Wenn die Schwierigkeiten im sprachlichen Bereich (Englisch 4) liegen, dann gibt es noch eine weitere Variante. Der Mittlere Bildungsabschluss (MSA vulgo Realschulabschluss) schließt die Fachoberschulreife (FOR) mit ein.
Anstelle der Ausbildung zur MFA bei einem Freiberufler (Arztpraxis) besteht - zumindest in NRW - die möglichkeit am Berufskolleg (BK) die Fachoberschulklasse für Heilberufe (ich weiß nicht zu 100% wie das Ding jetzt heißt), die es seit Kurzem an einigen BKs gibt, zu besuchen und auf diesem Weg das fachabitur (FHR) zu erlangen. Der Weg über die gymnasiale Oberstufe des BK steht danach offen, um auch noch die Allgemeine Hochschulreife (AHR) zu erlangen, was aber, um ein Studium aufzunehmen, nicht unbedigt der Fall sein muss. Der Vorteil für die Mädels wäre, dass sie im Gegensatz zur gymnasialen Oberstufe (GOSt) an der Gesamtschule (GeS oder Gesa) keine zweite Fremdsprache erlernen müssen.
De Weiteren besteht ja auch noch die Möglichkeit nach der 12. Jahrgangsstufe (Q1) die Gesa mit der FHR (schulischer Teil) abzuschließen und dann eine entsprechende Ausbildung zu machen.
Ich würde an Stelle der Mädels den Wegüber ein BK gehen. Die anderen Varianten sind nur "econd best". - Und der zweite Gewinner ist nur der erste Verlierer