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Forum: "Schluss mit Schule"

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najaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 13:37:23

ich halte es für einen unterschied,
ob ich regeln akzeptiere weil ich sie für sinnvoll und notwendig halte
oder ob ich gezwungen werde irgendwelche vorschriften einzuhalten die ich nicht für sinnvoll und notwendig halte (und die es womöglich gar nicht gibt).
im übrigen erinnere ich mal wieder daran, dass es bei meiner arbeit darum geht ob kleine kinder fremdbestimmt (du tust das jetzt weil ich es für richtig und wichtig halte und weil es DRAN ist) lernen und arbeiten oder
selbstbestimmt (ich will das können, ich will das wissen, ich stelle dir jede menge fragen).
wobei hier einige leute längst wissen, dass ich mit dem letzteren beste erfahrungen gemacht habe und noch mache.


"Wer nach allen Seiten offen ist,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dirkb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 13:45:24 geändert: 23.12.2006 13:46:00

kann nicht ganz dicht sein!"
Dieser Satz hat doch was, oder?

Wer von Selbst- und Fremdbestimmung redet. sollte sich auch darüber im Klaren sein, daß (ich schreib "daß" nun mal so!) es seit Beginn jeder Zivilisation kein geregeltes Zusammenleben, keine Kultur, keine Zivilisation gibt ohne Regeln.
Und Regeln und Gesetze bestimmen ein Individuum nun mal fremd - sie schützen es aber auch - .
Wer selbstbestimmt leben will, will in letzter Konsequenz nach seinen eigenen Regeln leben. Also wieder nach Regeln und damit Zwang ausübend auf andere, sich mit den Regeln desjenigen auseinanderzusetzen, sie ggf. zu akzeptieren und sich ihnen damit zu unterwerfen. So gesehen kann der, der nach seinen eigenen Regeln lebt, schnell zum "Bestimmer" anderer werden
By the way: Er/sie stellt sich so ziemlich schnell neben die Gesellschaft. Das wiederum ist - logisch - "a-sozial" im Sinne dieser Gesellschaft.

Bleibt also, sich Gleichgesinnte zu suchen, um die existierenden Regeln innerhalb des Systems im eigenen Sinne anzupassen.
Das nennt man dann Politik.

Weiterhin volle Besinnung wünscht allen

Dirk


wat nen quatschneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 14:03:30

"wer selbstbestimmt leben will, will in letzter konsequenz nach seinen eigenen regeln leben."

wer formuliert warum diese "letzte konsequenz"?

selbstbestimmt leben heißt, hinterfragen, nicht alles negieren.

was heißt also selbstbestimmt lernen?
hinterfragen?
darum der widerstand?
wird etwa meine machtposition als lehrer hinterfragt?

eine be-sinn-liche zeit

wünscht
sopaed


Das ist doch ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: stumpelrilzchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 14:19:40

... schon alles uralt und abgekaut. Diese Anti-Pädagogik sollte man lassen, wo sie liegt... auf dem Kompost der Erziehungswissenschaft.

Entschuldigung...


Schuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 14:30:40

ist eine Institution der Gesellschaft. Also wird dort auch gesellschaftlich erworbenes Wissen weitergegeben. Schon das ist fremdbestimmt.


schon lustigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 14:33:52 geändert: 23.12.2006 14:36:06

...sollte sich auch darüber im Klaren sein, daß (ich schreib "daß" nun mal so!) es seit Beginn jeder Zivilisation kein geregeltes Zusammenleben, keine Kultur, keine Zivilisation gibt ohne Regeln.
Rechtschreibregel ss-ß regelt das Zusammenleben?
Ich schreibe dass, weil ich diese Regel für sinnvoll halte.
Lehrer die sich hier so vehement mit selbstbestimmt-fremdbestimmt auseinandersetzen oder jedenfalls etwas dazu äußern und womöglich behaupten, sie wüssten dass das Anti-Pädagogik sei und auf dem Komposthaufen der Geschichte, bestehen nach meinem Eindruck darauf, in der Schule für die ihnen zugeteilten Schüler die Fremdbestimmer zu sein.
Ich glaub wirklich, dass sich manche einfach nicht vorstellen können dass kleine Kinder oder Jugendliche selbstorganisiert, selbstbestimmt, eigenverantwortlich lernen können. Sie glauben, dass dann Chaos ausbrechen müsse oder dass dann NICHTS gelernt werde. Was für ein Menschenbild.
Ich stell mir Schule als Lern- und Lebensraum vor, nicht als Lehrstoffverabreichungsanstalt.


lustig?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 14:38:06 geändert: 23.12.2006 14:48:24

finde ich das nun alles wieder nicht, wenn hier menschen eingeordnet werden und in schubladen gesteckt werden. und wieder wurde auf teile der einträge nicht eingegangen...
wie ist das nun mit den gesellschaftlichen regeln? abschaffung der nicht genehmen, mir nicht passenden regeln oder leben nur nach den regeln, die mir passen?

miro

nachtrag zum nachtrag
Ich stell mir Schule als Lern- und Lebensraum vor, nicht als Lehrstoffverabreichungsanstalt. du vermittelst keinen stoff? lenkst die schüler nicht durch deine materialien/bücher/lernangebote? klar lenkst du sie, indem doch auch vorher schon aussortiert wird, was sinnvoll/pädagogisch wertvoll aus der sicht des lern-und lebensraum-schaffenden ist... wer aber bestimmt, was sinnvoll/pädagogisch wertvoll ist?

nachtragender nachtragsnachtrag:
die diskussion selbstbestimmt-fremdbestimmt wird von dir @rolf immer wieder in die foren hineingetragen


@mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 14:47:05 geändert: 23.12.2006 14:52:32

auf welche einträge wurde nicht eingegangen?
wer steckt wen in schubladen?
welche gesellschaftlichen regeln meinst du?
ich rede nicht von "mir passen oder nicht passen" sondern ob ich etwas für sinnvoll halte oder nicht.
eine krawatte zu tragen halte ich nicht für besonders sinnvoll oder notwendig. jemandem die tür aufzuhalten schon.
was für beispiele weißt du noch?
kinder mit denen ich arbeitete, hielten es z.b. offensichtlich für sinnvoll, sich gegenseitig beizustehen.

lieber miro,
ich seh schon, du kannst dir schule nur als einrichtung zur "vermittlung", belehrung, verabreichung von lehrstoff vorstellen.
informationen zu möglichst vielen lern- udn wissensbereichen zur verfügung zu stellen, erreichbar zu machen, wege dahin zu öffnen, ist wirklich etwas anderes als belehren.
zum "LENKEN" hätte ich kinder doch sagen müssen was sie nun nehmen sollen und in welcher zeit und was sie hinterher nachweisen müssen.
hab ich aber nicht.
ich seh schon, nenas schule Neue Schule Hamburg würde dich nicht nehmen wollen.


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: stumpelrilzchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 14:50:33

Rolf, ich habe mir gerade deine Homepage angeschaut. Du zeigst eine Menge Bilder von Kindern, die mit Feuereifer irgendwelche Dinge erarbeiten, erforschen und erspielen. Da kann man als Lehrer nur vor Glück heulen, wenn man das sieht (keine Ironie!).
Ich wollte mal fragen, mit welchen Problemen du im Schulalltag zu kämpfen hast. Bei uns sind es ja Disziplinschwierigkeiten, nicht gemachte Hausaufgaben etc. alles, was eben in einer "Erziehungs"anstalt so anfällt. Deshalb nocheinmal. Ist das in deiner Grundschule wirklich alles so schön, oder gibt es da auch faule Stellen am pädagogischen Apfel?

Nochmal: keine Ironie


eins nach dem anderen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 14:55:47 geändert: 23.12.2006 14:56:45

auf welche einträge wurde nicht eingegangen?
ysnp: erstellt: 23.12.2006 14:30:40
ist eine Institution der Gesellschaft. Also wird dort auch gesellschaftlich erworbenes Wissen weitergegeben. Schon das ist fremdbestimmt.


wer steckt wen in schubladen?
Lehrer die sich hier so vehement mit selbstbestimmt-fremdbestimmt auseinandersetzen oder jedenfalls etwas dazu äußern und womöglich behaupten, sie wüssten dass das Anti-Pädagogik sei und auf dem Komposthaufen der Geschichte, bestehen nach meinem Eindruck darauf, in der Schule für die ihnen zugeteilten Schüler die Fremdbestimmer zu sein. keine schublade???

welche gesellschaftlichen regeln meinst du?
ich meine, dass es gesellschaftliche zwänge gibt und wenn eine krawatte nötig ist, muss ich sie tragen... gesellschaftliche regeln: pünktlichkeit, ordnung, zuverlässigkeit, höflichkeit, wobei du jetzt entgegnen wirst, dass das keine gesellschaftliche regeln seien, aber die frage der sauberkeit hatten wir im zusammenhang mit dem müll, wo es dann hieß, lass den armen schüler doch, er kann selbst entscheiden, ob der den müll aufhebt

ich rede nicht von "mir passen oder nicht passen" sondern ob ich etwas für sinnvoll halte oder nicht.
eine krawatte zu tragen halte ich nicht für besonders sinnvoll oder notwendig. jemandem die tür aufzuhalten schon.
was für beispiele weißt du noch?
kinder mit denen ich arbeitete, hielten es z.b. offensichtlich für sinnvoll, sich gegenseitig beizustehen.
ja und wenn ich es nicht für sinnvoll halte, bereits am frühen morgen zur schule zu gehen, da das meinem biologischen rhythmus widerspricht, mache ich es nicht, denn der lehrer begrüßt mich ja auch zu etwas späterer zeit mit einem herzlichen SCHÖN, DASS DU NOCH ZU UNS KOMMST?...


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