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Forum: "Schluss mit Schule"

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vielleicht ist es auch eine gesellschaftliche regelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 14:57:28

menschen in schubladen zu stecken.

selbstbestimmung bedeutet immer die übernahme der eigenen verantwortung für das, was ich tue oder lasse.

auf schule bezogen:
wäre das nicht grausam, wenn ich morgens um kurz vor 8 immer im kopf haben müsste:
für alles,was ich in den folgenden 5 stunden mit den kindern / jugendlichen anstelle - für alles trage ich allein die verantwortung!??!

puh - gott(!) sei dank gibt es die da oben:
rektor, schulaufsicht, kumis, politiker, die gesellschaft...

mfg
sopaed


@stumpelrilzchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 14:59:32 geändert: 23.12.2006 15:01:35

wirklich eine ernsthafte frage?
probleme im schulalltag
waren die unsicherheit von eltern, die ihr kind drängeln wollten, die nicht recht glaubten, dass ihr kind tatsächlich einfach so von selber, umhergehend, mit anderen redend, den lernbegleiter ständig fragend
schreiben und lesen lernen konnte.
und alles andere was es so gibt.
und das misstrauen der kolleginnen an der eigenen schule.
um dem schulamt das misstrauen zu nehmen dauerte es ein paar jahre.
jetzt fahr ich ab und zu nach kirchzarten und setz mich ein weilchen in die freie schule und erlebe schule so wie in meiner dokumentation. dort arbeiten kinder auch mit meinem material. sie holen es sich aus den regalen.


nachtragsnachtragneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 15:00:15

deine nachträge machen es recht schwierig, auf dich zu reagieren, rolf

ich seh schon, du kannst dir schule nur als einrichtung zur "vermittlung", belehrung, verabreichung von lehrstoff vorstellen.

ich würde mir solch ein urteil über einen anderen menschen, ohne ihn zu kennen/ erlebt zu haben, nicht erlauben.

lassen wir es.
frohe weihnachten

miro


lassen wir es?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 15:07:25

wer ist wir?
wenn eine krawatte nötig ist, muss ich sie tragen
du vielleicht, ich nicht.
was du da aufzählst in dem langen beitrag, sind zum teil gar keine fragen.
und wenn ich von einem eindruck schreibe, heßt es doch noch nicht, dass es so sein muss.
über deine arbeit in der schule weiß ich ja nun überhaupt nichts. ich lese nur deine einwendungen z.b. gegen selbstbestimmung.
also denke ich, du willst andere z.b. schüler, fremdbestimmen.
sicher machst du das nur, weil es dir so vorgeschrieben ist oder weil du glaubst es sei dir so vorgeschrieben.
und noch eins, das kind, das später kam habe ich sicher niemals so höhnisch begrüßt.


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: stumpelrilzchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 15:17:46

Das war wirklich eine ernsthafte Frage.

So wie du es schilderst, gibt es nur externe Probleme, d.h. Schulbehörden und Eltern. Aber...
zweifelst du nie selber an deinem Weg? Das gehört doch immer mit dazu. Wir, die wir offensichtlich entgegen deiner Meinung stehen, wir zweifeln bestimmt auch und stehen nicht zu 100 Prozent hinter dem Schulsystem.

Also du scheinst auf jeden Fall das Gefühl zu haben, DEN Lernweg gefunden zu haben.

Noch eine Frage, wenns erlaubt ist. Wenn du bekannte Pädagogen nennen müsstest, an denen du dich zu Beginn orientiert hast und in deren Richtung auch deine jetzige Vorgehensweise zielte, welche wären das?



@ rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 15:22:38 geändert: 23.12.2006 15:27:49

Da haben wir es wieder....
das Schwarzweißdenken.

Wo bleibt die vielgerühmte Empathie?
Ich finde diesen Angriff ungerechtfertigt und die Sichtweise ist sehr einseitig dargestellt.

Ich bin überzeugt, dass keiner der Diskussionsteilnehmer hier eine Lehranstalt befürwortet. Und jeder, der mit Kindern umgeht, sieht sie auch als Kinder oder Jugendliche mit ihren Befindlichkeiten. Sonst hätte wohl von uns keiner den Lehrberuf im Umgang mit Kindern gewählt. Und wenn man die Beiträge genau liest, dann kommt das ganz klar heraus.


@stumpelrilzchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 15:30:23

die reihenfolge:
erstmal konnte ich feststellen, dass bei belehrung längst nicht alles "ankommt", dass aufträge nicht verstanden werden, dass anweisungen entgegen gehandelt wird.
bei traditioneller arbeitsweise.
und unterricht als veranstaltung wie andacht oder bühne wird dauernd gestört.
ich hab zuerst mal lern- und arbeitsmaterial hergestellt, das nicht erklärt werden muss, fürs rechtschreiben, dann für grammatik und schließlich zum schreiben und lesen-lernen.
und dann hab ich mich umgeschaut, wo es pädagogik in der art gab. zu finden war celestin freinet.
bei ihm gibt es allerhand beispielgeschichten.
zu lernabläufen hab ich mir dann allerhand zusammengesucht z.b. bei maturana, edmund kösel und weiteren.
entstanden ist in etlichen jahren meine pädagogik, selbstorganisiertes kooperatives lernen im schulanfang.
und ich bin überzeugt, dass genauso mit dem lernen bei jugendlichen oder jungen erwachsenen umgegangen werden könne.


lehranstaltneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 15:45:44 geändert: 23.12.2006 15:50:16

@ynsp
vorhin bekam ich eine mail von einer 11klässlerin:
"..In xxxxx hatten wir mal eine Stunde freien Unterricht. Und das bei einem Lehrer, der eigentlich nur Frontalunterricht macht und all seine nicht gestellten Fragen immer selbst beantwortet, obwohl einige Schüler strecken und erklären wollen..."

deine vorwürfe sind wohl gegen mich gerichtet.
wo siehst du schwarzweiß, wo ist etwas einseitig?
wo ist der angriff?

bist du in einer schule ohne klingel, ohne strafen, ohne disziplinprobleme, ohne unterrichtsstörungen, ohne tränen oder angst bei kindern, ohne erschöpfung bei lehrern?
glaub mir, unter diesen fast 300000 4teachers haben die einen oder anderen durchaus damit zu tun.
und ich wünschte ihnen, es wäre nicht so.


@ rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 16:10:13

in dem Schwarzweißdenken sehe ich das, was wir auch in einem anderen Forum hatten:

Standpunkte, die sich nicht nähern.

Angebote zur Annäherung werden nicht wahrgenommen, sondern nur der Antistandpunkt zum eigenen herausgelesen.

Ich verstehe dein Anliegen, doch dir geht es meiner Meinung nach zu sehr um das Missionieren und es entsteht der Eindruck, dass andere schnell in die entgegengesetzte Ecke deiner Pädagogik, die sicher gute Ansätze hat, gedrängt werden. Das ist für mich Schwarzweißdenken. (Ich habe den richtigen Weg, die anderen sind pauschal alle auf dem Holzweg.)
Denn, das was an vielen staatlichen Schulen gelebt wird, sind ebenfalls gute Wege.

Dadurch entsteht meiner Ansicht nach keine fruchtbare Diskussion, was ich schade finde. Ein besserer Weg wäre, Gemeinsamkeiten zu suchen und daran zu arbeiten.


@ynspneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 16:27:06 geändert: 23.12.2006 16:27:49

sicher gute Ansätze?
aber?

ich schreib immer wieder über lernabläufe
und bekomm immer wieder von einigen alles mögliche entgegengehalten.
wie lernen stattfindet hab ich nicht erfunden.
das ist auch kein "ansatz", keine methode, kein trick.
unterschiedlich kann nur sein, wie man damit umgeht, wenn man zuständig ist für die begleitung von lernenden.
unterschiedlich ist, ob man in lernabläufe eingreift oder nicht.
nehm ich mal als beispiel das schwimmenlernen.
ich hab kindern den zugang zum schwimmbad ermöglicht und das becken freigegeben.
nebenan hatte ein sportlehrer eine klasse am ufer sitzen und hielt ihnen vorträge. wenn sie im wasser waren, kommandierte er mit lauter stimme.

ich bin einfach geschwommen, hab mich untergehen lassen, hab kinder unter wasser mit ihrem namen gerufen und war in der nähe der kante wo es ins tiefe geht um absinkenden kindern halt anzubieten.
der pfarrer, der als begleitperson gelegentlich mitkam, amüsierte sich über den unterschied.
siehst du das jetzt auch als schwarzweißmalerei?
solche beispiele hab ich aus den unterschiedlichsten bereichen.
warum sind lehrer gekränkt, wenn sie daraus hören, dass sie lernabläufe zu lenken versuchten?


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