Siehste hugo11, bei Handwerkern gibt's Meinungen zu einem sachverhalt. Bei Beamten gibt es eine Sachlage, eine Gesetzes- und Verordnungslage, dazu Erlasse und Durchführungsbestimmungen und etwas gabz besonders schönes;
den Ermessensspielraum.
Und um zu prüfen, ob der Ermessenspielraum ermessensfehlerfrei ausgelotet worden ist, gibt es Verwaltungsgerichte.
Wenn die eltern nicht so feige wären, würden sie sowohl den schulbetrieb als auch die verwaltungsgerichte lahmlegen, schließlich ist alles Ermessenssache. Und so kann die gleiche Schülerleistung sowohl sehrgut als auch ungenügend sein. Gut dokumentiert ist halb gewonnen. letzteres gilt für Installateure als auch für Lehrer.
Wenn die eltern nicht so feige wären, würden sie sowohl den schulbetrieb als auch die verwaltungsgerichte lahmlegen, schließlich ist alles Ermessenssache.
So, so für dich sind Eltern feige, weil sie nicht ständig zu den Gerichten rennen und diese lahmlegen. Interessante These! Sehen deine Kollegen das genauso? Oder muss sich hier mal wieder fremdgeschämt werden?
Eltern machen häufig haltlose Anschuldigungen. Wenn sie auf Grundlage dieser Ausgangslage vor Gericht ziehen würden, dann bekämen Lehrer bestätigt, dass sie mit ihren Verwaltungsakten korrekt gehandelt haben, ergo ermessensfehlerfrei gehandelt haben.
Jetzt wird es aber wunderlich! Du meinst, weil du dich an sämtliche Anordnungen und Verordnungen gehalten hast, so dass man keinen Prozeß gegen dich führen kann, bist du ein guter Lehrer?
Welches Interesse sollten Eltern haben, eine lückenlose Dokumentation über sämtliche Lehrer ihrer Kinder zu führen? Ich meine du hast ein ziemlich falsches Bild von "den Eltern".
P.S. darf ein Lehrer ständig im Unterricht mit der eigenen Frau telefonieren?
das Thema des Forums wären Elternzitate...
Das hier hat damit aber wieder gar nichts mehr zu tun.
Ich hab den Eindruck, Hugo, du willst schon wieder eine Grundsatzdiskussion führen. Dann mach doch dein eigenes Thema dazu auf und mach nicht andere Themen damit wieder kaputt.
Es gibt einen schönen Spruch, der heißt:
"Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu"
An dem Spruch ist viel Wahres dran, finde ich.
Also deswegen: Warum muss man sich über andere - egal in welchem Verhältnis sie zu einem stehen - lustig machen?
Wenn ich als Elternteil zufällig meine eigenen Ausrutscher hier lesen und erkennen würde, wäre mir das auch in der Anonymität ziemlich peinlich. Sachen passieren eben und sie passieren ungewollt und wenn man die Peinlichkeit bemerkt, dann will man die nicht noch breitgetreten haben. Irgendwie geht das schon in die Richtung, dass man sich über Schwächen anderer amüsiert. (Über die eigene Motivation lohnt es sich manchmal nachzudenken. ) Und das stört mich persönlich.
Oder wollt ihr, dass sich Eltern über Ausrutscher von Lehrern in ihren eigenen Foren lustig machen (was sicher irgendwo schon exisitiert)?
Als halbwegs pädagogisch geschulte Leute sollten wir vielleicht da ein größeres empathisches Feeling als ein Dieter Bohlen haben.
Manche mögen es vielleicht anders sehen.
Doch das ist jetzt einfach meine Meinung so in den Raum gestellt.
P.S.: Beim Nachlesen ist mir aufgefallen: Da scheint wohl sopaed ähnlicher Meinung zu sein, wenngleich anders "verpackt".
Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn man sich über meine Ausrutscher lustig macht. Passiert doch auch ab und zu mal.
Man nimmt es halt mit Humor und findet es selbst auch lustig.
An den Posts kann ich überhaupt nichts Hämisches finden.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich zunehmend Leute in dieser Gesellschaft wohlmeinend schützend vor andere stellen, obwohl dies weder gewollt noch nötig ist. Dabei geht jegliche Lockerheit verloren.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich zunehmend Leute in dieser Gesellschaft wohlmeinend schützend vor andere stellen, obwohl dies weder gewollt noch nötig ist. Dabei geht jegliche Lockerheit verloren.
Na dann sollte diese Lockerheit in alle Richtungen gehen. Gerade hier erlebe ich immer wieder, dass genau das passiert, was du beschreibst.