Ich finde eure Überlegungen lustig (obwohl sie vermutlich nicht völlig von der Hand zu weisen sind).
Ich kann ja nur aus meiner Sicht sprechen: Als ich den Beruf der GS-Lehrerin gewählt habe, wusste ich nicht einmal, was man da verdient. Ich wollte einfach gern diese Tätigkeit mit Kindern in diesem Alter machen. Das hat mich gereizt. Ich habe die Wahl bis heute nicht bereut. Natürlich gibt es wesentlich besser bezahlte Jobs. Es gibt aber auch wesentlich schlechter bezahlte. Und für mich gibt es keinen schöneren. Geld hin und Kohle her.
Dass der Beruf toll für die Familienplanung ist, steht außer Zweifel, aber wer diesen Aspekt zum Auswahlkriterium Nr. 1 macht, dem kann ich nur "frohes Durchhalten bis zur Rente" wünschen.
So, und zur Partnerwahl: Ich habe mal in einem Film eine Frau (zum Thema, wie findet man den richtigen Mann) sagen hören: Ich halte mich nur in Kneipen auf, in denen Richter,Ärzte und Anwälte verkehren.......
Wer mit derart kalter Berechnung an das Thema Lebenspartnerschaft herangeht, dem geschieht es recht, wenn er damit auf die Schnauze fällt
Ich hatte in meinem Spektrum sowohl Studierte wie auch Handwerker. Am Ende ist mein Herzmann der geworden, der mit mir umgehen kann (und will!) und sich freut, dass er so eine intelligente Frau hat (SEINE Worte). Er hat mittlere Reife. Und ist einfach der Beste. Und nun?