transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 59 Mitglieder online 22.11.2024 15:44:55
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Kosten einer Nachhilfestunde"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

<<    < Seite: 4 von 6 >    >>
Gehe zu Seite:
@dafyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2006 14:52:40 geändert: 20.03.2006 15:19:33

mit Verlaub, das ist blanker Unsinn. Dann könnte man auch den Heizungsinstallateur umsonst haben, weil es für ihn ja Übung ist. Oder der Friseurlehrling, der einem die Haare wäscht...braucht man die Haarwäsche auch nicht mehr zu bezahlen. Schließlich übt das.

Die Putzfrau muss dringend ihr Arbeitstempo erhöhen. Gib ihr doch die Möglichkeit, das in deiner Wohnung unentgeltlich zu üben! Mal sehen, was die dir erzählt!

Ich finde auch, dass einige der Preise hier nach Abzocke klingen. Aber nur die Mitleidschiene gegenüber den Schülern zu fahren ist wieder mal ein typischer Fall von sich zu billig verkaufen und seine eigene Qualifikation kleinreden.

Wenn man das, was man kann schon selbst nicht für voll nimmt, wie sollen es dann andere tun?


@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2006 15:40:56 geändert: 20.03.2006 15:44:36

deine sprache ist – mit verlaub – immer extrem freundlich und sehr zuvorkommend. du respektierst die meinung anderer und bist nie auch nur irgendwie davon überzeugt, dass du alles und vor allem alle voll im griff zu haben hast....

und – pisa lässt grüßen – mit dem sinnerfassenden lesen ....

mit keinem wort habe ich erwähnt, dass es KEINE vergütung geben soll!

als erinnerungshilfe:
....hmmm, 200 € je unterrichtseinheit für die(se doch eher kleine) klasse angemessen?

"nachhilfestunden" sollten als tolle individuelle praxisübung ohne kontrolle durch andere verstanden werden und nicht als reine verdienstmöglichkeit!



warum schließt du etwas aus, was ganz einfach tatsache ist?
o studenten sind keine fertig ausgebildeten lehrkräfte! soweit zur qualifikation!
o so wirklich gute bedingungen, die fortschritte eines einzelnen schülers sehen zu dürfen, ergeben sich nie mehr.
o es ist ein übungsbereich oder nenne es modell 1:1

aber das scheinst du vermutlich überlesen zu haben.

deine vergleiche hinken also gewaltig.

hast du schon lehrlinge pfuschen gesehen?
pfuschen heißt schlichtweg schwarz arbeiten! und schwarz arbeiten bedeutet einkommen jeglicher art nicht zu versteuern...

tja, wenn’s jemandem nur ums rechthaben und ums geld geht...

ich vertrete nach wie vor die meinung, dass nachhilfe geben nicht eine reine verdienstmöglichkeit sein darf – siehe oben.

dass du anderen nicht einmal die chance einräumen möchtest, über das von mir gesagte nachzudenken und gleich verbal schwere geschütze auffahren musst, tut mir für dich leid!
ich hab niemanden angegriffen, sondern mehrere facetten aufgezeigt.

meine meinung musst du ja nicht übernehmen – es ist nämlich meine!



wert der lehrerstundeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2006 16:08:23

Vor ein paar Jahren hab ich mal dem Sohn meines "Autorichters" Nachhilfestunden erteilt.
Da hab ich einfach die Arbeitszeitsätze aus der letzten Autorechnung genommen ( und anschließend als Nebeneinnahmen versteuert).
Das war ihm dann auf die Dauer zu teuer .
Aber im Ernst: Wenn meine Waschmaschine kaputt ist, verlangt der Monteur Stundensätze zwischen 30 und 60€ je nach Fabrikat + Anfahrkostenpauschale + Rüstzeit ( = Vorbereitung des Einsatzes).
Also dürfte m.E. ein fertig ausgebildeter Lehrer mindestens den gleichen Betrag verlangen; ein Student dann etwa 2/3.
Soo teuer, hör ich schon wieder einige schreien.
Ja, so teuer!
Bildung wird m.E. zu sehr als Recht gesehen und zuwenig als Pflicht!
Wir "verkaufen " uns zu billig. Die staatliche Schule ist umsonst ( Achtung Doppelbedeutung) und wird daher nicht ernstgenommen.
Ich gebe meinen Schülern in jeder Klasse Ordenr an die Hand mit zusätzlichen Übungsaufgaben, die sie mir zur Korrektur bringen können.
In den letzten Jahren habe ich insgesamt 2 Blätter zum Korrigieren bekommen.
Aber mindestens 10 von ca. 200 Schülern nahmen Nachhilfe.
Die kostet was, die bringt was, oder?
80% der Nachhilfestunden, die ich als Schüler, Student oder Lehrer gegeben habe, waren nur nötig, weil die Schüler die Möglichkeiten des regulären Unterrichts nicht nutzten oder ( noch öfters) weil die Eltern ihre Kinder überforderten ( falsche Schulwahl) bzw. sich nicht um sie kümmerten.
Wenn sie merken, was Bildung kostet, erübrigt sich oft Nachhilfeunterricht, weil sie sich dann mehr um ihre Kinder kümmern.
Mit Absicht provozierend geschrieben
rfalio


@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2006 17:33:59

hast schon recht.

die kosten meines pc-fachmanns sind etwa auch nicht ohne. einen unterschied finde ich allerdings schon: mechaniker aller art haben das eigene werkzeug...er muss auch seine werkstätte als bauliches erhalten...von dem was er einnimt, steuern bezahlen...

was ich zeigen wollte, scheint aber auch an dir vorbeigegangen zu sein:
das aufzeigen, dass nachhilfe zwei seiten hat und studenten dabei auch etwas erleben, erlernen dürfen, was ihnen sonst nicht möglich ist.

polemisch vereinfacht ausgedrückt: geht eine nachhilfestunde schief, der nachhilfeschüler macht nicht mit, dann kratzt das nicht am studienerfolg des studenten.
geht sie gut, gibt’s für nachhilfeschüler und nachhilfelehrer erfolg, beflügelt er (beide).

geht bei meinem pc-fachmann was schief, muss er es in ordnung bringen (immerhin hat er eine gewährleistung, sprich garantie).
den satz in bezug auf lehrende darf jeder selbst ergänzen...

es ist also eine chance, die eine zu erteilende nachhilfestunde bietet.
und diese chance gilt es zu nützen.

ganz bewusst hab ich die finanzielle seite nicht ins spiel gebracht, denn das kann man ja – so man dazu gewillt ist, in meinem beitrag weiter oben lesen.
die idee mit dem tauschen von dem, was man kann gegen etwas was man braucht - tauschbörse von ishaa - gefällt mir übrigens sehr gut!


Zwei verschiedene Sachenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2006 18:13:26

Was ist denn das wieder für ein Argument?

Ob Herr Müller oder Frau Meyer ihre Einkünfte egal in welchem Bereich versteuern, ist eine separate Diskussion und hat erst einmal mit dem Wert der Leistung an sich nichts zu tun. Die Leistung ist das wert, was man bereit ist, dafür zu bezahlen.




Sinnerfassendes Lesenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2006 18:27:41

@ dafyline

Ob du wohl den Sinn erfasst hast, was rhauda dir und uns gegenüber ausgedrückt hat?

Dein Computerfachmann lernt bei dir bestimmt auch eine ganze Menge hinzu, wenn er deine Probleme lösen muss - manches mag ja trivial für ihn sein, aber manchen Problem begegnet er auch zum ersten Mal!!

Außer des Lernens beim Arbeiten ist das 2. Argument, die Qualität einer Nachhilfestunde ebenso aus der Luft gegriffen.
Ob jemand gut oder weniger gut Nachhilfe gibt hängt weniger mit der Dauer seines Studiums oder seiner Berufserfahrung, als vielmehr mit dem Verhältnis zum Nachhilfeschüler zusammen!
Und gerade als Nachhilfelehrer steht man ständig unter dem kritischen Blick: "Bringt die Nachhilfe etwas?"
Darüber lässt sich auch der Wert der Nachhilfe ausdrücken. Manchem ist die (wirkliche tolle) Nachhilfe auch 30 Euro die Stunde wert! Dies muss jeder selber wissen!

Weißt du auch, warum wir anno dazumal das Geld eingeführt haben?
Nicht alles lässt sich tauschen! Deshalb muss man den Tauschobjekten einen Wert beimessen. Und die Frage, ob eine Lehrerstunde wesentlich weniger Wert sein soll als eine Handwerker- oder PC-Fachmann-Arbeitsstunde will ich so nicht bejahen!!


@wabamineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2006 23:53:42

dann allerdings, wenn nur das geld zählt - schade - dann haben alle lehrer ihren beruf verfehlt - denn als studierende nachhilfelehrer verdienen sie ja mehr und das ohne steuer?

so sehen also vorbilder für zukünftige generationen aus!

idealismus wird mit, ja womit denn? gleichgesetzt - ist ja nicht gefragt, geld spielt DIE rolle!

tja, dann heißt es das leben umkrempeln und für jede auskunft in zukunft - nach minuten gerechnet (bei den von dir angegebenen 30 € je stunde, die ich mit 60 minuten rechne und nicht mit 45 - macht das je minute 50 cent aus), auch entsprechend geld einfordern.
bei den 45minuten-nachhilfeeinheiten würde da eine 60-minütige stunde sogar 40 € kosten.

meiner meinung nach fehlt hier schlichtweg der bezug zum normalen leben oder läuft diese nachhilfe unter dem titel: rausholen was geht, die eltern werden schon zahlen, hauptsache geld her, abzocken bis zum geht nicht mehr?

dann kann ich dir nur wünschen, dass du NIE in die rolle von nachhilfe zahlenden eltern gerätst. deine meinung dann wäre vermutlich etwas anders.

ich kann nur hoffen, dass so eine haltung nicht weitergegeben wird!




starkneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2006 06:57:36 geändert: 21.03.2006 06:58:00

"rausholen was geht, die eltern werden schon zahlen, hauptsache geld her, abzocken bis zum geht nicht mehr?"


Ich finde es schon ein starkes Stück, wie du hier die Diskutanten angreifst und dich selbst über den Ton beschwerst.
Noch einmal: die Tatsache, ob jemand seine Einkünfte versteuert oder nicht, ist das Problem der betreffenden Person und kein Kriterium für den Preis einer Leistung.

Die Eltern empfinden es übrigens überhaupt nicht als Abzocke, für Klavierunterricht (45 Minuten) 25-30 € hinzulegen. Bei uns haben auch jede Menge Leute Dauerkarten für unseren Bundesliga-Fußballverein - könnte man auch mal den Minutepreis ausrechnen.

Sei doch nicht so mißgünstig. Angebot und Qualität sowie die Nachfrage regeln den Preis. Schlechte Nachhilfelehrer werden schnell arbeitslos. Die guten sind ihr Geld schon wert (man könnte ganz einfach eine volkswirtschaftliche Rechnung aufmachen: der höherwertige Abschluss oder die besseren Zensuren wirken sich auf die Jobqualität und damit ein Leben lang auf die Bezahlung aus. Die Nachhilfestunden sind nur Peanuts dagegen).

Wenn man ehrlich ist, könnten eine Menge Eltern einer Menge Schüler in vielen Fächern selbst helfen - haben sie aber keinen Bock drauf. Also können sie auch Marktpreise dafür zahlen. Bei denen, die es sich nicht so leisten können, sind doch die meisten Nachhilfelehrer doch ohnehin schon kompromissbereit.


nun sach ich auch mal was :-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2006 12:39:54

idealismus hin oder her...ich finde lehrer sein(oder in diesem fall lehramtsstudent) hat nicht nur was mit idealismus zu tun, sondern ist auch ein job, für dessen leistung gefälligst bezahlt werden kann.
im übrigen hat sich erwiesen, dass leistungen für die man bezahlt auch zu mehr einsatz anspornen... also für eine teuer bezahlte klavierstunde übe ich auch....eine teuer bezahlte nachhilfestunde besuche ich auch...
ich habe bei nachhilfestunden übrigens immer versucht die bezahlung an die möglichkeiten der eltern anzupassen...
ich finde übrigens das dieses forum langsam am thema vorbeigeht...
lehrer sein ist nicht nur berufung!!!!
skole


@wabamineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2006 12:40:20 geändert: 21.03.2006 12:41:40

du wirst es nicht für möglich halten, dass ich schon vor deiner freundlichen belehrung gewusst habe, dass es geld gibt und wozu es verwendet werden kann.

was ich allerdings nicht gewusst habe, du mich aber in freundlichen worten darüber belehrt hast
Weißt du auch, warum wir anno dazumal das Geld eingeführt haben?
– dass du also – mit wem auch immer das geld damals eingeführt hast.

ich nehme sogar für mich in anspruch schon etwas mehr lebenszeit verbracht zu haben als du und daher auch einiges erlebt zu haben.

so alt, dass ich schon vor der einführung jeglichen geldes gelebt habe, bin ich allerdings nicht.

bewundernswert, wie gut du dich gehalten hast!


<<    < Seite: 4 von 6 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Das LehrerPanel
Der Lehrerselbstverlag
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs