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Forum: "Bin ich ein Snob?"

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Lyrikneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.01.2010 23:13:42

spricht manchmal irgendetwas im Inneren an und lässt einen dann nicht mehr los. Das spüren zuweilen auch unsere coolen Kids. Natürlich stoße ich bei vielen Gedichten auf Widerstand ("Kapier ich nicht!" oder sogar: "Was für'n Scheiß!") Aber immer wieder gibt es auch Schüler, die regelrecht auf ein Gedicht "anspringen". Vor Jahren erlebte ich das mal mit Hesses "Stufen", das ich mit einer 10 behandelte. Wie freute ich mich, als sie Stellen daraus in ihrer Abschlussrede und der Bierzeitung zitierten!

Irgendetwas bleibt einfach hängen bei Gedichten, die uns etwas sagen!


Seid beruhigtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2010 07:42:51

Nach meiner definition sind Snobs nur diejenigen unter uns, die sich ihre frische Petersilie von Fleurop schicken lassen


Zur Ausgangsfrage zurückneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2010 10:40:44 geändert: 14.01.2010 10:41:26

Ich glaube, einen allgemeinen Bildungskanon gibt es nicht mehr - wenns denn jemals einen gegeben hat.

Mir fällt immer wieder auf, wie oft ich im Geist die Hände über dem Kopf zusammenschlage: "Was, der/die weiß das nicht?! Das MUSS man doch wissen!" (auch bei Einträgen bei 4t ist das so )
- um dann weiterzudenken: Muss man das wirklich? und, wenn ich den/die besser kenne: Wie vieles weiß der/die "selbstverständlich", was ich nicht weiß?

Und noch ein Gedanke: Wir Lehrer stammen überwiegend aus einem bürgerlichen Milieu oder aus einem Umfeld, das zumindest Wissen und Bildung aufgeschlossen gegenüberstand oder sie haben sich aus eigenem Antrieb und auch Neugier durchgeboxt, von daher meinen wir auch zu wissen, was zu einer guten Bildung gehört.

Und sogar wir sind ja nicht einer Meinung bei der Frage, ob man den Erlkönig kennen muss, geschweige denn, ob man den auswendig lernen muss.


..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2010 13:24:56

Ich habe gestern mein erstes HTML-Dokument erstellt! Und ich kann den Erlkönig auswendig!
Das Schlüsselwort ist meiner Ansicht nach lebenslanges Lernen.
Aber ich frage mich immer noch, wie man diese Riesenmassen an Bildung - ausgehend von: "Das MUSS man doch wissen" in die Lehrpläne bekommt. Vor allen Dingen müsste es eine Instanz geben, die die Pläne ständig aktualisiert und ändert.


Ganz meine Meinung...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2010 14:47:39 geändert: 14.01.2010 14:49:16

.. sufrepape.

Die Literaturgeschichte wird weitergeschrieben - vieles ist im Zeitkontext geschrieben. Ich denke, es ist schon wichtig, über Literatur den Zeitgeist zu verstehen, doch sollte man das auch unter dem Aspekt belassen. Natürlich sollte etwas von Goethe, Schiller und Co gelesen werden, doch alles mit dem richtigen Augenmaß und es sollte überprüft werden, ob ein "historisches" Gedicht noch anspricht, ob es solche Situationen überhaupt noch gibt (ein Vater, der sein fieberndes Kind auf dem Pferd transportiert. Interessant ist die Interpretation des Erlkönigs in Wikipedia.) Dieses Problem habe ich in der Grundschule z.B. bei "historischen" Weihnachtsgedichten. "Der Knabe im Moor" finde ich übrigens ebenfalls schrecklich. Das Thema "Angst und Co" ist sicher in anderer Literatur zeitgemäßer aufgearbeitet.


Wahrscheinlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2010 16:05:19

ist im Wandel der Zeit auch ein Wandel der "zu wissenden Dinge" begriffen. Damit will ich zwar nicht entschuldigen, dass man berühmte Schriftsteller und ihre Stücke nicht mehr zuordnen kann, aber dass früher solches Wissen leichter aus den Köpfen floss, mag doch daran liegen, dass man mehr Zeit hatte, sich darauf zu konzentrieren. Heute soll der allgemeingebildete Mensch auf derart vielen Gebieten bewandert sein, dass man sich vielleicht eher oberflächlich viel Halbwissen aneignet als weniger, aber fundierte Kenntnisse.

Zur Eingangsfrage fällt mir nur ein: versnobt ist der, der mit seinem Wissen von oben herab prahlt, anstatt dem Unwissenden ganz einfach zu erklären, was dieser nicht weiß (sofern er es denn wissen will).
Im Übrigen gilt auch immer noch der schöne Satz:
Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht (und wenn ich es recht bedenke, schlafen im Zeitalter von Google und Wiki viele Unwissende ziemlich ruhig, denn man kann dort doch alles nachgucken).


..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2010 17:49:54

Nachgucken, kann man bei Google alles. Aber erst mal muss man finden! Das sieht man ja hier bei einigen Forenanfragen, dass selbst das einigen Schwierigkeiten bereitet.
Und dann muss man das Gefundene sortieren und nach Relevanz ordnen. Da scheitern noch ein paar mehr.
Und dann muss man das Gefundene auch noch verstehen und verinnerlichen .. Und da hapert es bei den meisten!


Eine aussterbende Gattung von Snobsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2010 23:23:54

gibt es noch bei "feingeistigen", älteren Kollegen. Damit meine ich jene sehr gebildeten, die von vornherein Fernsehen und Computer als verblödend pauschalisieren. Ich kenne zwei von der Sorte, Altersgruppe 60+; wenn da nicht der jeweilige Ehepartner einen PC bedienen könnte, wären die aufgeschmissen. Aber sie sind ja so gebildet, dass der ein oder andere jüngere Kollege im Gespräch mit ihnen jedes Wort dreimal überlegt - aus Angst, einen Fehler zu machen und einen strafenden Blick zu ernten...


nochmal DDR, 70erneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: regiolacanus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.01.2010 13:01:00

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind,
es ist der Fleischer, er sucht ein Rind.
Er findet weder Rind noch Schwein,
Soll das der Anfang vom Ende sein?


@bgerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.01.2010 17:31:07

ja, solche kenne ich auch. Und da beginnt für mich der unerträgliche Hochmut (oder auch eine Art Snobismus, wenn man so will)
Es kommt ja nun mal in jedermanns Leben darauf an, welche Wege einer beschreitet, welche Möglichkeiten jemand bekommt (und welche nicht), ob einer seine Chancen nutzt (oder nicht) u.s.w. Und da kann ich doch nicht jemanden dafür aburteilen, welchen Bildungsstand er hat. Viel wichtiger sind in meinen Augen soziale Intelligenz und was DA einer draus macht. Mir sind einfache Leute mit hoher Sozialkompetenz hundertmal lieber als arrogante Superschlaue.


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