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Forum: "schwule oder lesbische SchülerInnen - wie geht ihr damit um?"

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Umgang zum Thema Homosexualitätneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: andruckl Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2007 00:11:12

Immer wieder kommt es vor das dieses Thema zu Sprache kommt, bzw. das in der Klasse und Schule gemobbt wird.

Hier ist es wichtig im Unterricht einen Stuhlkreis zu bilden und eine offene und gleichberechtigte Diskussion zu führen. Der Lehrer sollte moderieren und nicht führen. Unterstützen aber nicht anklagen.

Ich habe hiermit interessante Ergebnisse erzielt. Die SchülerInnen sprechen in etwa 45 min viele Aspekte an und gehen bei entsprechender Einleitung auf das Thema ein.

Danach wird Homosexualität "mehr" akzeptiert und Verspottungen und "Mobbing" entfallen weit gehest. Bei näherer Betrachtungsweise fallen den meisten SchülerInnen auf das sie im Bekannten/ Verwandtenkreis selber Menschen kennen die homosexuell sind. (Ich habe Schüler im Alter von 15-19 Jahren)



toll...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: andreasrau1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2007 13:32:08

finde ich das Ganz im Ernst. Hast du auch Erfahrungen mit schwulen oder lesbischen Schülern?


vielleicht sollte man oder frau bedenken,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2007 16:19:32

dass doch immer noch gilt:
Das Private ist politisch!
Alles was ich denke, sage und tue hat eine privaten und gleichzeitig eine öffentliche /politische Dimension.
Außerdem gibt es viele Vorurteile, die anfangen bei "die muss man umerziehen" bis "die sind gefährlich".
Lesenswert ist auch der neue focus artikel
http://www.4teachers.de/url/2137


@ miro und andreas (Bücher)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2007 20:55:54

Ich bin dem Link oben nachgegangen.

Eine ziemlich lange Liste von Büchern zum Thema. Die meisten natürlich für Betroffene (Homosexuelle und ihre Eltern, ...)

Kinderbücher gibts auf dieser Liste nur wenige und leider ist nur eines davon (Vom Liebhaben und Kinderkriegen - ich hab es für unsere Bücherei schon vor längerem gekauft) so eines wie ich es schätze: In denen es um Liebe, Sexualität allgemein geht und darin eben homosexuelle Liebe ganz gleichwertig behandelt wird.

Es gibt aber noch mehr davon, schade, dass die nicht aufgeführt sind! Und schade, dass es nicht noch mehr gibt!

Sicher muss es auch die Bücher geben, in denen es nur ums Schwulsein oder ums Lesbischsein geht, aber gerade für Kleinere find ich die anderen noch wichtiger.
Je früher die Homosexualität als ganz normal dargestellt wird, desto besser, meiner Meinung nach.
Im Idealfall wären dann nämlich die "speziellen" Bücher gar nicht mehr nötig.
Oder was denkt ihr?


so ein Quatschneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: andreasrau1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2007 21:15:42

Schenkt man dieser Studie (die im übrigen längst widerlegt ist), die der Focus mal wieder irgendwo ausgegraben hat...Aufmerksamkeit und Glauben, müssten ja die Schwulen überwiegend "feminin sein" - wie kommts, dass dem nicht so ist?

Aber mal ganz im Ernst. Wir sollten aufhören nach Ursachen zu suchen, weil da immer der fade Beigeschmack eines Defizits beim Betroffenen mitschwingt.
Hat sich schon mal einer gefragt, warum er hetero und nicht anders ist? Warum fragen wir es dann bei Homosexuellen?





Wie entsteht Heterosexualität...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: andreasrau1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2007 21:17:08

Wie kann es sein, dass sich das heterosexuelle Verlangen immer brutaler und unerbittlicher durchzusetzen versucht? Ist es ein letztes Aufbegehren? Oder der Anfang eines unüberschaubaren, lawinenartigen Roll-Backs? Audrey Hepburn aus Berlin-Neukölln hat aus dem Baukasten zu nichtrassistischer Bildungsarbeit einen passenden Baustein gefunden, der auf die Frage antwortet: Wie ensteht Heterosexualität?


Elternhaus

In den meisten Fällen des zwanghaft heterosexuellen Verhaltens zeigt es sich, dass schon die Eltern darunter gelitten haben.

Kindheitstrauma

Ein schlimmes Erlebnis mit dem gleichen Geschlecht kann die spätere Zurückweisung des eigenen Geschlechts zur Folge haben. Aus Angst vor dem eigenen Geschlecht sinkt das Verhalten danach ins Unbewusste und kommt als heterosexuelle Neurose wieder zum Vorschein.

Soziale Bedingungen

Viele Heterosexuelle geben der ständigen Berieselung der Massenmedien und deren Verhaltenspropaganda nach und leben entsprechend diesem tyrannischen Klischee. Wir sollten ihnen nicht Ablehnung, sondern Verständnis und Mitleid entgegenbringen. Denn die Zurückweisung, mit der sie ihrem eigenen Geschlecht und somit auch sich selbst begegnen, ist das Maß dafür, wie weit sie ihre eigene Sexualität und die Beziehung zu sich selber verloren haben.

Pathologische Bedingtheit

Viele Heterosexuelle glauben, dass sie "so" geboren sind. Unglücklicherweise unterliegen sie da einem großen Irrtum. Denn, wie wir alle, sind auch Heterosexuelle das Produkt der Beziehung zwischen ihrer eigenen Substanz und der Umgebung, also fällt auch den Heterosexuellen eine gewisse Verantwortung für ihre Veranlagung zu.

Kulturelle Enteignung

Es hat sich erwiesen, dass die meisten Heterosexuellen aus einer Umgebung kommen, in der die Freude an ihrem Körper erbarmungslos unterdrückt wurde. Viele psychische Verwirrungen können aus der Zurückweisung des eigenen Körpers resultieren.

Angst Vor Dem Tod

Oft ist die Angst vor dem Tod der Grund für heterosexuelle Paarung. Viele Heterosexuelle sind vom starken Wunsch, sich fortzupflanzen, zu ihrer Veranlagung getrieben worden. Hormonelle Störungen.
Eine These geht sogar soweit zu behaupten, Heterosexualität sei hormonell bedingt. Statt einem normalen Verhältnis der zwei Haupthormone haben Heterosexuelle einen Überschuss des einen und einen Mangel des anderen Hormons, was zur Folge hat, dass sie unfähig sind, eine befriedigende Beziehung zum eigenen Geschlecht aufzubauen.

Ökonomische Gründe

Unsere Gesellschaft verspricht Prämien für heterosexuelle Paarung. Schwul-/lesbischsein hingegen ist teurer, und viele Leute können es sich einfach nicht leisten.


Nun, diesen Artikel habe ich mal meinen Schülern diskutiert. Es gingen einigen ganze Kronleuchter auf


zu tollneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: andruckl Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.11.2007 10:33:31

Ja!

Mit viel Gefühl zu diesem Thema und Verständnis ist es auch so das Schüller/innen auf mich zu kommen die mich nach solchen Diskussionsrunden fragen, wo Sie sich mit Gleichgesinnten treffen können.

Ich empfehle Ihnen hier immer das Schwul-Lesbisches Kommunikations- und Kulturzentrum in der nächstgelegenen Stadt. Hier ist es wichtig sich nach sozialen Einrichtungen in der Nähe zu erkundigen. Die Zentren bestechen durch eine Vielzahl von Angeboten wie z. B. Spiel-Gruppen, Junge Schwule oder Lesben, Wandergruppen, Billardgruppe, Chorgruppen oder Theatergruppen. Hier hat man auch Möglichkeiten mit geschulten Kräften (z. B. der AIDS-Hilfe) auf dieses Thema einzugehen (auch zusammen mit den Eltern).


Ich finde nicht,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.11.2007 12:52:24

dass Lehrer mit ihren Schülern darüber diskutieren sollen warum jemand hetero oder schwul/lesbisch ist. Selbst die Wissenschaft ist sich nicht einig darüber. Und diesen sonderbaren Argumenten warum jemand hetero ist, kann ich nichts abgewinnen. Es muss doch darum gehen den Schülern in der Pupertät klar zu machen, dass es unterschiedliche sexuelle Orientierungen gibt und dass diese Orientierungen nichts mit dem Wert eines Menschen zu tun haben. Man muss als Lehrer schon aufpassen, dass man sein eigens Thema nicht zum Thema der Schüler macht. Diesen Eindruck vermittelt mir mittlerweile diese Diskussion. Es fehlt sonst die Objektivität. Ich finde, dass man als Lehrer durchaus Hilfsangebote machen kann, aber unbedingt den Abstand waren sollte.


Sorry, ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.11.2007 13:27:23

... aber nach dem Lesen des letzten Beitrags von Andreas gingen auch mir "ganze Kronleuchter auf" und mir wurde sehr schnell klar, dass ich DIESE Art von "Erleuchtungen" wirklich nicht brauche!


@andreasrauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.11.2007 15:16:11

Wenn du der Meinung bist, dass der focus Artikel voll daneben ist, dann ist dein letzter Beitrag wohl ähnlich einzustufen!
Ich war der Meinung, dass du eine sachliche Diskussion möchtest. Polemik ist hier absolut nicht angebracht!
Auch wenn der Artikel wissenschaftlich nicht haltbar sein soll(te) (du wirst ja wohl in der Lage sein dies zu belegen), schafft er auf jeden Fall eines, nämlich Homosexualität als biologische "Gegebenheit" und nicht als persönliche Schuld darzustellen.
Da sexuelle Fortpflanzung beim Menschen im wahrsten Sinne des Wortes überlebensnotwendig ist, ist deine Ausführung vom rein biologischen Standpunkt aus wohl unhaltbar!


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