oder
stirbt die deutsche sprache?
ein artikel aus dem jahre 1998 zur lage der deutschen sprache:
http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/1-1998.htm
wenn ich in die etagen aufgekaufter ehemaliger deutscher firmen schaue, haben sich in den letzen 7 jahren viele aspekte des artikels nicht nur bewahrheitet, sondern verschärft. da heißt es dann: firmen-sprache ist englisch! basta (wir verkaufen und produzieren schließlich weltweit)! auf betriebsversammlungen wird freundlicher weise noch durch übersetzer vermittelt, wenn der unternehmensboss seine ergüsse zum besten gibt. dienstbesprechungen werden in englisch durchgeführt. englisch-kurse durch firmen in der freizeit vermittelt oder angeraten und bei wohlwollen bezahlt oder erstattet. widerstand? "ich will doch meine arbeitsstelle (job) behalten."
und dann kommen noch diese rechtschreibreformer und bereiten der deutschen sprache im ausland den garaus. warum sollten andere länder deutsche schriften in der neuen laufend reformierten rechtschreibung neu auflegen? schulbücher laufend verändern und den noch nicht eimal in der BRD durchgängigen neuen regel anpassen?
betrachten andere staaten es als lachnummer, was hier in einigen bereichen abläuft? wird das denglisch zur sprache der tagesschau? Geschäftswelt und Werbung haben es ja schon vereinnahmt.
das schreibt auch noch einer, der noch nicht einmal die groß- und kleinschreibung hier anwendet.