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Forum: "Umfang der Hausaufgaben"
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| . | | von: elceng_th2
erstellt: 18.02.2009 02:50:03 geändert: 20.02.2009 22:21:00 |
Außerdem gibt es nicht vieles, was dämlicher ist als der Satz "das hat uns früher auch nicht geschadet"...
Das kommt auf die Antwort an; Du hast eine polemische und nicht differenzierende gewählt. Das ist schon mindestens eine Sache, die dümmer als mein überzeichneter Aphorismus ist.
w.z.z.w.
Meinem Vater haben die Schläge, die er als Kind bekam sicher nicht geschadet
Mitleidserregende Geschichtchen von Einzelschicksalen und das ganze Opfertum kannst Du woanders erzählen.
Intelligenz und Bildungsgrad, lieber Ingenieur, sind zwei Paar Stiefel.
Ich verfüge unbestritten über beides. Und eher über mehr Intelligenz als Bildung, denn ich habe schon lange keine allgemeinbildende Literatur mehr lesen können. Gemessen an dem, was ich wissen könnte (und sollte als Anspruch), befinde ich mich also in einem "suboptimalen" Bereich.
Daß das für 99% der sonstigen Menschen locker reicht, ist sekundär.
Für Deine nächste Antwort empfehle ich, dicht am Geschriebenen, d.h. an der Sache, zu bleiben. Außer lupenrein'schen (= gehaltlosen) Parolen war in Deinem Beitrag nämlich nichts zu finden. Es ist erstaunlich, daß immer wieder die gleichen Gestalten überhaupt keine Lernfähigkeit zeigen; daß robi_robischon seine zu erwartende esoterische, groteske Erwiderung bringt - klar.
Unterhalb von Assoziationen zu Konzentrationslagern macht er's ja nicht.
Daß lupenrein unter Realitätsverlust leidet und seinen typischen Beitrag abläßt, obwohl er in sovielen Diskussionen weder konstruktive Äußerungen brachte (nachgewiesen), noch sachbezogen argumentieren konnte (nachgewiesen), war nicht minder vorherzusehen.
(Den Unterschied zwischen DDR und Strukturen versteht er bis heute nicht.) Daß miro mitläuft und ebenfalls nichts Substantielles zur Sache beizutragen hat - offenkundig.
Daß dann noch Falschaussagen gegenüber meiner Person hineingemengt werden, um überhaupt irgendwie polemisch nicht aus der Kurve zu fliegen - nichts Ungewöhnliches im Forum. Man kennt es ja von dem Grüppchen nicht anders.
Die Debatte, janne, hat das nicht weitergebracht; der Verweis auf die Unentbehrlichkeit und die Wichtigkeit von "Hausaufgaben" in Schule und Universität als Konzept der Stoffestigung und Stoffvermittlung allerdings schon. Erzieherische und kognitive Aspekte wurden ebenfalls vorgebracht. robi_robischons generalisierende Haltung gegen jede Hausaufgabe konnte erfolgreich hinweggefegt werden mit den Gegenbeispielen.
Und was möchtest Du nun beitragen janne?
Möchtest Du überhaupt etwas beitragen, oder möchtest Du Dich eigentlich nur hilflos echauffieren? Weshalb kannst Du eigentlich als sogenannter Lehrer zu einem (energisch) vorgebrachten Standpunkt nicht besser erwidern?
Viele Grüße |
| Zurück zum Anfang: | | von: manuelisa
erstellt: 18.02.2009 08:51:30 |
Die meisten Kinder, die ich kenne, sind anfangs stolz darauf zu Hause weiter arbeiten zu dürfen und so zu zeigen, was sie können. Leider verliert sich das durch ungeschickten Umgang damit sehr schnell.
Als Mutter und Lehrerin sehe ich beide Seiten und es gibt für mich auch auf beiden Seiten ärgerliche Aspekte:
- Ich finde es unangebracht, wenn gerade Grundschulkinder immer dasfertig machen müssen, was sie nicht geschafft haben. Das bedeutet, die Schnellen haben nie Hausaufgaben (und auch kein Chance selbstständig weiter zu arbeiten), die Langsamen werden noch zusätzlich mit vielen Aufgaben belastet, ohne dass sie sie wirklich erklärt bekommen)
- Ich finde es ärgerlich, wenn Hausaufgaben undurchdacht und einfach als "Beschäftigungstherapie" gegeben werden.
- Ich halte es für nicht zu verantworten in der Grundschule Hausaufgaben zu geben, die dann nie angeschaut und gewürdigt werden.
Gleichzeitig ärgere ich mich auch über Eltern (v.a. von schnellen Kindern), die ständig mehr fordern. Da spielt viel Überheblichkeit mit. Und ich ärgere mich auch über Eltern, die sie nie die Mühe machen, den Kindern die richtige Atmosphäre für eigenes Arbeiten zu schaffen und es mit ihnen zu üben.
Also: Kein ideologisches Herangehen, sondern gegenseitiges aufeinander Hören - wie so oft könnte es den Kindern mehr helfen. |
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