Ich schätze mal, du reagierst so scharf, weil du schlechte Erfahrungen mit Kirche oder Glauben allgemein gemacht hast. Das ist sicher dein gutes Recht.
Ich möchte aber schon für mich in Anspruch nehmen, dass ich auch ohne "innere Spaltung" an meiner Glaubensgrundlage festhalten kann, gerade weiles möglich ist, neue wissenschaftliche Erkenntnisse einzubinden. Und wer sagt dir denn, dass das, was du Offenbarung nennst nur "einem bestimmten Kreis von Menschen" irgendwann mal zuteil wurde? Glaubenserfahrung gibt es auch heute noch; was nicht bedeutet, dass ich diese irgendjemandem aufzwingen will. ich will mir aber auch nicht sagen lassen, dass ich sie nicht machen darf.
Aber wie schon oben gesagt: Die sund die Sache mit der Kündigung sind zwei total verschiedene Paar Stiefel. Man sollte auch im Zorn so etwas nicht einfach vermischen.