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Forum: "Schüler ziehen Hausaufgaben aus dem Netz"
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| Auch mehr | | von: meike
erstellt: 13.09.2006 22:34:01 geändert: 13.09.2006 22:35:47 |
12. Argumente, wie man rückständigen Lehrern begreiflich machen kann, dass man das Handy als Taschenrechner, Uhr und Lexikon (T9= Rechtschreibduden) benutzen kann, gleichzeitig aber glaubhaft versichert, keine sms/mms/mp3s zu schreiben/zu hören.
13. Argumente gegen das völlig sinnlose Mitschleppen von Stiften - der Lehrer hat ja genug für alle.
14. Erweiterte Argumentation, die dem Lehrer klarmacht, dass man - wenn überhaupt- nur einen kaputten Bleistift mithat, keinesfalls aber Stifte in verschiedenen Farben.
15. Wie kann ich es meinem Lehrer erklären, dass meine Tasche immer auf dem Tisch liegen muss, anstatt darunter?
16. Und warum versteht mein Lehrer es nicht, dass mein Handy immer in Griffweite sein muss?
17. Gründe für das Musikhören im Unterricht.
Mal ganz ehrlich, waren wir damals schlauer oder hatten wir einfach nur mehr Angst? |
| hihi | | von: miro
erstellt: 14.09.2006 15:26:56 |
mp3 gabs nicht...
die ohrstöpsel auch nicht...
ich hätte ein Kassettenradiotonbandgerät anettIS2 http://www.4teachers.de/url/313 mitnehmen müssen ...
ciao miro |
| der kleine aber feine Unterschied | | von: rhauda
erstellt: 14.09.2006 15:34:18 geändert: 14.09.2006 15:35:13 |
auch ich kann mich erinnern, im Unterricht ab und zu von meiner Stulle abgebissen zu haben, dann aber, wenn sich der Lehrer zur Tafel drehte. Hatte man noch nicht richtig gekaut und geschluckt, wenn er sich wieder umdrehte, saß man da mit einem vollen Mund und unbeweglichem Kinn, bis man die nächste Gelegenheit hatte, unbemerkt den Kiefer hin- und herzubewegen.
Meine Französischlehrerin erwischte mich einmal mit einem Vokabelheft auf dem Schoß (leider war die Zeit nicht da für elaboriertere Schummelmaßnahmen). Sie nahm es mir weg und haute es mir um die Ohren. Erzählt hab ich's zu Haus nicht.
Hausaufgaben hatte ich immer, ich hatte sie nur nicht immer zu Hause gemacht. Aber Schiss genug hatte ich, ohne HA erwischt zu werden, denn mehr als einmal ging die Busfahrt für's Nachholen drauf oder es wurde morgens im Stress noch einmal abgeschrieben. Bei Beginn der Stunde war man dann schon völlig fertig.
Fazit: die kleinen und großen Verfehlungen gab es schon immer. Der kleine aber feine Unterschied war, dass wir Verfehlungen als solche erkannten. Wir wussten um die Konsequenzen und am Ende war es doch so, dass diejenigen, die NIE etwas hatten, irgendwann auch in der Klasse nicht mehr anerkannt waren. Klassenkameraden waren dann nur noch abgenervt.
Heute wird nur noch schulterzuckend gesagt: "Hab ich nicht." Auch die Konsequenzen (wenn sie denn folgen) sind vielen Schülern einfach egal. |
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