Verwirrt mir bitte nicht diejenigen hier, die Mathematikunterricht fachfremd betreiben.
Ich bin gerade dabei, mit meinen Kollegen gemeinsam eine Unterrichtsreihe zu konzipieren, an die im 6./7. und auch im 8. Schuljahr angeknüpft werden kann.
Es geht mir darum, endlich zu vernetzen; d.h. klarzumachen, daß Brüche, Dezimalbrüche, Prozentrechnung, proportionale und antiproportionale Zuordnungen und Dreisatz nur unterschiedliche Darstellungsformen derselben mathematischen Zusammenhänge sind.
Für die meisten SuS stehen diese Gebiete isoliert nebeneinander und es ist für sie daher sehr schwer, überhaupt eine gemeinsame vernetzte Vorstellung über diesen wichtigen Mathematikbereich zu entwickeln.
Wenn hier unter Lehrern schon der einen oder anderen Darstellungsart der Vorzug gegeben wird und damit scheinbar versucht, "die da draußen in der Wirtschaft" als nicht auf der Höhe der Zeit zu sehen, darf ich bitte daran erinnern, daß jeder Mensch in Alltagssituationen automatisch im Kopf Dreisatzberechnungen anstellt.