wieder auf den Eingangspost Bezug zu nehmen.
Was sich für mich in den "Osterferien" ändert, ist, dass ich mich etwas zurücknehmen muss, SuS "auf die Füße zu treten", dass sie mir Aufgaben schicken. Obwohl, wer bisher nichts von sich hören ließ, da werde ich mich auch nächste Woche noch mal melden. Ich habe auch wie viele meiner Kolleg*innen allen mitgeteilt, dass wir auch in den nächsten beiden Wochen Aufgaben annehmen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Meine Schule hat dieses bekannte amerikanische System, das unser Schulministerium nicht gutheißt (und ich auch bisher nicht). Aber: Im Moment bin ich froh, dass wir es haben! In den höheren Klassen läuft eigentlich alles darüber. Für die Jahrgänge 5-7 läuft es meistens noch über die E-Mail-Adressen der Eltern. Großes Plus, das wir haben: Endgeräte für LuL. Und zwar solche, bei denen ich abfotografierte Schülerarbeiten direkt am Bildschirm korrigieren kann. So was Feines besitze ich privat nicht. Da braucht niemand eine PC zu Hause oder einen Drucker. Und ein Smartphone scheint außer mir jeder zu besitzen...
Elternsprechtag haben wir am Telefon gemacht. Die Kombi mit Aufgaben schicken war ganz gut. Also die letzten Wochen habe ich mindestens so viel gearbeitet wie sonst.
Zurück zum Eingangspost: Was plane ich, falls die Schulschließungen andauern? Sieht ja fast so aus.
Muss für meine Englischlischklassen überlegen, ob und wie ich neue Inhalte einführen kann. Und muss überlegen, was ich mich mit meinen DaZ-SuS mache. Habe ihnen zwar mengenweise ausgedrucktes Material mitgegeben, überlege aber, ob ich nicht mal Zoom-Treffen arrangieren sollte, da das Sprechen für sie so wichtig ist. Die ganze Zeit ist für mich auch ein großer digitaler Crashkurs..