3. Klassen: 24 (meine), 22 und 23 SchülerInnen (auch Integrationsklassen)
4. Klassen: alle 24 SchülerInnen
Mein persönlicher Rekord liegt bei 32 Erstklässlern vor ein paar Jahren , "Teiler" lag damals bei 65 Anmeldungen. Hat sich auch, so weit ich weiß, nicht verändert.....
Mir gehts bezüglich Klassengröße gut. Bin an ner Förderschule und hab nur 8 Schüler. Die decken allerdings ne Riesenpalette an Leistungsfähigkeit und -unfähigkeit und an Störungen und sonst was ab.
Wir haben hier sogar noch kleinere Klassen, z.B. mit vier Schülern. Da wirds dann schon wieder schwierig. Wenn von 4 Schülern 2 verhaltensgestört sind, haben die anderen zwei keine "normalen" Rollenvorbilder, und da schleichen sich die merkwürdigsten Verhaltensweisen ein...
Ich hab in dieser Hinsicht wirklich Glück mit meinen Klassen (Gymnasium, Ba-Wü) gehabt: eine 10. Klasse mit 17 Schülern (altes G8), eine 9. Klasse mit 20 Schülern (auch altes G8), zwei 8. Klasse mit jeweils 25 Schülern, und eine 7. Klasse mit 31. Bei letzteren Frage ich mich schon, wie ich z.B. die ganzen Methoden anwenden soll, die ich so am Seminar lerne...
Aber die Lehrproben werden in den anderen Klassen sein und die 7. Klasse wird dann eben eine Herausforderung
Das Positive: die Schüler sind wirklich lieb und ich freue mich schon richtig auf dieses Schuljahr
Die Verwaltung hatte - "da man ja Religion abwählen kann" (O-Ton Verwaltung und man achte auf "abwählen" - man kann sich aus Gewissengründen abmelden)zwei Klassen zusammengelegt und ich stand plötzlich vor 56 Schüler/innen, weil sich fast keiner abgemeldet hatte. Diese Gruppe wurde dann geteilt allerdings zu Lasten meines Unterrichts, denn ich durfte beide Lerngruppen nur noch einstündig pro Woche unterrichten, was eine Zumutung war.
Der andere Spitzenreiter war ein 11er-Kurs in ev. Rel. mit 39 Schülerinnen und Schülern! Nachdem ich allerdings meine Anforderungen bekannt gegeben hatte, haben einige, die kein Referat halten wollten und auch kein Protokoll schreiben wollten die Flucht zu meinem kath. Kollegen angetreten, so dass ich dann mit 33 Unterricht habe machen müssen.
religion scheint wirklich das fach zu sein, in dem zusammengelegt wird was geht. ich unterrichte an einer grundschule in bawü die kombinationsklassen 1/2 und 3/4 mit jeweils nahezu 30 schülern. das geht leider zu lasten von stuhlkreis usw., was sich in reli ja immer anbietet, da einfach kein platz im klassenzimmer ist. in 1/2 kommt noch dazu, dass die eine hälfte zu schuljahresbeginn bereits lesen und schreiben kann und die andere nicht.
für eure Beiträge.
Die Klassenstärken scheinen ganz unterschiedlich zu sein.
Mein Eindruck: Kleine Klassen sind allerdings nicht einer veränderten Einstellung auf der politischen Ebene zu verdanken, sondern auf örtliche Gegebenheiten zurückzuführen. Leider.
Das heißt in Berlin alle Schüler werden aufgenommen, Anträge auf Förderausschüsse (Integration) dürfen erst im 2. Lernjahr gestellt werden und sind somit ab Klasse 3 wirksam (gilt für Lernen, Sprache und Verhalten).
Früher habe ich immer noch gesagt (und ich bilde mir ein, dass es auch gestimmt hat) 25 ist nicht gleich 25 bei der Klassenstärke.
Inzwischen aber musst du damit rechnen, dass bei 25 Erstklässern immer "verhaltensoriginelle" Schüler dabei sind und zwar meist mehrere. Insofern ist 27 der Hammer finde ich.
Ich meine brigitte mit ihren "verhaltensoriginellen" Schülern!!
Was ich zur Statistik von Klassengrößen beizutragen habe:
- GS Niedersachsen, ländlicher Raum, zweizügig
- 1. Klassen: 20 und 21 Schüler
- 2. Klassen: je 18 Schüler
- 3. Klassen: 26 und 28 Schüler
- 4. Klassen: 14 und 17 Schüler ...
(Ich schäm mich fast ein bisschen, wenn ich so lese, wie andere arbeiten müssen und ich hab trotzdem immer was an meinen Arbeitsbedingungen rumzumeckern ...)
leicht betreten angel
RS Bayern:
Klassenstärken zwischen 19 und 33,
eine Besonderheit: 7. Klasse mit schwerbehindertem Kind und 31 Schülern ( + 1 Begleitperson).
Gruppenstärken bei Differenzierungen ( etwa ein Fünftel der Gesamtstuden ) zwischen 11 und 20 Schülern.
rfalio