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Forum: "maßnahmen"

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führen? begleiten!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2005 14:35:57

stell doch mal diesen führungsstilen das begleiten der entwicklung junger menschen gegenüber.nicht "zeigen wo es lang geht" sondern selbstständig sein lassen.
mir kommt es oft so vor als ob manchen erwachsenen selbstständigkeit bei kindern oder jugendlichen unheimlich wäre, bedrohlich.
dann kommen so sprüche wie "grenzen setzen".
statt "möglichkeiten entdecken lassen".
heute hat mir wieder ein junger mann, der damals als kind bei mir in der schule war, per sms mitgeteilt, dass er jetzt einen guten job anfängt. er ist stolz drauf und teilt es mir mit. er weiß, dass ich ihn damals nicht geführt, sondern begleitet habe.


Wortklauberei,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mahakal Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2005 15:48:39

ich denke, dass wir ähnliches meinen, auch beim Begleiten muss ich zeigen, dass war nicht in Ornung!! Wichtig ist eine Korrektur des Verhaltens nicht der Person, da mag vielleicht ein Verständnisproblem sein. Aber Grenzen heißen doch auch, Richtungen, struktur zeigen und damit Orientierung und Sicherheit bieten, meiner Meinung nach ungeheuer wichtig. Wenn ich nicht weiß, wie ich mich in einer Gemeinschaft verhalte, fühle ich mich unsicher und mit der Zeit isoliert.


wortklauberei?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2005 17:01:39

ich bin da eher für genauigkeite mit den begriffen die ich verwende oder nicht verwende.
wenn ich kinder beim lernen und arbeiten begleitet hab, dann hab ich ihnen gesagt, was ich interessant finde, was funktioniert, was sie gut können, wofür ein kind experte ist oder wird.
das ist etwas ganz anderes als einem kind zu sagen was nicht in ordnung ist.
das eine rennt sozusagen offene türen ein, dem anderen werden kinder und jugendlich zunehmend ausweichen.
ich hab auch in meinen letzten 24 schuljahren keine kinder mehr bestraft. es gab nur noch ein einziges verbot im schulzimmer, für die kinder und mich. dafür jede menge erlaubnisse, von denen die kinder wussten, dass sie in anderen schulzimmern leider nicht gelten. bei mir gab es auch keinen "unterricht".
also waren auch keine maßnahmen notwendig wie im knast oder im zirkus...
von meinen beiden mitteilungen hier am anfang ist mir die zweite deutlich wichtiger.


vielleicht ist Grundschule auch noch etwas anderes,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mahakal Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2005 18:48:27

abgeordnete Kollegen berichten, wie viel offener und lernwilliger die Kinder dort sind. Und trotzdem, ich kann mir nicht vorstellen, das es nicht auch dort Kinder gibt, die wichtige Regeln für ein gemeinsames Miteinander ausmachen, übertreten. Ich weiß nicht, welches Verbot es bei Dir gibt, aber auch dann, wenn es nicht eingehaletn wird, was dann (aber wahrscheinlich heißt das Verbot, nicht ohne Spaß zur Schule kommen, oder so?) Ich kann neben dem Führen auch Anleiten, Interssen wecken, all das hat nichts mit Antiautorität zu tun, sondern mit Akzeptanz und Liebe zu Kindern. Jugendliche, die vor allem im Elternhaus ein grenzenloses Durcheinander erleben, schreien förmlich nach Regeln, sie nehmen sie dankbar an und fühlen sich nach meinem Erleben wohler.


Alltagneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2005 19:07:19

Ich bin der Meinung, dass der vorgestellte Maßnahmenkatalog nicht in Ordnung ist und vielen eurer Argumente kann ich mich anschließen.
Ich sehe aber auch, dass gerade ehemals sehr engagierte Kollegen, resignieren im Alltag vieler Schulen.
Ich unterrichte an einer Regionalen Schule, d.h. HS und RS Zweig. Da ich Physik / Chemie unterrichte, habe ich das Glück? fast alle Klassen darin zu unterrichten, teilweise sechs Std hintereinander. Mein 2. Fach darf ich noch in zwei Klassen unterrichten und eine Std. Werken fachfremd. Ich betreue zwei Sammlungen und begleite einen LAA als Mentorin. Da ich in einer Klasse die Co- Klassenleitung habe, biete ich (freiwillig) mit der Klassenlehrerin einmal in der Woche eine SOS Börse an, bei der wir nicht nur Schülern ihrer Klasse, sondern allen die wollen, früher hätte ich Hilfe anbieten gesagt, aber ich denke es ist Lernbegleiter in R.R. Sinne.
Fortbildung für mein Fach im Bereich HS bietet mein Arbeitgeber praktisch nicht an, also weiche ich auf teuere Verlagsangebote aus. Supervision? Fehlanzeige!
Ich versuche das System Schule so weit es in meinen Möglichkeiten steht, positiv zu verändern, gehe auf den Alltag der Kinder und Jugendlichen ein, biete ihnen Themen und Material an.
Aber an manchen Tagen könnte ich verzweifeln: Da wird gehauen, beschimpft, zerstört, gestohlen und gelogen. Und manchmal kommt es dann so dicke, das auch ich z. B. Sonderarbeiten verteile.
Kollegen, die solche Maßnahmenkataloge erstellen, brauchen meiner Meinung nach Hilfe, denn man hat sie viel zu lange im Regen stehen lassen.
Vielleicht gehöre ich und wir? ja auch manchmal zu den Verantwortlichen, frei nach dem Wort Wer ohne Schuld sei, werfe den ersten Stein.



"Hier liegt eindeutig ein Gesetzesverstoß vor."neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2005 19:41:04

So seh ich das auch, hops, und zwar gleich in mehreren Punkten. Der "Katalog" zeigt selbst nach oberflächlicher Durchsicht mindestens 4 unerlaubte Maßnahmen, die eindeutig als eine Überschreitung der Amtsbefugnisse zu sehen sind.
Es ist wirklich schwer zu fassen, wie Lehrer sich in selbstherrlicher Weise immer wieder über Schulbestimmungen und die ASchO hinwegsetzen. Wüßten sie, in welches Wespennest sie mit einem solchen "Maßnahmenkatalog" stechen, würden sie ganz schnell den nächsten Schredder suchen. Ein RA für Verwaltungsrecht könnte ohne Umschweife zur Sache kommen. Und ein Verwaltungsgericht hätte keine Schwierigkeiten, ihm rechtzugeben.

jp


Dieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hops Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2005 21:08:34

Kollegen die zu diesen "Maßnahmen" greifen würde ich nicht als selbstherrlich bezeichnen. Ich denke eher, sie sind ziemlich verzweifelt und alleingelassen. So ein Katalog ist Verzweiflung pur, sonst kommt man nicht darauf.
Hoffentlich findet sich für Schüler und Lehrer eine Möglichkeit wieder in Kommunikation zu treten.
Unterstützung und Hilfe von außen wird sicher dringend benötigt.


ich bin kein Therapeutneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heido Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2005 21:34:32

und fühle mich sehr machtlos gegenüber einigen Problemen die meine Schüler 7-9 HS haben.
Da sind Jugendliche, die schon von mehreren Schulen nach unten durchgereicht wurden und denen es absolut an primärer Motivation fehlt. Dann findet man ein Thema, das sie anspricht, dann fehlt es an der Ausdauer etwas durchzuziehen.
Es sind zum Teil sehr sympathische Jugendliche, also wirklich nette. Dennoch ist die Sozialkompetenz bei einigen gleich Null.
Ich finde, dass die Lehrer und die Schule hier oft allein gelassen werden.
Selbst wenn ich als Lehrer mit ihnen gut klar komme, hilft es ihnen doch wenig. Denn ich, bzw. die Schule kann nicht wettmachen, was jahrelang schief lief.
PS Ich spreche hier von Einzelfällen, aber die reichen schon aus.


@hops "Verzeiflung pur"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2005 00:18:48

Verstehe nicht ganz, hops, wo siedelst Du Dich denn jetzt an? Bei dem angeblich bemitleidenswerten Mentor, der mit der Klasse nicht klarkommt, oder bei der Referendarin, die diese Klasse konstruktiv und herzerfrischend findet ("helfen sich gegenseitig, stehen füreinander ein. Mein Mentor lässt keine Diskussionen zu. Alle haben ruhig zu sein, wer nicht ruhig ist, fliegt raus.").

Natürlich hast Du Konsens, wenn Du sagst "Hoffentlich findet sich für Schüler und Lehrer eine Möglichkeit wieder in Kommunikation zu treten.". Aber wie stellst Du Dir das vor? "Unterstützung und Hilfe von außen"? Wo soll das herkommen? Der Typ (Mentor) muß sich mal am Kopf kratzen und seinen Kurs überlegen und notfalls revidieren. Oder die Klasse abgeben. Muß nicht unbedingt ein Verlust sein. Für keine der beiden Parteien. Wenn's nicht geht, geht eben nur noch die Scheidung. Das muß nicht unbedingt mit Gesichtsverlust einhergehen.
Mit seinem Knastkatalog (in Anlehnung an R. Robischon) ist er jedenfalls auf dem Weg zurück in frühere Jahrhunderte (nicht nur in die 50er).

Gruß

jp


hallo mahakalneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2005 07:01:29

dein hinweis auf die grundschule
...Grundschule auch noch etwas anderes...
ist ein hinweis darauf, wie in der schule zu oft mit kindern umgegagen wird. sie sind schließlich nicht mehr offen und lernbegierig, sondern verschlossen und abweisend gegenüber den erwachsenen die unterricht inszenieren und kinder manipulieren wollen.
deine vorstellung über mein einziges verbot in der schule klingt spöttisch. es war "es ist verboten kinder bei der arbeit zu stören".
schau dir meine dokumentation mal an, drei jahre schule. allerhand berichte von besuchern dazu.
diese kinder werden sich auch später nicht am lernen hindern lassen.
vielen dank cyrano für deinen beistand.


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