Ob diese Story, eine solche ist oder nicht sei erst mal dahin gestellt. Ich frage mich die ganze Zeit, hat die Schülerin nicht auch das Recht einen bestimmten Lösungsweg in Betracht zu ziehen. Nicht alle wollen "Rache", vielleicht wird einfach eine Entschuldigung erwartet.
Auf jeden Fall muss das in einem Gespräch MIT der Schülerin geklärt werden.
So ein Ausrutscher ist irgendwie noch nachvollziehbar, aber nicht akzeptabel und sollte nicht einfach so stehen bleiben.
Würden SuS sich ein Ding in dieser Größenordnung leisten, würden die ohne härtere Konsequenzen davon kommen?
Für mich wär der Weg Lehrer - Schulleitung - Dienstaufsicht der richtige. Polizei und Anwalt halte ich für überzogen, wenn sich bei dem Gespräch nicht noch mehr rausstellt.
@ Blendwerk
Wenn sich die Schülerin an Dich gewandt hat, ist das Prozedere ja schon im Gang. Hier ist dann eher die Frage entscheidend, was wollen die Eltern.
Ich kenne durchaus Familien ,von denen ich die "Freigabe für einen Klaps" bekommen hab. Mit solchen Eltern macht das Gespräch dann wenig Sinn.
Wichtig ist an dieser Stelle Fingerspitzengefühl für beide Seiten!!!