höre ich mich jetzt "böse" an. Aber ich habe folgende Erfahrung gemacht: (Ich habe auch 3 Kinder, keine Oma war je näher als 250km im Umkreis). Sobald ich meinen Dienst angetreten hatte, hat es niemanden interessiert, wie viele zahnende Kinder mir nachts den Schlaf rauben, ob meine Mutter krank ist, bei irgendwem die Schule 1 Woche wegen Schweinegrippe geschlossen war... Wenn man da ist, wird Einsatz erwartet. Eine Schulleiterin meinte mal: "Sie müssen immer mehrere Möglichkeiten haben, wie ihre Kinder versorgt sind, falls mal eins krank wird." Durch die Blume gesagt: "Kommen sie bloß nicht auf die Idee, zu Hause zu bleiben." Was aber mein gutes Recht gewesen wäre. Gut, die Dame war auch ein bisschen speziell.
Aber es könnte durchaus sein, dass du länger eine Klasse übernehmen darfst, dann gibst du da Mathe und Deutsch, weil du wenig Stunden hast und bist somit die "Hauptperson" unter den Lehrern, die die Klasse beim Rest mitversorgen. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen und ich weiß auch nicht, wie es gerade in Bayern ist. Aber hier gibt es z.Zt. sehr wenige Vertretungen, die auch gleich zu Schuljahresbeginn weg sind, so dass einen doch umfassende Aufgaben erwarten können.
In Bayern war es früher sogar so, dass man Ü 50 nicht mehr mobile Reserve machen musste, weil es zu anstrengend war.
Nochmal, ich will dir keine Angst machen, aber es gibt X Möglichkeiten, wie ein Einsatz als mobile Reserve ablaufen kann.