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Forum: "Beamtentum"

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Außerdemneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mara_rose Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2004 05:49:30

ist es nur gerecht, dass auch Beamte sich auch genau wie wir Angestellten zusätzlich um ihre Altersversorgung kümmern müssen.


@mara roseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galerina Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2004 09:19:12

Ich bin zwangsweise in der gesetzlichen Krankenkasse geblieben. Im Referendariat gings ja noch mit Kosten, aber seit ich fertig bin, zahl ich richtig viel und seit der Gesundheitsreform krieg ich richtig wenig dafür. Rechne das nochmal genau durch, denn die gesetzliche Krankenkasse nimmt je nach Einkommen.


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von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2004 19:11:33

Zum Thema Beamte -Verdienst usw.
erlaube ich mir ein Zitat.
"In der Öffentlichkeit hört man häufig die Meinung, dass es die Beamten seien, die das viele Geld verschlingen. Könnte man ihre Zahl veringern, ließe sich das Staatsbudget wesentlich entlasten. Das klingt plausibel, geht aber ziemlich an der Wirklichkeit vorbei...Auch die Gehälter der Staatsbediensteten fallen in Deutschland...durchaus nicht aus dem Rahmen...Die Zeiten, in denen die Beamten und Angestellten...besonders hohe Gehälter nach Hause tragen konnten...sind lange vorbei...Sollte es je ein Privileg der Beamten wegen der Befreiung von Sozialabgaben gegeben haben, so ist dieses Privileg in der Zeit von 1970 bis 2000 durch die Lohnsteigerungen im privaten Sektor mehr als zweimal ausgeglichen worden."
(Sinn, Hans-Werne:"Ist Deutschland noch zu retten?", Ulstein/Econ: München 2003, S. 282, 284f)
Ich bin Beamter und es hat eben Vor- und Nachteile, beeinflusst aber meine Einstellung zu meinem Beruf überhaupt nicht!
ciao


@hoerbyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mara_rose Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2004 23:02:58

Danke für deine Stellungnahme.
Es hat alles seine Vor-und Nachteile. Und da hier in NRW die Ministerien noch untereinander kämpfen, für wen die Verbeamtung gelten soll, kann man/frau nur abwarten und sich natürlich derweil noch in einem der Verbände engagieren. Die setzen sich ja hervorragend für die jeweiligen Rechte ein!


@galerinaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mara_rose Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2004 23:05:08

Ich rechne und rechne und rechne. Und stelle jetzt einfach erst mal einen Antrag auf Schwerbehinderung beim Versorgungsamt + Gleichstellungsantrag. Vielleicht wirds ja was mit der Verbeamtung. Bin ja noch keine 42.


schwerbehindertneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galerina Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.03.2004 08:13:31

Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass die Versorgungsämter mit der Zuweisung von über 50% sehr geizig sind.
Wenn du so massive Vorerkrankungen hast, dann wirds eh schwer und teuer mit einer Privatversicherung.
Der Vorteil der gesetzliche Kasse ist, dass deine Kinder (so du welche hast) mit versichert sind (falls du mehrverdiener der Familie bist) ohne weitere Kosten.
Verbeamtung hat - nach meiner Kenntnis- zur Vorraussetzung, dass du noch mindestens 10 Jahre Dienst tun kannst, was der Amtsarzt feststellt.


Verbeamtet trotz Schwerbehinderungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mara_rose Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2004 20:44:36

Tja, versuchen werde ich's im der Antrag liegt beim Versorgungsamt. Auch wenn ich "nur" mit 30% eingestuft werde versuche ichs über den Gleichstellungsantrag, was auch immer das bedeutet. Aber wieso sollte der Staat eigentlich so etwas nicht mit tragen? Und Privatversicherungen?
Ich rechne es mal durch und warte ab.In der Privaten Krankenkassen ist bei Erstverbeamtung nur mit einem Aufschlag von 30% zur rechnen. Abwarten! Und vergleichen!


Schwerbehinderung und Beamtenstandneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pschyremberl Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2004 22:43:05 geändert: 07.03.2004 22:48:57

Liebe Maja,

ich würde mir das mit der Schwerbehinderung noch mal überlegen, vor allem, wo Du noch nicht verbeamtet bist.

Ich kenne einen Kollegen aus NRW, der kerngesund war, jedoch etwas Übergewicht mit sich herumschleppte und deshalb nicht verbeamtet wurde - und das, obwohl seine Vitalwerte wesentlich besser waren als meine zum damaligen Zeitpunkt (ich aber damals ohne Probleme verbeamtet wurde). Letzten Endes wird Dir Dein Arbeitgeber irgendeinen anderen Grund nennen, warum Du nicht verbeamtet werden kannst - Deine Schwerbehinderung wird augenscheinlich nichts damit zu tun haben. Der wahre Grund wird aber Deine Schwerbehinderung sein, weil damit für den Dienstherrn ein größeres Risiko verbunden ist, dass Du früher als andere ausfallen wirst.

Unser Dienstherr ist halt ein wenig (??? dass ich nicht lache ... ) verlogen. Mir hat man übrigens nunmehr eine Leistungsprämie angeboten, damit ich endlich meinen Mund über die Zustände im Schulsystem halte.

Was den Zuschlag bei den privaten Krankenkassen angeht: Dort zählt das Risiko, das Du als Versicherter für den Versicherer darstellst. Im Extremfall wird halt Deine Schwerbehinderung mit ihren Folgen vom Versicherungsschutz ausgeklammert, ansonsten zahlst zum Teil horrende Zuschläge.

So long ...


Beamtenfreudeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2004 11:16:12

Ich bin froh, dass ich heute meine Urkunde zur Ernennung auf Lebenszeit erhalten habe, vor allem weil ich mich vergangene Woche auf einer Fortbildung verletzt habe und jetzt weiß, dass ich mir zumindest diesbezüglich keine Sorgen mehr machen muss.

Für mich ist es ein gutes Gefühl. Und ich wurde auch nicht gezwungen, Engagement und Freude an der Arbeit abzugeben. Im Gegenteil - ich fühle mich gut aufgehoben. Was nicht heißen soll: systemkonform und obrigkeitshörig.


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