daß es grundsätzlich keine Leistung ohne Gegenleistung geben darf: "Was nix kostet, taugt nix!" - bzw. wird als selbstverständlich einzufordern angesehen.
So kommen wir mehr und mehr in die Situation, daß Menschen ohne zu arbeiten so viele Kinder bekommen können, wie sie wollen - der doofe in Deutschland lebende und arbeitende deutsche und ausländische Steuerzahler zahlts ja.
Da spielt die Lernmethode 'Lesen durch Schreiben' überhaupt keine Rolle.
"Die eigenen Kinder fördern, damit sie was werden?
Warum? Sie können etwas lesen, schreiben und rechnen - mehr als ich jemals konnte." - so ein Vater zu mir und: "Was wollen Sie, ich bin schon schlauer als meine Schwestern!"- so eine meiner Schülerinnen, die freiwillig aus dem E-Kurs Mathe ausstieg, um mit ihren Freundinnen gemeinsam im Grundkurs eine schöne 4 zu halten und "auf ihre erste Schwangerschaft zu warten." (schon fast resignierende)
Der volkswirtschaftliche oder gar gesellschaftliche Nutzen solcher fragwürdiger "Wohltaten" gegenüber nicht selbst arbeiten Wollenden erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Das sinnlos hinausgeworfene Geld in der Bildung investiert, wäre paradiesisch, weil es gesellschaftliche Zinsen brächte.
Es wird Zeit, daß man ein paar Auswüchse unseres "Wohlfahrtsstaates" beseitigt, sonst könnte in Zukunft die fatale Frage im Raum stehen: "Zahlen wir weiter Pensionen/Renten für diejenigen, die ein Leben lang ihren Beitrag zum Wohlstand geleistet haben oder zahlen wir Prämien für "Schmarotzer":
Sowohl als auch wie bisher wird dann nicht mehr möglich sein, denn
a)wächst "der Bodensatz" der in der nten Generation ohne Leistung Leistungen Beziehenden (wer´s nicht glaubt, möge sich die jährlich wachsende Zahl der Fünftklässler ansehen, deren Eigenanteils-Drittel der Buchbeschaffungskosten von der Kommune bezahlt werden)
b) müssen wir ja auch noch europaweit ein paar Banken vor den Folgen ihrer Zockerei bewahren.
Man stelle sich vor, was wir mit diesem Geld alles für die Bildung tun könnten...