zwar sollte man das wohl mal ruhen lassen, doch ich komm
nicht umhin, doch noch was zu erwidern.
wer sich an diesem thema bitter anstößt, soll doch einfach den
rand halten! mich hat der austausch hier tatsächlich frustriert
und ich denke darüber nach, ob es klug ist themen zu eröffnen
um dann zu lesen, was für ein fürchterlich schlechter mensch
man doch sein muss, dass man sein leben genießt.
ich arbeite viel und ich gebe mein bestes an schüler, eltern und
kollegen weiter.
*ich schaffe es, bei einigen meiner schüler etwas positives zu
bewirken.
*ich schaffe es, kollegen zu erfreuen,
*ich schaffe es, eltern zu ermutigen und zu beruhigen,
*ich schaffe es, schüler selbständig lernen zu lehren
*ich schaffe es, meinen beruf zu lieben
*ich schaffe es, meinen elan trotz rückschläge nicht zu verlieren
*ich schaffe es, ... mein leben zu lieben, genießen und vor allem
wertzuschätzen!
jetzt cyrano, was ist falsch daran? warum darf ich euch - denen
ich offensichtlich etwas von meiner lebensfreude mitteilen
möchte, nicht daran teilhaben lassen? warum ist es so falsch,
wenn man das Geschenk des 'unbekümmerten lebens', das man
nun einmal erhalten hat, liebt. was gibt dir das recht, mich so
schlecht fühlen zu lassen, wie du es teilweise hier versuchst. der
erste post hier war ein kleiner artikel, der für mich zum
ausdruck bringen sollte, wie dankbar ich bin, dass ich zu einem
der glücklichsten menschen zählen darf. die dinge die du
beschreibst mein lieber, denkst du nicht dass diese in aller
unsrer köpfe trotzdem immer wieder herumschwirren?
spätestens montagmorgen wenn ich zu meinen schülern
zurückkehre und mein mädchen, welches jahrelang auf der
straße lebte mal wieder die ganze schule in aufruhr versetzte,
spätestens dann cyrano weiß ich mein glück NOCH mehr zu
schätzen. dafür brauche ich dich nicht.