... dass es nur zwei Möglichkeiten gibt mit diesem Thema umzugehen:
1. ich esse nichts mehr, bis es keine neuen EHEC-Fälle mehr gibt, bzw klar ist, woher die Erreger denn nun kommen. Das kann aber länger dauern und ist ja nun mal nicht machbar.
oder
2. man isst weiter: Achtet auf die sowieso nötige Hygiene und hofft und betet, dass die furchtbare Krankheit von selbst aufgibt. Was soll man denn auch machen? Die ersten Erkrankten aßen Fleisch und Gemüse, sicher auch Beilagen. Und was hat das für Konsequenzen für uns?
Außerdem muss ich den Vorrednern Recht geben: ich finde die Presse auch voreilig. In das Lokal, das in Lübeck ausgemacht wurde, wo es die ersten Fälle gab, wird keiner mehr gehen wollen. Also kann es dicht machen.
Salate, Gurken und Tomaten werden dank Hetzkampagne in Presse und Fernsehen, die als objektive Berichterstattung dargestellt wird, nicht mehr gegessen. D.h. auch diese Bauern habe Millionenverluste. Wer ersetzt die denen??? Lebensmittel, die gut sind werden vernichtet. Dank der Presse!
Sicher ist Berichterstattung ohne Panikmache wichtig und richtig. Aber man darf nicht einfach irgendwas berichten, was Leuten schaden kann, die nichts aber auch gar nichts dafür können, dass es andern schlecht geht!!! Das muss erst zu Ende recherchiert sein, bevor es unters Volk gemischt wird!
Dass der Fall aufgeklärt werden muss, ist klar. Aber offenbar sucht man die berühmte Nadel im Heuhaufen. Und so kann das dauern.
All denjenigen, die Betroffen sind, wünsche ich alles Gute und viel Kraft zum Durchhalten.
Dennoch ist denen mit falscher Berichterstattung auch nicht geholfen.