Grundsätzlich wird keiner von uns eine ärztliches oder amtsärztliches Attest in Frage stellen, aber es gibt sie überall, die schwarzen Schafe, die sich auf Kosten der anderen an bestimmten Tagen, zu bestimmten Zeiten der Verantwortung entledigen, in der Hoffnung, die anderen werden's schon richten.
Und wenn man jahrelang mit seinen KollegInnen zusammenarbeitet, muss man doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man die schwarzen Schafe nicht irgendwann erkennt.
Man nimmt es auch sicherlich eine Zeitlang hin aufzufangen, was aufzufangen geht, bis man selber für sich eine Bremse zieht, sich seine Gedanken macht oder sie sogar äußert, wie z.B. hier.
In meinem Bekanntenkreis sind Nicht-Lehrer, die alles getan haben, um vorzeitig in den Ruhestand zu gehen, mit Attesten hier und Bescheinigungen dort. Gehen wir damit auch so kritisch um oder nehmen wir das, vielleicht sogar mit einem gewissen Verständnis hin, weil es ja nicht unsere Zusatzarbeit ist, die wir mit tragen müssen?