da kann ich mich der unverzagten nur anschließen - das gehört zur Kollegialität einfach dazu.
Zur Eingangsfrage:
Ich kann dir nur raten, ganz offen und ehrlich mit dem Amtsarzt über deine "Vorgeschichte" zu reden, die Hintergründe zu erläutern und das entsprechende Gutachten vorzulegen. In diesem sollte unbedingt stehen, dass die Therapie _abgeschlossen_ und die Prognose _positiv_ ist. In diesem Fall sollte einer Verbeamtung nichts im Wege stehen, da dann das Risiko, dass es dich wieder erwischt, sehr gering ist. Es schadet dabei sicher auch nicht, über positive Erfahrungen aus deinem bisherigen Lehrerleben zu berichten, um dem Amtsarzt klar zu machen, dass die Behandlung nichts mit dieser beruflichen Tätigkeit zu tun hatte ("Burnout" oder so...).
Die etwas unpassende "Diagnose", die du damals erhalten hast, kommt sicher daher, dass der erstbehandelnde Arzt irgendwas aus der ICD-10 Liste auswählen musste, um dich an den Facharzt überweisen zu können - da kann auch mal was schiefgehen oder nicht 100% passen. Leider steht das dann auf allen Formularen drauf. Aber auch so etwas kann man dem Amtsarzt erklären.