beschleichen mich aber auch, wenn ausgerechnet die Johannes-Offenbarung herhalten muss, um den Antichrist zu definieren. Lässt diese doch hinsichtlich ihrer Deutlichkeit Raum für vielerlei Spekulationen und Deutungen
http://www.johannesoffenbarung.ch/sichtweisen/
http://www.religio.de/dialog/297/297s22.html
Da ist mir die Berufung auf die katholische Soziallehre schon mehr als sympathisch dagegen.
Die vermeintliche Gleichsetzung in der Ausgangsfrage halte ich für falsch. Terrorismus leitet sich immer von fehlgeleitetem (gesteuerten) oder missbrauchtem Fundentamentalismus ab. Machtfragen werden mit religiösen Problemen unzulässigerweise verknüpft und zur Fanatisierung der oft rechtlosen/unwissenden/unterprivilegierten/... Massen und zur Ausgrenzung des politisch oder religiös anders denkenden genutzt. (Stichwort: Sündenbock) Und da muss ich dem weiter oben erwähnten Philosphie-Lehrer recht geben. Man sei auf der Hut vor "..ismen" aller Art.
elefant1