im Endeffekt sollen Maßnhamen ja hilfreich sein. Mit älteren Schülern/Schülerinnen, die ständige Disziplinprobleme haben, ist es manchmal sinnvoll, eine Art Tagebuch führen zu lassen. Das funktioniert allerding nur, wenn eine gewisse Vertrauensbasis da ist (und ein Leidensdruck, den zu lindern die Person auch wirklich bereit ist).
Dort notieren sie, wie sie sich gefühlt haben, was sie aufgeregt hat, geärgert hat, wie sie darauf reagiert haben, was gut war, was sie sich vornehmen, etc.
Einmal in der Woche besprechen wir das dann. Das ist alles natürlich sehr zeitaufwändig, aber hat schon etliche Male zu wirklich guten Gesprächen geführt.
Man sieht, was den Schüler oder die Schülerin bewegt, und sie selbst setzen sich strukurierter mit ihren Verhaltensweisen auseinander.