"Immer bekommt das "inkludierte" Kind mit, dass andere besser sind."
"Wie würdet ihr euch als Erwachsene fühlen?"
1. muss es zwangsläufig so sein, dass ein kind, welches bspw. langsamer
rechnet, nur im kleineren zahlenraum rechnet, gar nicht rechnet, in seiner
person als schlechter dargestellt wird?
welche rolle spielt hierbei der "maß-gebliche" vorbildgeber?
welche funktion hat in diesem prozess der beschämung und entwertung
herkömmliche leistungskontrolle und bewertung?
welche anderen barrieren für den aufbau eines gesunden selbstbewußtseins
erkennst du noch in unseren schulen?
2. ich spiele leidlich fußball in einer mannschaft. viele sind um längen besser.
ich werde auf der position eingesetzt, die dem team den meisten gewinn aus
meiner "minderleistung" generiert. (nicht torwart!) ich habe jedes mal viel
spaß, obwohl ich immer sehe , dass andere auf dem feld mir haushoch
überlegen sind. darauf reitet mein trainer aber auch nicht rum...
3. was läßt die kinder genau nach dem schulwechsel aufblühen?
und was ist mit den kindern, die dann auch bei euch an der förderschule "die
schlechten" sind?
wie fühlen die sich? müssen die dann auch wieder gehen?
gibt es sowas bei euch nicht? wenn nicht, wie schafft ihr das?
mfg
sopaed