1. die leichte Wendung, die es in diesem Forum endlich zu geben scheint.
2. die Art und Weise, wie inra/kleinekinder sich hier einbringt.
3. die Art und Weise, in der sonpaed darauf reagiert.
4. den Begriff "Fellretter"!
Ich überlege gerade (bei Betrachtung der völlig planlosen Inklusionsversuche zweier mir bekannter HS), ob nicht das Recht der gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben geradezu behindert werden kann durch das Recht/die Pflicht der Teilhabe am gemeinsamen Unterricht der Regelschule... Wohlgemerkt: Jetzt, ad hoc, für die derzeit dort beschulten Kinder unter den derzeit dort vorzufindenden Gegebenheiten
Statt einen solchen Ansatz aber ernsthaft zu diskutieren, erlebe ich hier zunehmend den Unterschied zwischen den "wahren Inklusions-Eingeweihten", die sich - stumpf ist Trumpf (natürlich auch einfacher!) - auf einen Begriff eingeschossen zu haben scheinen, der wohl doch nicht so klar definiert ist, wie sie es gerne sehen und denjenigen, die diese Einengung nicht akzeptieren.
Denen wird dann schon mal mehr oder weniger offen vorgeworfen, sie wollten eigentlich Inklusion gar nicht.
Ich denke, es ist besser, die Diskussion hier den "Experten" für "Exklusion anderer Gedankenansätze" zu überlassen.
Es wird nicht interessanter und erhellender wohl auch nicht mehr sehr.
inklusion ist eindeutig definiert.
ich stimme zu, dass hier ein problem in der diskussion verborgen liegt. da wird
mal inklusion und integration gleichgesetzt. oder der begriff mit seinem
eindeutigen inhalt relativiert. schön, wenn dann, wie im vorhergehenden beitrag
geschehen, auf die eigene unwissenheit hingewiesen wird ("scheinbar nicht
eindeutig"). auch schön, dass eine eindeutige definition als "Einengung"
empfunden und so benannt wird.
Nur dass es eben nur eine soziologische und keine durch rechtsetzung definierte Bestimmung gibt. Daran wird auch das geänderte Schulgesetz nichts ändern, sondern erst die daraufhin geführten Prozesse.
verweigere mich an dieser stelle der auseinandersetzung über juristische
probleme mit jemanden, der an anderer stelle in diesem forum von einem,
sinngemäß, "euro-recht, das durch den bund zwar ratifiziert wurde, aber
deshalb noch lange keine auswirkungen auf landes- oder kommunalrecht hat".
ich verweise auf gutachten von völkerrechtskundlern. desweiteren sind wir alle
froh, dass es bislang gelungen ist, eltern von behinderten kindern klaglos zu
halten. sonst hätten wir bei weitem nicht so einen langsamen
umsetzungsprozess...
Dafür hat man doch zwei Staatsexamina und ausreichend Erfahrungen mit Verwaltungsabläufen, um Sand ins Getriebe des Umsetzungsprozesses zu streuen. Die UN ist weit wech und hat auch keinerlei Disziplinargewalt, is datt nich schön?
Und ich verweigere mich in diesem Forum ab diesem Beitrag
einer Art von Rabulistik Einzelner, die nicht eindeutige Definitionen für eindeutig erklärt, Andersdenkende zu Unwissenden, und überhaupt alle nicht Sonderpädagogik studiert Habenden generell für inkompetent.
So etwas muss ich nicht haben. Diese nach meinem persönlichen Dafürhalten schon außergewöhnlich sture Form der Rechthaberei ohne den kleinsten erkennbaren Ansatz des Nachdenkens über eine mögliche Bereicherung der eigenen Meinung halte ich im Sinne der jungen Menschen, um die es eigentlich gehen sollte, für nicht zielführend.
stur bin ich. ich weigere mich, sand im getriebe als bereicherung meiner
gedanken zu verstehen. ich weigere mich klare begriffe in frage stellen zu
lassen. da bin ich dann auch gerne verhaltensauffällig. und da ich ja hier bislang
noch nicht abgeschult werden konnte, werde ich für einige unbequem bleiben.
aber das schöne ist, niemand wird hier zum bleiben gezwungen. wenngleich ich
so manche extreme kontraposition ehrlich vermissen würde.
zurück zum inhaltlichen:
durch die änderung der verordnung der mindestgrößen von förderschulen
würden auch ohne inklusion viele dieser schulen in zukunft in folge des
demografischen wandels schließen müssen.
dies und den genauen gesetzestext der geplanten novelle zum nrw schulgesetz
kann auf der homepage des msw nachgelesen werden...
Ich habe dieses Forum mit Interesse verfolgt, weil wir darüber nachdenken, eine Inklusionsklasse einzurichten. Meine Absicht war, mit Kollegen in Austausch zu treten, die bereits Erfahrungen an weiterführenden Schulen haben.
Ab diesem Stadium verweigere ich aber das Weiterlesen und die Fortführung. Ich kann mich "lupenrein" nur anschließen!
Wenn jemand anderer Meinung ist, kann ich dies ohne Weiteres akzeptieren. Die "Spitzen" und das ist noch milde gesagt, die hier jedoch gegen Andersdenkende abgeschossen werden, sind nicht mehr mein Niveau! Das ist nicht "stur" sondern intolerant.
ich bin ab einen gewissen punkt intolerant.
nicht nur hier, sondern auch im richtigen leben. kollegInnen, welche sich so
abfällig über kinder äußern, welche eltern abqualifizieren, welche
diskriminierend gegenüber schwächeren auftreten - können von mir keine
toleranz erwarten. ich werde mich immer öffentlich gegen sie stellen.
und wer jetzt sagt, dies mache doch hier niemand - der / die lese nochmals
vieles in diesem forum. aber auch beiträge bestimmter user in anderen foren.
meine angriffe brauchen sich wahrlich nicht alle zu eigen machen. die richtigen
finden ihre schuhe.