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Forum: "Geschichte zum Weiterschreiben - Teil 3"

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34 - 5.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2006 22:47:23 geändert: 15.11.2006 22:48:10

Marion wurde weiß wie eine Wand und versuchte zu begreifen, was sie da eben gehört hatte. Ungläubig starrte sie erst Jack, dann Delia an. Ihr Blick fiel auf Hildegunde, deren strahlendes Lachen ihr wie ein hämisches Grinsen vorkam. Um sie herum ertönte ein verhaltener Beifall. Aber sie nahm auch Max´ besorgten Blick wahr. Um Silvias Lippen legte sich ein spöttisches Lächeln und Nadine warf ihr einen aufmunternden Blick zu.

Langsam sickerten Bruchstücke von dem, was Jack gerade verkündet hatte, in ihr Bewusstsein…“im dritten Monat schwanger….. neue Wohnung im Grünen…. Weg für eine baldige Hochzeit frei…“
In ihrem Bauch rumorte es kräftig und Marion legte die Hände schützend auf die Bauchdecke.
Als hätte der Krümel verstanden, was sein Vater gerade verkündet hatte.
Marion hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, stand auf und ging, so schnell sie das unter diesen Umständen konnte, an die frische Luft. Ehe Max reagieren konnte, hatte Sylvia die Situation mit einem Blick erfaßt und folgte Marion nach draußen.
„Ich glaube, ich weiss, was in dir vorgeht.“ Mit tränenumschleierten Augen sah Marion sie an…



35 - 1.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.11.2006 20:53:02

Marion brauchte eine ganze Weile, bis sie sich mit dem Gedanken angefreundet hatte, dass Delia ein Kind bekam. Nicht, dass sie Probleme mit der neuen Frau an Jacks Seite gehabt hätte oder ihm sein neues Glück nicht gönnte. Aber es nagte doch sehr an ihr, dass sein Kind, gegen das er sich so lange gewehrt hatte, noch nicht einmal auf der Welt war und er sich nun so auf sein zweites werdendes Kind freute.

Der Mutterschutz hatte für Marion begonnen und sie beschloss wegzufahren. Die Schwangerschaft verlief weiterhin problemlos. Und bevor sie zu Hause bei tristem Novemberwetter herumsaß, beschloss sie, ihre Eltern und anschließend ihren Vater, Abt Gregor, zu besuchen.

Max protestierte heftig und wollte sie so kurz vor der Geburt nicht alleine fahren lassen. Aber da keine Ferien waren und die Schule ihm keine Möglichkeit gab, ein paar Tage frei zu nehmen, gab er resigniert auf. Wenn Marion sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, war sie schwerlich davon abzubringen.


35.2neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.11.2006 14:11:53 geändert: 26.11.2006 14:45:36

Tage später klingelte das Telefon und Max wäre auf dem Srung aus der Badewanne ins Vorzimmer zu seinem Handy beinahe ausgerutscht. Tropfnass hob er ab, "Wegener.", "Max, Max...bist du es?", ertönte eine sich überschlagende Männerstimme, die er in ersten Moment nicht erkannte. "Ja.", antwortete er fragend, doch weiter kam er nicht, denn die aufgeregte Stimme am anderen Ende der Leitung unterbrach ihn. "Du musst sofort kommen, Marion sie ist...", Max blieb das Herz stehen, denn jetzt wusste er wer da mit ihm sprach. "Gregor," hauchte er ins Telefon, während er gleichzeitig versuchte in seine Jeans zu kommen, "was ist passiert?" "Komm einfach so schnell du kannst.",hörte Max noch, dann hatte Gregor aufgelegt.

Die Treppen hinunterstürmend versuchte er seinen Arm in das T-Shirt zu bringen und gleichzeitig den linken Sneaker ordentlich anzuziehen, während er gleichzeitig mit dem Autoschlüssel in der Hand die Tür öffnete.

Der Motor heulte auf und er schoss die Straße entlang Richtung Autobahn. Eigentlich sollte auf dem Weg zur Schule sein und nicht in die Alpen.

Endlos kamen sie ihm vor die hunderten Kilometer und die Zeit schien dabei regelrecht zu verrinnen. Seine Augen brannten und das vor wenigen Stunden frisch aus dem Kasten gezogene helle Shirt war schweißdurchtränkt. Fahrig strich er seine grauen Strähnen zurück, als er das Ausfahrtsschild der Inntalautobahn auf sich zurasen sah. Eine Vollbremsung und dann schaffte er es auch noch das Auto in der Kurve zu halten, während er gleichzeitig nervös auf die Wiederwahltaste drückte. Er hatte ganz vergessen Gregor zu fragen wohin er eigentlich kommen sollte.



35.3neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.11.2006 14:40:50 geändert: 26.11.2006 14:48:42

Nun musste er nur noch einen Parkplatz finden und hoffen, dass sich sein Umweg über die Abfahrt Schwaz nicht allzusehr auswirkte. Denn in seiner gewohnten Denkweise verband er Gregor mit der Abfahrt Schwaz und hatte natürlich nicht an Innsbruck gedacht. Mittlerweile tropfte ihm der Schweiß von der Stirn und seine panischen Bilder von möglichen Schreckenszenarien quälten ihn.
Endlich da war eine Lücke und er setzte sein Auto gekonnt hinein. Manche Sachen funktionierten eben im Schlaf, aber dann im Eingang der Uniklinik machte sein Hirn schlapp. Schilder, rot, grün und gelb, Wegweiser, Abteilungsabkürzungen und das blanke weiß in seinem Kopf. Wo sollte er eigentlich hin? Unfallabteilung?Gynäkologie?Intensivmedizinische Sation? Erstambulanz?Gebrutshilfe? Ja was denn? Geriatrie, das konnte er wenigsten ausschließen.

"Kann ich ihnen helfen?", ertönte eine freundliche Stimme hinter ihm, an der er sofort erkannte, dass sich der dazugehörigen Person der Anblick eines verwirrten auf Tafeln starrenden Menschen wohl öfter bot, und er nickte. "Ja, ich suche...", aber damit war er schon wieder am Ende seiner Weisheit angelangt, denn nach wem suchte er denn? Marion, ja klar, aber wie weiter?
"Meine Freundin, Marion. Sie ist schwanger - hochschwanger. Abt Gregor aus der Abtei..", die hübsche junge Empfangsdame unterbrach ihn, "Fiecht-Georgenberg? Den kenn`I. Der Herr Abt is scho' do. Oh entschuldigen sie", nun entsann sie sich seines deutschen Akzents, "Ja, der Herr Abt ist in Begleitung einer jungen Dame vor ein paar Stunden auf die Geburtenstation 'aufi."
Sie wollte ihm noch den Weg erklären, doch da war Max schon davongelaufen.

Immer den grünen Pfeilen folgend joggte er an Gangbetten vorbei, zwängte sich zwischen einer rundlichen Putzfrau und ihrem Wischwagen vorbei und stieß drei Stockwerke später ruckartig die Doppelflügeltüre auf.
Ja und da stand er, besser gesagt schritt er unruhig auf und ab in seiner schwarzen Kutte und hinter ihm prangte in großen Lettern "KREISSSAAL"

"Na endlich"; rief Gregor als er Max entdeckte und drückte sogleich den automatischen Türöffner. Max lief an ihm vorbei, nickte ihm nur dankbar zu, dann war er hinter den geheimnisvollen Glastüren verschwunden, die Gregor wohl nie von Innen zu Gesicht bekommen würde. Aber das störte den Abt momentan nicht, denn endlich fiel die Spannung von ihm ab und er ließ sich an die kalte Wand gelehnt auf den Boden gleiten. Dort würde er sitzen und weiter warten, denn es hatte geklappt, Max war rechtzeitig gekommen. Die erstaunten Blicke der Putzfrau ignorierend grinste er seelig, denn sein erstes Enkelkind war auf dem Weg und er war nur wenige Meter weg Geschehen.


35.4neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.11.2006 15:04:24 geändert: 27.11.2006 09:07:19

Höllisch war untertrieben! Ihr ganzer Körper war ein einziger ziehender Schmerz, und das nun seit über einer Stunde. "Ganz ruhig, wir habens gleich.", sagte die kompetent erscheinende Hebamme im immer wiederkehrenden Tonfall. Aber Marion wollte es nicht "gleich haben", Max war noch nicht da. Er würde es nicht schaffen. Kurz schossen ihr bittere Tränen in die Augen, doch dann mahnte sie sich selbst, "Reiß dich am Riemen, das kannst du doch auch alleine."

Wieder wallte eine Wehe in ihr hoch und sie merkte die plötzliche Unruhe in dem kleinen hellen Raum nicht. Zu sehr war sie mit ihrer Atmung und dem Piepsen der Geräte beschäftigt, als sie auf einmal eine kalte schweißverklebte Hand an der ihren bemerkte. Sie schlug die Augen auf und stieß einen langezogenen Schrei aus. Die Wehe hatte sich auf ihren Höhepunkt begeben als sie Maxs erschöpftes Gesicht unter all den schmerzvollen Gedanken wahrnahm. "Du hast es geschafft.", flüsterte sie dankbar und Max küsste ihr behutsam die feuchte Stirn. "Ich lasse doch unseren Buben nicht allein unter Frauen zur Welt kommen. Der hat sonst noch den Schock seines Lebens!", grinste er. Marion hätte gerne mitgelacht, doch da rollte auch schon die nächste Welle auf sie zu und sie presste ihre Finger fest zusammen.
Irgendetwas hatte sich verändert. Die Wehen kamen nun öfter, die Abstände dazwischen waren kaum noch merkbar und sie konnte das Gefühl nicht verdrängen ihr Kind nun endlich auf diese Welt schubsen zu müssen.
"Ja, so ist es gut, weiter so. Sie machen das perfekt Marion.", hörte sie die Hebamme sagen und auch die junge Ärztin an ihrer Seite nickte anerkennend, aber das einzige das Marion in den Sinn kam war "Scheiße, ich kann nicht mehr!"

Der Druck in ihrem Unterleib schien sie innerlich zu zerreißen und sie machte in sekundenschnelle ihr Testament. "Den Labtop für Silvya, meine Unterlagen stifte ich der Schule und die Patchworkdecke soll Max behalten...", dann riss sie die aufgeregte Stimme der Ärztin wieder ins Hier und Jetzt. "Marion, hierbleiben! Nicht wegkippen. Einmal noch, kommen sie wir ....ich sehe schon den Kopf."
Eine letzte Anstrengung, die für Marion nicht enden wollte und dann Ruhe! Alles weg!. Kein Schmerz, kein Ziehen, kein Druck mehr nur die warme feuchte Flüssigkeit spürte sie noch und irgendwo im Hintergrund ertönte ein leises Quieken.
"Gratuliere ein...", kleines Ferkel schoss es der Mutter durch den Kopf und so lag sie schelmisch grinsend auf dem völlig zerknitterten Polster des Geburtsbettes.
"Was hat sie gesagt?", fragte sie ihren tapferen Max, der zwar etwas bleich um die Nase war, aber noch aufrecht stand.
"Es ist ein.........


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von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.11.2006 20:58:51 geändert: 28.11.2006 19:31:21

Gregor fühlte sich als sei ein Zentnerblock von seinen Schultern genommen. Nicht dass er schon öfter Lasten zu tragen gehabt hätte, doch diese emotionale Bürde brachte den braven Gottesmann doch arg in die Knie.
"Herr, ich danke dir! Ich weis ja, dass sie nicht allein war, aber ich denke, Max beruhigt sie im Moment mehr als du." Selten hatte Gregor mit solcher Inbrunst seinem Schöpfer gedankt.
Nun, da sein Geist wieder frei war, konnte er auch wieder klarere Gedanken fassen. Renate würde auch wissen wollen, dass ihr Enkelkind auf dem Weg in diese Welt war. Mit einem letzten Blick auf die Glastüren, ging er zum Fahrstuhl und drückte "E".
Die Medienzeit ging auch nicht an dem Kloster in den Bergen spurlos vorbei und so besaß er ein Handy, dass er nun im Garten des Klinikums nutzte.
"Hallo. Renate? Hier ist Gregor. Marion besucht mich hier." Nachdem ihm aufgefallen war, wie ungeschickt er Max umgehend hergebeten hatte, wollte er eine ähnliche Reaktion bei Renate vermeiden und wählte nun seine Worte mit mehr Bedacht. "Ach," antwortete Renate,"das wusste ich ja gar nicht. Gehts dem Mädel gut?" Tja, wie sollte er diese Frage beantworten? "Äh,... weist du.... da bin ich mir nicht so sicher.... könnte sein...." "Gregor," alarmierend hob sich Renates Stimme,"Gregor, du redest wirr. Wenn Marion bei dir ist, musst du doch wissen wie es ihr geht. Oder....?" Gregor nickte durchs Telefon:"Ja." "Wann?" "Jetzt." "Bin unterwegs." "Halt!...warte...." Doch Gregor war zu langsam gewesen. Renate hatte schon aufgelegt, bevor er ihr mitteilen konnte, dass sie in Innsbruck waren. Er schnaufte dreimal durch und wählte nochmals. "Renate. Wir sind in Innsbruck, in der Klinik. Max ist hier. Beruhige dich. Fahr bitte langsam." "Ja, natürlich. Danke für die Information." Und da hatte sie schon wieder aufgelegt.
Gregor schüttelte den Kopf und wandte sich wieder dem Eingang zu. Mal sehen, ob der kleine Krümel schon das Licht der Neonlampen erblickt hatte. Er warf noch einen Blick in den milden Herbsthimmel und durchschritt die Schwebetüren.


35.6neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.11.2006 22:20:42 geändert: 27.11.2006 09:07:43

Das kleine Köpfchen mit den vielen verklebten dunklen Haaren lag auf ihrer Brust und saugte wie wild an den dünnen Händchen. "3 Wochen zu früh.", dachte Marion sorgenvoll, doch der Blick der Kinderschwester überzeugte sie. Es war alles in Ordnung und auch Max ging es gut.
"So der Vater darf jetzt üben gehen, wir haben noch zu tun!", sagte die Hebamme plötzlich und drückte einem verdatterten Max seinen Winzling in die Arme und komplimentierte ihn zur Tür hinaus.
Frisch gewaschen und fest eingepackt war es und hatte sich mittlerweile in den Schlaf gesaugt. Völlig gebannt schritt er den Gang entlang, da kam ihm schon sein treuer Freund Gregor entgegen.
Ohne ein Wort zu sagen schob er vorsichtig die Decke, die das kleine Gesicht bedeckte zur Seite, und betrachtete den Frischling. "Das habt ihr gut hinbekommen.", meinte er zufrieden und erleichtert und Max in seinem Stolz murmelte zustimmend, "Hmm!"

Ein paar Minuten später wurde auch Marion aus dem Kreisssaal hinausgeschoben und frisch versorgt in den angenehm abgedunkelten Ruheraum gebracht. Max reichte ihr das Kind und als Gregor sie nach dem Namen fragte, antwortete sie bestimmt:
"ALEXA, die Beschützerin." und Gregor nickte lächelnd.
"Ich werd dann mal.", verabschiedete er sich leise und auch bei Max machten sich die ersten Spuren der Erschöpfung breit, wie sie an seinem Gähnen erkennen konnte. Wenig später war der frischgebackene Vater auf dem Besuchersessel eingeschlafen.
Marion bemerkte erst jetzt die Stille um sich. Leise schnaufte ihre Tochter in ihrem Arm und außer Max regelmäßigen Atem hörte sie nichts.

Das erinnerte sie wieder an jenen Morgen an dem sie alleine über dem Kaffee brütend, sich an einen warmen Karibikstrand gesehnt hatte und das alles wegen eines Elternbriefs!!! Du meine Güte - was ist inzwischen alles passiert. War das wirklich schon so lange her? Fast 9 Monate? Ja, wirklich die Zeit war schnell vergangen und nun musste sie die Karibikstrände, aber auch die Elternbriefe bis auf weiteres beiseite lassen.
Vorsichtig tasteten ihre Finger nach Alexas Köpfchen und die seufzte leise. "Was du schon alles erlebt hast.", sprach Marion ruhig, "Eine Trennung, eine neue Liebe, einen Opa von dem wir so nichts wussten, Oma Hilli und "Opa" Robert-tja die werden wir noch kennenlernen - und du Würmchen durftest das alles schon mitmachen."
Marion strahlte ihre Tochter an, denn Hochs und Tiefs, Auf und Abs lagen eben nahe beieinander.
- wie das Leben halt so spielt - wie bittersüße Schokolade.


35 - 7neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2006 23:24:56 geändert: 01.12.2006 07:06:40

Während ein angenehmes Licht den Altarraum erhellte und die erste Adventkerze brannte, bereiteten sich Marion und Max, Renate, Karl und Gregor auf die feierliche Taufe der kleinen Alexa vor. Still lag sie in ihrem weißen Taufkleidchen in Marions Armen. Ihre dunklen wachen Augen schauten neugierig umher.
Hin und wieder öffnete sich die Kapellentür leise und wer von den Brüdern Zeit hatte, wollte die Taufe der kleinen Alexa mitfeiern. Allerdings wußte nur einer der Brüder, wem der Abt das Sakrament der Taufe spenden würde, seiner Enkeltochter.

Marion hatte sich nach der plötzlichen Geburt zwei Tage im Innsbrucker Krankenhaus erholt und war mit der kleinen Alexa in die Abtei gefahren. Renate war so schnell sie konnte, nach Innsbruck gekommen und ließ, nachdem sie das Nötigste für das Baby eingekauft hatte, Tochter und Enkeltochter kaum aus den Augen. Gregors Tagesablauf hatte sich auch gravierend verändert, er machte sozusagen Urlaub im eigenen Haus.

Max konnte sich am Freitag vor dem ersten Advent frei nehmen, holte seinen Schwiegervater in spe ab und fuhr mit ihm nach Tirol.

Nun stand die kleine Familie um das Taufbecken herum und lauschte Gregors Ansprache. Alexa schaute ihn an, es schien als lächele sie, und als sie das Sakrament der Taufe empfing und das Weihwasser ihr zartes rosiges Gesicht benetzte, gluckste sie fröhlich vor sich hin.
„Ich taufe Dich auf den Namen Alexa im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“


ENDE


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