|
Forum: "Bitte um Mithilfe: Abstimmen für mein Musik-Projekt"
Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.
|
| Nachgefragt | | von: sommerlaune
erstellt: 01.05.2012 23:23:11 |
Guten Abend, alle zusammen,
ich habe hier immer mal wieder einige Beiträge gelesen bzw. "überflogen". Schon von Beginn an fand ich es, ehrlich gesagt, etwas befremdlich, dass eine Person verschiedene Mailadressen genutzt hat, um für ein Projekt abzustimmen. Das schien mir nicht ok zu sein, da auch auf anderen Ebenen, z.B. in der Politik, jeder nur eine Stimme pro Wahl hat!
Nun sind also anscheinend "falsche", temporäre Mailadressen ins Spiel gekommen, über die sich aufgeregt wird. Natürlich zu Recht, da es offensichtlich nicht mehr darum geht, wie viele Befürworter/Wähler ein Projekt hat (welches also am überzeugendsten ist), sondern darum, wie viele Mailadressen man aktivieren kann. Aber im Grunde ist das doch nur die konsequente Fortsetzung dessen, was anscheinend alle gemacht haben: Eine Person - mehrere Mails zur Abstimmung nutzen (die private, die aus der Schule, die uralte, die ...). Natürlich ist diese "fake-Methode" sehr auf die Spitze getrieben. Aber für mich macht es kaum einen Unterschied, ob einer eine "gefälschte" Mail zur Abstimmung nutzt oder sich einfach noch eine "echte" zulegt, wenn er doch eigentlich schon zigmal abgestimmt hat. Das Resultat ist in beiden Fällen ein völlig verzerrtes Ergebnis, das nichts mehr darüber aussagt, wie viele Menschen sich für ein jeweiliges Projekt begeistern konnten. Schade eigentlich!
Viele Grüße,
sommerlaune
|
| jep, | | von: janne60
erstellt: 02.05.2012 15:21:36 |
aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Versager in der ganzen Angelegenheit die Versicherung ist. Wenn ich mir den Anstrich einer seriösen Bildungskampagne gebe, dann muss ich auch die Kommentare sauber halten und moderieren. Dass Leute (und beileibe nicht nur junge) verbal ausflippen, sobald sie sich unerkannt wähnen, ist ja sogar hier bei 4t zu sehen, und dass die dort alles einfach haben laufen lassen, finde ich unmöglich.
In dem Fairtrade-Projekt hat sich inzwischen sogar die Projektleiterin entschuldigt für die ganzen Entgleisungen. Dass es zu sowas kommen muss, ist beschämend genug. Da will man für seine Schule was Tolles auf die Beine stellen, und ehe man sich's versieht, hat man solchen Ärger am Hals.
Und wer daraus nun die Konsequenzen zieht und beschließt, nix mehr zu machen, der muss sich später anhören, er sei nicht engagiert.
Fazit: Man kann es irgendwie nur falsch machen |
Beitrag (nur Mitglieder) |
|
|