungstraining folgt noch in diesem Schuljahr.

So eine Ampel würde nicht funktionieren. Die Schüler meiner Klasse geben ihm in der Regel überhaupt keine Angriffsfläche und trotzdem passiert etwas. Heute zum Beispiel war er im Unterricht verärgert über eine Aufgabe, die ihm schwer fiel. Daraufhin arbeitete er gar nicht mehr und lenkte andere Kinder ab. Ich habe ihn dann umgesetzt, damit die anderen und auch er besser arbeiten können. Das passte ihm schon nicht, aber er fügte sich grummelnd. Prompt hat er aufgrund dieser Situation in der Pause einen anderen Schüler stark geschubst, welcher einfach nur an ihm vorbei ging und welchen er kaum kennt.

Ja, die Eltern müssen mit uns Lehrern an einem Strang ziehen; genau da liegt das Problem.

Ich bin mal gespannt, Ende der Woche kommt der Schulpsychologe. Mal sehen, was der zu sehen bekommt. Kann sein, dass er ein liebes Kind sieht - denn das kann der Junge auch, insbesondere wenn er unter starker Beobachtung steht.

Ich werde dann weiter berichten.


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