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Forum: "Ritalin? Globuli? oder ganz was anderes?"

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@katazneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2006 09:42:37

Das macht nichts.
Ich bin hier auch Mitleser und habe nur Teilwissen.
Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen will, hat hier genügend gute links bekommen und man kann, denke ich, genau heraushören, wer von den Schreibern tiefer gehende Erfahrungen hat.
Es ist auch interessant zu hören, was es alles an Halbwissen, Teilwissen oder persönlichen Erfahrungen gibt.
Fazit für mich: ich muss mich dringend wieder mal mit der Mutter meiner Klavierschülerin unterhalten, auch wenn zur Zeit alles so weit gut läuft. Einfach nachfragen, was in den letzten Wochen gelaufen ist, positive Rückmeldungen geben.


ich bin so aufgeregtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2006 11:07:55 geändert: 30.03.2006 11:08:46

auch wenn ich kein ADHS habe. Aber manchmal fühle ich mich so angetrieben und aufgedreht, dass ich zumindest hyperaktive Kinder verstehen zu können glaube. Deshalb habe ich mich mit dem Thema auch intensiv auseinandergesetzt. Je mehr man sich damit beschäftigt, umso weniger weiß man eigentlich, denn es tauchen immer mehr Fragen auf... so ist das nun mal in der Naturwissenschaft.

Auf jeden Fall habe ich nicht nur einmal einen Riesenschreck bekommen, als ich merkte, was ich DANK meiner Lehrerausbildung alles falsch gemacht habe, wenn ich an solche Kinder geraten bin. Ich wußte nichts von ADS, ADHS (wobei das H ja auch Hypo bedeuten kann, nicht nur Hyper!!)Hyperaktivität, Rechenschwäche usw.!!!!
So etwas darf uns nicht passieren!!! So etwas müssen wir lernen dürfen, bevor (oder wenigstens während) wir mit den Kindern zu tun haben.

Denn AD(H)S als Ausrede für Erziehungsversäumnisse ist übel... das schadet den wirklich betroffenen Kindern am meisten.


ich weißneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: catwheasle Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2006 22:18:11

... das es schwierig ist vorallem für die Kinder.

Viele meinen die Kinder würden es nicht realisieren aber sie wissen es sehr wohl. Durch einige Gespräche die ich in letzter Zeit mit unseren Kids hatte weiß ich das sie sehr darunter leiden und sich nicht wohlfühlen dabei. Sie können sich nicht kontrollieren bekomm ich oft zur Antwort und das macht sie traurig.

Natürlich darf man auch diese Krankheit nicht nur auf die Eltern abschieben und es mit " Erziehungsversäumnisse" abtun.

Denn so schlimm es für die Kinder ist, genau so schlimm ist es für die Eltern.

Für mich ist es teilweise auch sehr schwer damit umzugehen denn nicht jeder Tag ist gleich!!

Gruß Cat


Infos gebenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2006 16:41:03

Jeder Mensch hat (oder sollte doch zumindest) eine Meinung zu Sachverhalten haben.

Dass eigene Meinungen gefärbt sind, ist wohl normal.
Man kann immer nur von seiner Position aus raten, Tipps geben und zum Nachdenken anregen.
Ich habe für mich niemals ohne Nachdenken, langes Abwägen oder Bereden mit Menschen, denen ich in diesem Teil vertraue, Entscheidungen getroffen.
Aber vielfach kommt man an Infos nicht heran, überliest sie oder kann einmal Gelesenes nicht richtig unterbringen.
Hierfür finde ich einen solchen Beitrag, wie den hier eingestellten, recht hilfreich - zum Hören anderer Erfahrungen und Meinungen.

Es wird doch hoffentlich niemand zu kurzsichtig sein, und sich auf Grund einiger Zeilen zum Gebrauch von verschreibungspflichtiger Arznei verleiten lassen!

*nicht-wirklich-glauben-kann*


Schaut mal nach unterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2006 20:59:36

Infothek - Forenbereich - Alltagspädagogik - ADS,Legasthenie,etc.

"Benötige dringend praktische Tipps für den Umgang mit einem sog. ADS-Kind"
http://www.4teachers.de/?action=showtopic&sid=a49bdf1bb1b4292d8282e07c3d929897&dir_id=2639&topic_id=4019

Die Aussage, dass es sich bei ADS mit oder ohne H um Folgen von Erziehungsfehlern handelt, ist gleichbedeutend mit der Aussage, dass ein körperlich behindertes Kind von den Eltern misshandelt worden sei.
Liebe Grüße
kfmaas


mal so - mal soneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pefi72 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2006 23:09:39

Ich arbeite an einer Schule für Erziehungshilfe, wo wir logischerweise sehr viele Kinder mit AD(H)S haben. Meiner Beobachtung nach, ist Ritalin für einige ein wahrer Segen, besonders dann, wenn das Kind extrem unruhig ist, selbst darunter leidet, dauernd die Kontrolle zu verlieren und aggressiv ist. Wir haben viele Kids, für die das eine echte Erleichterung ist. Gefährlich finde ich Ritalin, wenn man sich darauf ausruht. Das Mittel und die Dosierung müssen immer wieder überprüft werden. Man muss genau hinschauen, um zu merken, wann "angenehm ruhiger" in "unnatürlich ruhig" oder gar "apathisch" übergeht. Manche Kinder vertragen das Mittel nicht, fühlen sich dann ruhiggestellt oder einfach fremd. Außerdem muss auch die Alltagsgestaltung angepasst werden: Alles, was auch für gesunde Kinder pädagogisch gut ist, gilt auch für ADS-Kinder - nur viel stärker. Wenn ein ADS-Kind Riatlin bekommt, gleichzeitig aber einen unregelmäßigen Tagesablauf hat, viel fernsieht oder - schlimmmer noch - Computer spielt, Action um sich anhäuft, statt auch mal was ruhiges zu machen, zu wenig oder unreglemäßig ißt und schläft, dann ist das einfach nicht ausreichend. Was für gesunde Kinder suboptimal ist, kann für ADS-Kinder fatal sein. Egal was ihr macht ist mein Tipp: Augen auf und auf lassen, immer wieder genau überprüfen, ob alles - Medizin und Lebenssituation noch passend ist.
"Zappelin" hat mich auch nicht überzeugt. Ich denke, dass das eher etwas für unruhige nicht-ADSler ist. Ich halte allerdings auch grundsätzlich wenig von Mischpräperaten. Der Besuch bei einem klassischen Homöopathen lohnt sich vielleicht dennoch!


Jemand, der sagtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schnekala Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.04.2006 12:47:17

AD(H)S sei ein Erziehungsfehler, ist gerade das letzte, was Hilfesuchende in dieser Situation benötigen. Ich wünsche mir, dass diejenigen einmal ein paar Tage mit einem AD(H)S-Kind verbringen, damit sie einmal sehen, wie anstrengend und schwierig es ist, auch immer konsequent zu bleiben - und das versuchen die Eltern von AD(H)S-Kindern, denn sie wissen, dass das wichtig ist. Sie wissen, dass mit ihrem/n Kind/ern etwas nicht stimmt, seit es in ihrer Familie ist und machen sich darüber ernsthaft Gedanken. Dann Medikamente zu geben ist ein wohlüberlegter Schritt, den wohl hoffentlich auch ein Mediziner angeraten hat, der sich mit dem Erscheinungsbild AD(H)S sehr gut auskennt. Wenn das Kind die Medikamente nicht benötigte, würde ein erfahrener Mediziner auch kein Rezept ausstellen, sonder im Zweifelsfall weiter beobachten. Macht das Leben von Eltern mit Kindern mit AD(H)S nicht doch noch schwerer!!!


@schnekalaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.04.2006 13:13:55

hier wirst du wohl nicht auf lehrer mit solchen ansichten, wie du sie beschrieben hast, treffen!

ganz im gegenteil! hier beschäftigen sich lehrer ernsthaft mit dem thema (was ja dadurch schon erkennbar ist, dass es foren zum thema gibt, in denen lehrer sich darüber austauschen).

wogegen ich mich eindeutig wehre ist das bloße verabreichen von ritalin oder ähnl. zur "beruhigung" der verunsicherten und oft auch zu wenig informierten eltern ("das hilft sicher").
je mehr wissen auch eltern mitbringen und adhs nicht als erklärung für (leider vorkommende) inkonsequenz in einer von wertschätzung getragenen erziehung benützen, desto eher gelingt es, gemeinsam diesen kinder zu helfen.
schließlich spielen hier ja etliche faktoren zusammen!

auch als lehrer muss man sich in die materie einlesen - und die lehrer tun es!


dafyline





Wie entwickelt sich AD(H)S eigentlich?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ricca Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.04.2006 17:53:49

Es wird ja relativ viel drüber geredet und geschrieben, wie sich AD(H)S bei jüngeren Kindern äußert und auswirkt.

Wie verhält es sich bei Jugendlichen, also von der Pubertät an aufwärts bis ins Erwachsenenalter?
Wird es anders/besser? Verschlimmert es sich? Oder ist das ganz unterschiedlich?

Müssen Kinder mit AD(H)S ihr Leben lang Medikamente nehmen, damit die Symptome eingedämmt werden?

Was ist eigentlich in Ritalin und Konsorten alles drin?

fragt Ricca


@dafylineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kataz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.04.2006 19:32:56 geändert: 27.04.2006 19:33:32

ola!

leider hast du nicht ganz recht mit deiner aussage:

hier wirst du wohl nicht auf lehrer mit solchen ansichten, wie du sie beschrieben hast, treffen!


denn auch hier gibt es durchaus unqualifizierte äußerungen zu diesem thema:

von: jetstream erstellt: 28.03.2006 22:27:44 geändert: 28.03.2006 22:29:46

Es ist zu einfach, Ritalin als Lösung für begangene Erziehungsfehler zu benutzen. Als erstes sollten die Eltern sich als solche betrachten und mit absolut klarer Konsequenz dem Kind Grenzen zeigen und auf deren Einhaltung bestehen. Das gibt dem Kind Sicherheit. Kompromisse mit dem Kind aushandeln setzt Reife voraus, die ein Kind noch nicht hat: Die Eltern sind Chef! Das allerdings ist der schwierigste Weg für die Eltern und ich bin davon überzeugt, dass ein Großteil der Eltern dann doch lieber Medikamente vorzieht. Ist halt leichter. Oder sie haben es nie gelernt und sind zu bequem, es jetzt zu tun. (Abnehmen mit Appetitszüglern ist auch einfacher...)


das nur am rande...

gruß
kataz


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