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Forum: ""Olle Emanze?""
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 | Hm, |  | von: fuxl

erstellt: 06.05.2004 16:23:39 |
ich fürchte nur, dass das dazu führen könnte, dass Vater und Mutter arbeiten müssen, um eine Familie ernähren zu können. Ich würde aber glaube ich (ich hab noch keine Kinder) meine Kinder lieber selber großziehen, als sie ganztags betreuen zu lassen - wäre schade, wenn das dann nicht mehr ginge, weil das finanziell nicht möglich wäre, dass nur ein Elternteil arbeitet.
(Meine Mama war "nur" Hausfrau und Mutter, war damit glaub ich durchaus gut beschäftigt und ich glaube, für uns Kinder war es schon gut, dass sie Zeit und Kraft für uns hatte und nicht "nebenbei" noch woanders arbeiten musste)
Schöne Grüße,
Fuxl |
 | ... |  | von: thomas

erstellt: 07.05.2004 08:48:03 geändert: 07.05.2004 08:49:34 |
Ihr habt schon recht - es geht auch ohne...
aber kuckt mal:
> Starker Schutz vor Krankheiten und Allergien: Neurodermitis und Hautausschläge, Erkrankungen der Atemwege und Asthma, Mittelohrentzündungen, und sogar die Gefahr, an einem Kindheitskrebs zu erkranken, ist für Flaschenkinder bis zu acht mal höher
> Britische Forscher haben herausgefunden, daß sich die Dauer der Stillzeit auf die Höhe des Intelligenzquotienten des Kindes auswirkt
> Für gestillte Babys ist die Gefahr geringer, später übergewichtig zu werden; mit zunehmender Stilldauer sinkt die Gefahr weiter
> Das Risiko für Säuglinge, am plötzlichen Kindstod (SIDS) zu sterben, ist bei Flaschenkindern um einiges höher als bei Stillkindern
Das ist doch nur ein Teil der Argumente - und ich glaub einfach, das sollte es wert sein...
und ich glaub wirklich, wenn man selbr Kinder hat und das (mit)erlebt hat, denkt man darüber anders - das hat feul doch sehr schön beschrieben...
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 | Thema Emanze |  | von: stella73

erstellt: 14.06.2004 14:22:41 |
Ich persönlich halte mich auf keinen Fall für eine Emanze. Glücklicherweise gabs in meinem Leben noch keine einzige Situation (ich schwöre), in der ich das Gefühl hatte, als Frau benachteiligt zu werden. Aber ich muss sagen, dass es viele Situationen gab, in denen ich beobachten konnte, wie Männer benachteiligt wurden. Beispiel: Ein lieber Freund von mir, Bild von einem Mann, bügelt für sein Leben gern. Er sagt, er kann dabei am besten abschalten. So, erzähl ich das ohne Hintergedanken einer Kollegin, starrt sie mich mit großen Augen an und fragt, ob er denn schwul sei!!! Na, Verzeihung?! Wo leben wir, bittesehr??? Ebenso - im Zeitalter des metrosexuellen Mannes - verpönt sind immer noch sich pflegende Männer. Werden belächelt, als "Tussis" bezeichnet, etc. Und ein Mann, der in Karenz geht und mit dem Baby daheim bleibt? Lieber nicht laut sagen, die Emanzipation des Mannes ist nämlich noch in den Kinderschuhen. Der klassische Macho ist meiner Meinung nach einfach nur ein armer Kerl, der es nicht wagt, seine sensiblen Seiten auszuleben, weil er sich dadurch relativ schnell zum Gespött machen könnte. Hasst mich nicht, ihr Frauen da draußen, aber ich denke, wir machen es den Männern schon verdammt schwer. Manchmal, zumindest. |
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