kennengelernt, und er ist so, wie man sich einen Rektor nur wünscht.
Warmherzig, freundlich, eine Vater-Figur.
Er spricht von "seinen" Kindern, bedauert, dass er nicht alle seine Schüler mit Vor- und Nachnamen kennt. Bei Geschwisterkindern kenne er aber auch die Familie: Man kennt sich halt.
Gleichzeitig gibt er aber auch zu, dass das Kollegium oft untereinander Zweifel teilt, ob dieses oder jenes richtig sei, ob man dieses oder jenes tun solle. Er spricht sich dann für einen Versuch aus, denn das Rad neu erfinden könnten auch sie nicht. Nur halt versuchen, es schneller und / oder lauffreudiger zu gestalten.
Auch von Kollegen, denen er empfohlen hat, die Schule zu wechseln, hatte er gesprochen. "Diese Art des Unterrichtens war nichts für sie."
Im Südwesten wird seine Schule auch mehr belächelt, vom Norden der Republik, da kämen Besucher zum Schauen, was die anderen Rektoren seines Landkreises immer wieder erstaune.
Was ich damit tsagen will, ist, dass jede Schule mit dem Kollegium steht und fällt. Unterstützung von Elternseite muss gewährleistet sein, einige engagierte Eltern können manches rausreißen, aber halt nicht alles.
Und die Aufsichtsbehörde darf sich nicht querstellen.