Gerade viele Übungssachen kann man wirklich (fast) 1:1 übernehmen. Warum auch nicht? Ich muss das Rad ja nicht jedesmal neu erfinden. Und man kennt ja mittlerweile die Mitglieder, deren Materialien man bedenkenlos übernehmen kann.
Aber manchmal passt halt ein Begriff nicht (regionale Unterschiede) oder ein "ss" aus der Schweiz ist bei uns "ß" oder ich muss eine Arbeitsanweisung vereinfachen oder eine andere Kleinigkeit.
Und da sind pdf-Dateien einfach "lästig".
noch ein kleiner Tipp:
pdf öffnen, alles markieren, in Word einfügen. Über die falschen Stellen Textfeld legen, korrigieren, fertig.
Garantiert ohne Macroviren und in der richtigen Formatierung.
Aber das soll nun kein Glaubenskrieg werden, alles hat seine Vor- und Nachteile und ich denk halt noch an die Anfänge meiner Lehrerzeit zurück:
Langes Suchen von geeigneten Materialien in Büchern und Zeitschriften, mühsames Tippen auf der Schreibmaschine zum Erstellen der Spirit - Carbon-Matritzen für den Umdrucker oder später die Schnippselei für den Kopierer; also da spar ich mir heut doch viel Zeit, die ich dann damit verbring, anderen Leuten meine schlauen Ratschläge zu geben.
ich benutze für uploads zu 4t z.Zt. nur das pdf-Format, da ich sonst immer mit StarOffice arbeite. vectra hat schon darauf hingewiesen, dass es kostenlos ist und eine pdf-Exportfunktion hat (Symbol in der Funktionsleiste, d.h. Mausklick, Dateiname, fertig). Eigentlich würde ich viel lieber direkt im sxw - Format hochladen, ich finde es schon sinnvoll, eine Datei direkt im entsprechenden Textprogramm weiter bearbeiten zu können. Leider scheint das StarOffice aber noch nicht so genutzt zu werden.
Ein Vorteil - gerade beim Datenaustausch - ist nicht zu übersehen (ich habe grade mal bei einer von mir hochgeladenen Datei verglichen): sxw-Datei 38 kb, doc-Datei 176 kb, pdf-DAtei 240 kb !!
Wohlgemerkt für ein und denselben Inhalt.
Leute, nutzt LaTex
http://www.math.vanderbilt.edu/~schectex/wincd/list_tex.htm da gibts für die Windows-Users MikTeX und als GUI TeXnicCenter, dann hat der Word-Krampf ein Ende. Die Einarbeitung dauert etwas, aber dafür lassen sich endlich vernünftig Formeln setzen, und keine Büroklammern nerven rum
Hallo elle,
ein "Nachteil" von PDF ist, dass der Autor mit den Sicherheitsfunktionen bestimmen kann, was für den Leser möglich ist. So ist es hier bei vielen Materialien so, dass diese zwar unverändert gedruckt werden können, nicht aber über die Zwischenablage weiterverwertet werden können.
Im Zweifelsfalle hilft ein Blick in das Dialogfeld des Acrobat Readers (z.B. Version 6): Datei, Dokumenteneigenschaften: Register "Sicherheit".
Es gibt zwar entsprechende Tools für Passwortvergessliche, die die entsprechenden PDF-Dateien und deren Sicherheitskennwörter knacken, diese kosten aber zum Einen Geld und sind zum Anderen nicht ganz die feine Art um an das Werk anderer Leute heranzukommen.
Gruß binzo4
so schön sich Word-Dateien auch auf einem Windows-Rechner bearbeiten lassen, so nervig ist das Format für Leute die auf anderen Systemen arbeiten. Sicher gibt es da tausende Möglichkeiten, aber Word ist für mich fast nicht brauchbar. Daher nützen mir auch die vielen Materialien, welche es hier im Word-Format gibt, überhaupt nix.
Mathematiker sollten meiner Meinung nach prinzipiell mit TeX arbeiten, weil nur so das erzeugte Dokument die für die Schule notwendige Sachlichkeit und mathematische Korrektheit aufweisst.
PDF-Dateien werden übrigens auf jedem Mac-System mit einem Mausklick erzeugt, ohne zusätzliche Software.
Letzter Punkt für das PDF-Format. Es ist sauber. Soll heißen: mit Word-Dateien können Macroviren transport und verbreitet werden.
Auch wenn mein Beitrag vielleicht keine Hilfe darstellt und hier eventuell fehl am Platze ist, konnte ich der Gelegenheit nicht widerstehen, dies mal zu erwähnen. Sorry.
Mathematiker sollten meiner Meinung nach prinzipiell mit TeX arbeiten, weil nur so das erzeugte Dokument die für die Schule notwendige Sachlichkeit und mathematische Korrektheit aufweisst.
Das ist Unfug. Bzw. ein besonders von Tex-Benutzern gern gepfegtes Vorurteil Nicht dass ich Word oder Windows-Programme verteidigen will - ich werd mich hüten. Aber selbst beim Studium hab ich alles, was so notwendig war, mit Word hinbekommen...
Womit du allerdings recht hast, ist die unterschiedliche Darstellung von Word-Texten auf verschiedenen Rechnern.
die Instabilität des Formel Editors in Word.
Spätestens beim fünften Formelfeld schmeißter dich raus .
Und die ganze Arbeit von der letzten Sicherung weg ist über den Jordan!
Für mich die Lösung:
Ich schreib in Lotus ( hat sauberen und stabilen Formeleditor; setzt Bilder richtig) und konvertiere dann in pdf ( ohne irgendeine Sperrung für andere Nutzer!).
Kommt beim anderen User so an, wie es bei mir aussehen sollte; und das halte ich für wichtiger als die Veränderbarkeit.
Was hilft mir, wenn ich eine Datei verändern kann, wenn ich gar nicht sehe, wie sie ursprünglich ausgesehen hat.
Vielleicht kommt irgendwann einmal ein Standartd, der Plattform-/Computer- unabhängig ist und sich verändern lässt.
In Erwartung
rfalio