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Forum: "Pausenaufsicht Mehrarbeit"

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@missmarpel93neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2015 12:17:37

Ich meine das tatsächlich für alle Schulformen.

Da würdest du in RLP einen Sturm der Entrüstung ernten, insbesondere bei den Eltern. In dieser ländlichen Region sind die meisten GS ein- oder zweizügig. Manche sind sogar 0,5-zügig. Ich kenne eine GS mit 40 Kindern. Würden diese Schulen geschlossen werden, müssten die Kinder mit dem Bus transportiert werden. Bei den GS besteht ja in den meisten Bundesländern keine freie Schulwahl. Die festgelegten Schulbezirke durch den Schulträger und die den Schulen übergeordneten Behörden sind maßgebend. Und: Wo sollen diese Schüler unterkommen? Da müssten unzählige Schulen baulich erweitert werden. Dein Vorschlag ist eher praxisfern.

Aber das ist ein anderes Thema. Die Landesregierung steht hinter ihrem Programm: Kurze Beine, kurze Wege. Hier hat sich ja ein Gy-Kollege ins Zeug gelegt, und dessen Schule ist bestimmt vier- oder fünfzügig, damit eine gut händelbare Oberstufe zusammenkommt.


Ich kann Dir nur zustimmenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2015 13:11:48

Kleine Kinder stundenlang mit dem Bus durch die Gegend zu kutschieren kann nicht der Weisheit lezter Schluß sein.
Immerhin haben wir es mit kleinen Menschen zu tun, für die es auch ein Leben außerhalb von Schule und Bus geben muß - mir fallen da so altmodische Dinge ein wie spielen, faulenzen!!! etc.

LG

Hesse


ebentneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2015 13:40:15

Die Eltern haben doch die Wahl, entweder da hin ziehen, wo es eine zukunftsfähige Schule gibt, oder den Kindern den langen Schulweg zumuten.

Es muss nicht in jedem 300-Seelen-Dorf ein Schulstandort erhalten werden.


@ Miss Marpleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2015 14:28:15

Deine Bemerkungen machen neugierig, wie groß die Gemeinde ist, in der du wohnst. Mein Heimatdorf hatte um 1970 herum 1400 Einwohner und eine 1,5-zügige Schule. Das war genau die richtige Größe.
Ich vermute hinter deinen Ausführungen einen Vorrang der Arbeitnehmerorientierung. Ich frage eher danach, was für die Kinder gut ist.


@missmarpel93neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2015 15:03:45

Die Eltern haben doch die Wahl, entweder da hin ziehen, wo es eine zukunftsfähige Schule gibt, oder den Kindern den langen Schulweg zumuten.

Ich kann dir versichern, dass eine einzügige Grundschule zukunftsfähig sein kann. Das hat mit der Größe wenig zu tun. Es hängt auch zum Großteil von dem unterrichtenden Personal ab. Diesen Faktor kann man wirklich nicht ausblenden.

Sei realistisch. In RLP gibt es rund 1000 Grundschulen. Knapp 300 davon sind einzügig. Diese Menge an Schülerinnen und Schülern kann man nicht ohne große Investitionen in anderen Schulgebäude unterbringen. Das macht kein Schulträger. Gerade weil er sich enormen Ärger inklusive Prozessen, angestrengt von Elterninitiativen, einhandeln würde. Eine vierzügige GS ist eine Mammut-GS für Kinder, für Lehrer und für Eltern.


Zweckverbändeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2015 16:41:10

Jau, das liegt aber am Kirchturmdenken der Lokalpolitiker. Dabei ist der Ausweg ganz einfach, zwei oder drei gemeinden bilden einen zweckverband, der als Schulträger fungiert.

Ich halte diese einzügigen Zwergschulen für Verschwendung von Steuermitteln. Entweder zentrale Schulorte, um mindestens eine Zweizügigkeit zu erreichen, die die Klassen Eins bis Sechs an einem Standort innerhalb einer Schulform zusammenfassen, oder die in NRW als Schulversuch gestarteten PRIMUS-Schulen, die von der ersten bis zur zehnten Klasse gehen. Wenn die einzügig sind, kommen doch zumindest in 10 Jahrgängen 200 bis 220 SuS zusammen.

BTW die neuen Unterrichtskonzepte sowie die zusätzlichen Anforderungen durch Inklusion und Ganztag machen ohnehin Investitionen im Bereich Schulneubau notwendig. Schulgebäude sollten wie in der Industrie auf dreißig Jahre konzipiert werden, danach können sie noch einmal ertüchtigt, heißt umfassend renoviert werden, aber nach fünfzig Jahren ist die maximale Nutzungsdauer erreicht und die Baukörper können dem Baustoffrecycling zugeführt werden.


@missmarpelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2015 20:42:11

"Die Eltern haben doch die Wahl, entweder da hin ziehen, wo es eine zukunftsfähige Schule gibt, oder den Kindern den langen Schulweg zumuten."

Toll wenn die Leute alles so im Griff haben wie du.

Hast du das mit deinen Kindern und den Schulen vorher auch alles so penibel recherchiert?


Bei uns war es so:
Man ist jung, hat endlich das Geld zusammen und kauft sich /baut sich ein Haus. In der Großstadt geht das finanziell eh nicht, also zieht man aufs Land.
Die Kinder sind noch klein. Es gibt eine Schule am Ort (2 zügig)--alles easy.
Sorry,
aber ich habe mir damals echt keine Gedanken über eine "zukunftsfähige Schule" gemacht.


Du bist aber ganz schön radikal, missmarpel!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2015 20:46:43

Überall in Deutschland beklagt man die Austrocknung der Dörfer und die zunehmende Verstädterung und du setzt da noch einen drauf!
Wenn die Schule geht, geht bald auch das Wirtshaus und das Lebensmittelgeschäft, die jungen Familien folgen und am Ende bleiben nur noch die Alten. Alle in die Stadt? Ist das erstrebenswert?
Denn in den meisten größeren Orten sind familiengerechte Wohnungen kaum bezahlbar oder einfach nicht vorhanden.
Wir nehmen doch mit dieser Verstädterung unseren Kindern das Naturerlebnis, das freie Spielen, das enge soziale Gefüge, das Sicherheit bietet. Junge Familien ziehen aufs Land, weil sie sich nur dort ein eigenes Heim leisten können. Wenn aber dann die Infrastruktur wegbricht...
Pech gehabt?
Ja, dann brauchen wir unbedingt Zuzug, um die Alterspyramide zu stabilisieren, denn unsere jungen Familien können sich Kinder einfach nicht mehr leisten!

Zum Problem der Aufsicht:
In der Grundschule meiner Frau hat die Klassleitung in ihrer Klasse Frühaufsicht (Hefte einsammeln usw.), in der großen Pause eine Aufsicht für die Grundschüler, in der kleinen Pause bleiben die Schüler im Klassenzimmer.
Also eine echte Aufsicht pro Woche, wenn die Schule 5 Lehrer hat (und die hat sie mit den Fachlehrern auch bei nur 4 Klassen).
Zum Thema:
Aufsicht ist erst einmal unterrichtsfreie Dienstzeit wie Konferenzen, Sprechtage u.ä.
Allerdings steht auch einem Lehrer eine Pause zu, wenn er z.B. 8 Stunden Unterricht an einem Tag erteilt. Es geht also nicht, dass er dann auch noch Mittagsaufsicht halten muss.

rfalio


@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2015 22:02:11 geändert: 31.10.2015 22:09:13

Ja, erstrebenswert ist das Szenario, das ich entworfen habe nicht unbedingt. Aber es ist Realität. Auf den Dörfern sitzen in erster Linie die Alten, die nicht mehr weg kommen. Die jenigen, die noch mobiler sind und die es sich auch finanziell erlauben können, haben die 210 qm Villa mit Pool auf dem 300 qm großen Grundstück in ländlicher Lage zum Verkauf angeboten und erleben, dass das Betongold, das zur Altersvorsorge beitragen sollte, nur einen Bruchteil der eigenen Wertvorstellung wert ist. Es wird von den beauftragten Immobilienmaklern wie Sauerbier angeboten.

Die Kinder dieser Mittelschicht-Eltern sind selbst erwachsen und leben wo anders in D oder im Ausland. Die wenigen Familien, die im Dorf zurück geblieben sind, gehören zu den wenigen noch aktiven Landwirten, den örtlichen Handwerkern und der großen Schar der Pendler oder Montagearbeiter. Die dörflichen Strukturen einschließlich Tante-Emma-Laden und dem Dorfgasthaus sind geschlossen. Die nächste Tankstelle 50 km entfernt, der nächstgelegne Allgemeinmediziner ebenfalls, Fachärzte sind nur in weit größerer Entfernung erreichbar. Das nächst gelegene Krankenhaus ist ebenfalls nicht um die Ecke. Wer da leben will, der lebt sicherlich idyllisch, nur ich bin nicht bereit ihn aus landschaftspflegerischen Gründen zur Erhaltung der dörflichen Strukturen co zu finanzieren. Man muss doch nur durch Nord-Hessen - und das liegt in der Mitte Deutschlands - sehenden Auges fahren, um zu sehen wie die Dörfer zerfallen. Die Eschweger Region in Südost-Niedersachsen sieht auch nicht besser aus - von den Dörfern im nahen Osten gar nicht erst zu reden. Ganz MV hat so viele Einwohner wie Köln. Da gäbe es noch viele Möglichkeiten zur Zentralisierung. Die letzte Kommunalreform, die drei kreisfreie Städte und einige Landkreise flächenmäßig so groß wie woanders Regierungsbezirke zurück ließ, ist mit Sicherheit noch nicht das Ende der Fahnenstange. Da nützen auch Dorfschulen von der Größe der Hallig-Schulen nichts, um dem ländlichen Raum lebenverlängernd zur Seite zu stehen.

Die einzigen Neubauten auf dem flachen Land sind überdimensionierte Stallungen und sonstige landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude, die als Unterbau für die Solarplatten benötigt werden.

Arbeitzeitregelung: Nach spätestens 4,5 Zeitstunden ist dem AN eine halbstündige Arbeitspause zu gewähren. An GS ist der Unterricht in der regel nach der 5. Stunde zu Ende. Der Unterricht beginnt um 8:00 h und ist 12:30 h zu Ende. Da bedarf es keiner Arbeitspause. Kaffee trinken kann man auch während der Arbeit.


@missmarpel93neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.11.2015 06:19:05

Arbeitzeitregelung: Nach spätestens 4,5 Zeitstunden ist dem AN eine halbstündige Arbeitspause zu gewähren. An GS ist der Unterricht in der regel nach der 5. Stunde zu Ende. Der Unterricht beginnt um 8:00 h und ist 12:30 h zu Ende. Da bedarf es keiner Arbeitspause. Kaffee trinken kann man auch während der Arbeit.

Hast du diese Regel selbst erfunden? Sie hat nämlich mit der Realität nix zu tun.


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