zwei Wochen wieder dabei und schon krank, großer Mist.
Die Bauchschmerzen des Neuanfangs sind vorbei, aber es fehlt mir immer noch mein Schwung und Elan, meine Ideen, die richtigen Zugänge zu allem. In meinem Kopf herrscht Chaos und Watte, aber wahrscheinlich liegt das eher dran, dass ich gerade nicht gesund bin.
Ich habe es nicht geglaubt, dass mir das Wiedereinsteigen so schwer fällt, nicht das Arbeiten in den Klassen direkt, da geht es mir sogar zienlih gut, da fühle ich mich wieder lebendig, aber das drumherum, das Planen, das Vorbereiten usw. flutscht nicht, bzw. flutschen mir Gedanken und Überlegungen immer wieder einfach weg und ich kriegs nicht zu fassen, was ich eigentlich mache und will.
Kollegen, die auch länger draußen waren, bestätigen mir aber, dass es Zeit braucht, bis man wieder richtig im "Geschäft" ist. Also nehm ich diesen Umstand erstmal einfach hin.
Andererseits stehe ich natürlich unter besonderer Beobachtung und darf keine Fehler machen, weil meine Widersacher ja sonst doch Recht bekommen.
Ein besch.... Gefühl. Ich wüßte so vieles, wie ich mir und meinen Kollegen die Arbeit erleichtern könnte, aber ich darf nichts davon umsetzen, weil das ja noch niemand gemacht hat oder gewollt hat, z.b. einen richtigen Arbeitsplatz in der Schule einrichten, zumindest ein stilles Arbeitszimer für die, die arbeiten wollen in den Freistunden und nicht im Lehrerzimmer.
Mir würde es echt helfen, wenn ich den Schulkram in der Schule machen könnte ohne Ablenkung und häusliches Chaos,(zudem habe ich kein Arbeitszimmer mehr aus finanziellen Gründen - Untervermietung) sogar die Möglichkeit dazu hätten wir, aber vorerst wird einfach nur abgeschmettert und nicht weiter darüber nachgedacht.
Drückt mir die Daumen, dass ich meinen Kopf und mein Gefühl wieder in Ordnung bekomme, damit ich gute Arbeit abliefern kann.