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Forum: "Umfrage zum Thema "Motivationale Kompetenz""

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andersneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.08.2017 22:27:38

Für mich müsste eine solche Seite nicht "auf einfache Weise" erläutern, worum es geht, mir schweben eher die üblichen Exzerpte oder Aufsätze vor, die man sich dann durchlesen könnte, ebenso wie Zusammenfassungen der neuesten Forschungen.

Auch kann ich mir vorstellen, dass Vorlesungen eingestellt würden, die man hören/sehen könnte.

Ansonsten stimme ich zu, halb27, dass häufig erwartet wird, dass SuS Inhalte "einfach so können". Mir fällt es immer besonders bei der Aufsatzerziehung auf. Da wird von manchen Kolleginnen 2 Jahre lang nur abgeschrieben und dann wird erwartet, dass die Kinder von jetzt auf gleich sprachgewandt und kreativ erzählen können.

Aber immer bleibt es ein Problem der Zeit: Ob es das Üben von Rechtschreibung ist samt Einführen, Erlernen und Anwenden von Regeln oder aber das Einführen, Erlernen und Anwenden von Schreibwerkzeugen, Wortmaterial, Vorgehensweisen beim Aufsatzschreiben: es braucht Zeit, die ständig zu knapp ist.

Gerne hätte ich täglich 1 Stunde mehr Unterricht in meiner Klasse, um Zeit zum Üben zu haben und ich gucke wirklich neidisch auf die Bundesländer, die 10 Wochenstunden mehr in der Grundschulzeit erteilen.

Übrigens nervt mich in der Hinsicht auch die Vorgabe, dass man ein Hauptfach abgeben muss. Ich kenne die Hintergründe oder Argumente der Befürworter, aber angesichts der extrem starken Differenzierung, die zu leisten ist, ist Fachunterricht einfach ungünstig - auch im Hauptfach. Während Förderschulen und Hauptschulen Klassenlehrerprinzip hatten, hüpfen wir munter durch alle Klassen und erteilen Ma oder D oder anderes als Fachlehrkraft im 45 min-Rhythmus, erfassen die Förderbedarfe von allen Klassen und differenzieren auch da, damit alle teilhaben können. Das wäre in der eigenen Klasse erheblich einfacher.

 



Das Zeitproblem verstehe ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.08.2017 11:33:54 geändert: 14.08.2017 15:18:15

ich gut.

Aber mehr als bei meiner Förderung sehe ich im regulären Unterricht Möglichkeiten, das Problem kleinzuhalten. Mut zur Lücke und klare Schwerpunktbildung liefern vielleicht nicht die perfekte Lösung, sind aber sehr hilfreich. In der Praxis als ineffektiv (und manchmal sogar schädlich) erkannte Aktivitäten bieten sich zum Weglassen an.

Beispiel Mathematik:
Ich habe mal das Hunderterfeld und die Beschäftigung damit für genial gehalten. Ist schon lange her. Inzwischen ist für mich klar, dass das vertane Zeit ist, und ich habe (zum Glück nur einen) Schüler erlebt, der das Hunderterfeld als Rechenmaschine missbraucht hat. Die künstliche zweidimensionale Struktur ist für nichts wirklich gut und macht vielen Kindern beim Herumbewegen darauf Probleme. Ich empfinde es als ausgesprochen positiv, sich überhaupt nicht damit zu beschäftigen.
Dass das Hunderterfeld traditionell gut eingeführt ist, behindert die unvoreingenommene Einschätzung. Deshalb habe ich Jahre gebraucht, um mich davon zu lösen (obwohl die Fakten eigentlich offensichtlich sind).

Beispiel Deutsch:
An 'meiner' Schule findet die Rechtschreibwerkstatt (zumindest in Teilen) Verwendung, insbesondere die Lautkartei im 2. Schuljahr. Anders als das Hunderterfeld ist die Lautkartei nun potenziell nützlich. Jede Beschäftigung mit Sprache ist nützlich. Aber: der Umgang mit der Lautkartei ist extrem aufwendig, und nachdem ich vor einigen Jahren mal große Teile der Lautkartei mit den Kindern bearbeitet habe, steht für mich fest: das Nutzen/Aufwands-Verhältnis ist dermaßen schlecht, dass man die Lautkartei besser links liegen lässt. Die Zeit kann man weitaus sinnnvoller nutzen.

Als Lehrer hat man sicher nicht so viele Freiheiten wie ich sie bei der Förderung genieße. Aber auch als Lehrer hat man Gestaltungsspielraum. Recht viel sogar meiner Meinung nach, wenn man es einmal grundsätzlich geschafft hat, sich von vermeintlichen must-dos zu befreien.



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